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Freitag, 7. Juni 2013, 23:00 MESZ


Ergiebiger Dauerregen
Hochwasser


Nördlicher Alpenrand, Mitteleuropa

30.05.-06.06.2013


Hochwasser an der Werra, 03.06.2013
© Carl-Heinz Greim, Wetterzentrale-Forum

Ergiebige Dauerregenfälle an der Ostseite eines quasistationären Höhentiefs über dem nahen Südosteuropa führten Ende Mai und Anfang Juni 2013 zu Überschwemmungen und teilweise katastrophalem Hochwasser im nördlichen Alpenraum, in Tschechien und im Süden und Osten Deutschlands. Regenmengen bis zu 400 mm binnen 4 Tagen am Alpennordrand verursachten an der Donau eine Jahrhundertflut. In den neuen Bundesländern führte die Saale ein Jahrhunderthochwasser. Abschnittsweise war die Situation an Elbe und Vereinigter Mulde kritischer als beim großen Elbehochwasser 2002.



GROSSWETTERLAGE UND EINORDNUNG

Vom 30.05. bis 03.06.2013 gingen über Südostdeutschland, Tschechien, Nordösterreich und der Nordostschweiz ergiebige Starkregenfälle nieder und verursachten an vielen Flüssen starkes Hochwasser. In Deutschland waren besonders die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden-Württemberg und Bayern, in Österreich vor allem der Vorarlberg, Nordtirol, das Salzburger Land und Oberösterreich betroffen. In Bayern führte die Donau, in Sachsen-Anhalt die Saale ein Jahrhunderthochwasser. Verantwortlich für die heftigen Niederschläge war ein nur zögerlich ostwärts propagierendes Cut-Off-Höhentief über dem europäischen Kontinent, das auf seiner Ostseite beständig feuchtlabile Luft subtropischen Ursprungs in weitem Bogen über Nordosteuropa bis nach Mitteleuropa führte. Mehrere, um den abgeschnürten Höhentrog kreisende Kurzwellentröge leiteten über dem nahen Südost- und Osteuropa wiederholt Zyklogenesen ein. Dort etablierte sich tiefer Luftdruck, während im Verlauf des Starkregenereignisses von Westen her mit einem heranrückenden Hoch Druckanstieg erfolgte. Damit baute sich über Mitteleuropa eine starke Nordströmung auf, in der gebietsweise stürmische Böen oder Sturmböen auftraten. Da das Erdreich durch die Niederschläge stark aufgeweicht war, sorgten bereits Sturmböen für etliche umgestürzte Bäume. Mit dem kräftigen Nordwind stellten sich besonders in den Luvlagen der Mittelgebirge und der Nordalpen ergiebige Stauniederschläge ein. Dies war am Erzgebirge, am Thüringer Wald, am Fichtelgebirge, an Fränkischer und Schwäbischer Alb, am Schwarzwald und an den Nordalpen der Fall. Zusätzlich waren die Niederschläge in der feuchtlabilen Luftmasse konvektiv verstärkt, besonders in Ostdeutschland zeitweise auch gewittrig. In den Alpen lag die Schneefallgrenze im Zeitraum der stärksten Niederschläge zwischen 1700 und 2200 Meter, so dass in den hohen Lagen zumindest ein Teil der Niederschläge als Schnee gebunden wurde. In Stützengrün-Hundshübel in Sachsen regnete es bis 03.06., 6 UTC in 96 Stunden 224 mm, in Burladingen-Hausen auf der Schwäbischen Alb waren es 159 mm. Spitzenreiter war Aschau-Stein am Bayerischen Alpenrand mit 405 mm in nur 4 Tagen (weitere Niederschlagssummen siehe Chronologie).

Die erste Tiefdruckentwicklung startete ab dem 29.05., als über dem nördlichen Balkan Tief "Frederik" entstand, das unter Verstärkung zum 31.05. nach Nordtschechien geführt wurde. Vor allem von Osteuropa und Polen her einsetzende Warmluftadvektion führte zu kräftigen Niederschlägen, die sich über Südostdeutschland ausbreiteten. Danach verlagerte sich das Tief an den dazugehörigen Kurzwellentrog gekoppelt wieder nach Süden und dissipierte am 02.06. über dem Alpenraum. Gleichzeitig trat das nächste Tiefdruckgebiet "Günther" in Erscheinung, das seine Existenz einem weiteren Kurzwellentrog verdankte und am 01.06. über Polen analysiert wurde. "Günther" schlug auf der Nordseite des Höhentiefs eine westliche bis südwestliche Zugbahn ein, führte analog zu "Frederik" die herumgeholte feuchtwarme Luft auf seiner Rückseite südwärts und hielt damit das Herbeiführen niederschlagsträchtiger Luftmassen aufrecht. Erst als "Günther" zum 03.06. nach Osteuropa abzog und sich abschwächte ließen die ergiebigen Regenfälle in Mitteleuropa und im Nordalpenraum nach (detaillierterer Wetterablauf siehe Chronik).

Alternativ kann die wiederholte Entwicklung mehrerer Bodentiefdruckgebiete im Bereich des abgeschnürten Höhentroges mit Hilfe der potentiellen Vorticity beschrieben werden. Die potentielle Vorticity (PV) ist eine meteorologische Größe, die thermodynamische Prozesse mit dynamischen Vorgängen in der Troposphäre verknüpft. Zu Beginn des Starkregenereignisses herrschten im Zentrum des Höhentiefs im 500-hPa-Niveau (etwa 5.5 Kilometer Höhe) Temperaturen zwischen -22 und -25 °C, ein für Ende Mai in diesen Breitenkreisen außergewöhnlich tiefer Temperaturbereich. Die Höhenkaltluft begünstigte starke Konvektion, welche in der mittleren Troposphäre zu verstärkter Freisetzung latenter Wärme führte. Dabei entstand in der Höhe eine positive PV-Anomalie, die am Boden die Entwicklung von Tiefdruckgebieten begünstigte.

Bereits vor den Starkregenfällen waren die Bedingungen für Hochwasser in Mitteleuropa günstig. Im Mai häuften sich über Europa Cut-Off-Tiefs, die lange Zeit relativ ortsfest verweilten und überdurchschnittlich viel Regen brachten. Der Monat fiel in Deutschland im bundesweiten Flächenmittel mit 178 % der langjährigen Niederschlagssumme deutlich zu nass aus. Insgesamt war der Mai 2013 der zweitnasseste seit 1881. Thüringen verbuchte mit einer flächengemittelten Monatssumme von 180 mm sogar einen neuen Monatsrekord. Daher waren die Böden weitgehend gesättigt und die Flüsse führten bereits viel Wasser. Der abgeschnürte Höhentrog am Monatsende und Anfang Juni, welcher für das starke Hochwasser verantwortlich war, sollte das vorläufig letzte Cut-Off-Tief in der Reihe der Abtropfvorgänge sein. Somit war die Großwetterlage als "Trog/Mitteleuropa" einzustufen und nicht als klassische Vb-Wetterlage, bei der Tiefdruckgebiete vom Ligurischen Meer über die Ostalpen bis zum Baltikum ziehen und häufig schadenträchtige Hochwasserlagen in Mitteleuropa auslösen.


Höhen- und Bodenwetterkarten zur Großwetterlage

500-hPa-Geopotential/Bodendruck, 850-hPa-Temperatur, 850-hPa-Pseudopotentielle Temperatur, Bodendruckanalysen
Quellen: wetter3.de, DWD / FU Berlin
30.05.2013, 00 UTC 31.05.2013, 00 UTC 01.06.2013, 00 UTC 02.06.2013, 00 UTC 03.06.2013, 00 UTC


Satellitenbilder

VIS-Satellitenbilder | Quelle: B.J. Burton
30.05.2013, 12 UTC 31.05.2013, 12 UTC 01.06.2013, 12 UTC 02.06.2013, 12 UTC 03.06.2013, 12 UTC


Niederschlagsradarbilder

Niederschlagsradarbilder Deutschland und Umgebung | Quelle: DWD
30.05.2013
31.05.2013
01.06.2013
02.06.2013
03.06.2013


Vergleich mit früheren Hochwasserereignissen

Brennpunkt der Hochwasserlage 2013 waren Bayern sowie Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zurückliegende markante Hochwasserereignisse in diesen Gebieten gehen in Ostdeutschland auf das Elbehochwasser 2002, in Bayern auf das Alpenhochwasser 2005 zurück. Beide Hochwasser waren einer Vb-Wetterlage geschuldet. Beim Elbehochwasser 2002 lag der Niederschlagsschwerpunkt mehr im zentralen und östlichen Erzgebirge und auch in Tschechien. Damals wurden in Zinnwald-Georgenfeld binnen 24 Stunden 312 mm gemessen - bis heute die deutschlandweit höchste gemessene Tagesniederschlagssumme. In 4 Tagen summierte sich dort der Regen sogar auf 407 mm. 2013 fiel der meiste Regen weiter westlich entlang des Thüringer Waldes und des Westerzgebirges. Spitzenreiter war der Ort Stützengrün-Hundshübel in Westsachsen mit einer 96-stündigen Niederschlagssumme von 224 mm, verglichen mit den 407 mm weitaus weniger, allerdings verliefen dort die Wochen vor dem Starkregenereignis überdurchschnittlich nass. Dadurch stiegen die Pegel an einigen Flüssen in Westsachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt (z.B. an der Saale) höher als im Jahr 2002. An der Vereinigten Mulde war die Situation abschnittsweise auch kritischer als beim großen Elbehochwasser 2002. Dagegen konnten in Sachsen entlang der Elbe die Pegelstände von 2002 nicht erreicht werden, da der Wassereintrag aus Tschechien und aus dem östlichen Erzgebirge geringer ausfiel. Verglichen mit 2002 registrierte Zinnwald-Georgenfeld nur eine verhaltene 4-tägige Niederschlagssumme von 154 mm.

In Bayern ereignete sich das letzte große Hochwasser im August 2005. Verglichen mit 2013 lag damals der Schwerpunkt weiter westlich von der Ostschweiz bis zum Inntal und nicht vom Karwendel bis ins Salzburger Land. Daher fiel 2005 der 96-h-Niederschlag in Balderschwang mit 260 mm höher, an den weiter östlich gelegenen Stationen Kreuth-Glashütte und Aschau-Stein dagegen deutlich niedriger aus. Vor allem Iller und Lech und auch der Oberlauf des Inn führten damals mehr Wasser. Im Juli 1954 führte ein noch markanteres Niederschlagsereignis zu einem weiteren starken Hochwasser, vor allem an der Donau. Damals regnete es in Aschau-Stein binnen 4 Tage 487 mm, mehr als 2013 mit 407 mm. Dieses Starkregenereignis hat maßgeblich zur deutschlandweit höchsten monatlichen Niederschlagssumme von 777 mm beigetragen, die einmal im Juli 1954 in Aschau-Stein und ein zweites Mal in Oberreute (BY) im Mai 1933 beobachtet wurde.


Vergleich der 96-h-Niederschlagssummen vom Hochwasser 2013 mit früheren markanten Hochwasser
im Jahr 2002 (Elbe) sowie im Jahr 2005 und 1954 (Alpen/Donau) an ausgewählten Stationen

Datenquelle: DWD
Ort Jahr/Zeitraum RR Vergleich RR Vergleich RR
Donaueinzugsgebiet:
Aschau-Stein (BY)
Kreuth-Glashütte (BY)
Balderschwang (BY)
Elbeeinzugsgebiet:
Zinnwald-Georgenfeld (SN)
Dippoldiswalde-Reinberg (SN)
Stützengrün-Hundshübel (SN)
2013
30.05.-03.06., 6 UTC
30.05.-03.06., 6 UTC
30.05.-03.06., 6 UTC
2013
30.05.-03.06., 6 UTC
30.05.-03.06., 6 UTC
30.05.-03.06., 6 UTC

405 mm
373 mm
203 mm

154 mm
145 mm
224 mm
2005
20.08.-24.08., 6 UTC
20.08.-24.08., 6 UTC
20.08.-24.08., 6 UTC
2002
11.08.-15.08., 6 UTC
11.08.-15.08., 6 UTC
10.08.-14.08., 6 UTC

120 mm
221 mm
260 mm

407 mm
240 mm
175 mm
1954
07.07.-11.07., 6 UTC
07.07.-11.07., 6 UTC
07.07.-11.07., 6 UTC





487 mm
258 mm
136 mm






500-hPa-Geopotential/Bodendruck | Quelle: wetter3.de
Situation am 13.08.2002 Situation am 23.08.2005



CHRONOLOGIE DES EREIGNISSES (zum Ereignis begleitend täglich erstellte Texte)

Freitag, 31. Mai 2013, 18:00 MESZ

Ende Mai 2013 ist die synoptische Situation über Europa geprägt von einem quasistationären und kräftigen Höhentief über dem Ostalpenraum und dem nahen Südosteuropa. In dessen Zentrum werden im 500-hPa-Niveau (etwa 5,5 Kilometer Höhe) zwischen -22 und -25 °C erreicht, ein für Ende Mai in diesen Breitenkreisen außergewöhnlich tiefer Temperaturbereich. Ein korrespondierendes Bodentief konnte zum Nachmittag des 31.05. mit recht kräftigem Kern unter 1000 hPa über Tschechien ausgemacht werden. Entgegen dem Uhrzeigersinn (auf der Nordhalbkugel zyklonal) wird um das Höhen- und Bodentief beständig feuchte Warmluft subtropischen Ursprungs von Südosteuropa in weitem Bogen über Nordosteuropa bis nach Mitteleuropa geführt. Mitteleuropa und der Alpenraum liegt rückseitig der Drucksysteme in einer kräftigen Nord- bis Nordostströmung. Vorderseitig eingelagerter Kurzwellentröge entstehen unter Hebungsprozessen wiederholt Tiefdruckgebiete und dazugehörige Frontensysteme mit ausgedehnten und ergiebigen Niederschlagsgebieten, die besonders die Südosthälfte Deutschlands und die angrenzenden Nachbarländer erfassen. Nach Osten hin fallen diese in der eingebundenen Warmluft häufig gewittrig aus, Richtung Westen und Süden überwiegen stratiforme, aber nicht selten konvektiv verstärkte Regenfälle. Mit der nördlichen Anströmung treten vor allem an den quer zur Strömung ausgerichteten Mittel- und Hochgebirgen orographische Staueffekte auf, die zur Verstärkung der Niederschlagsintensität führen. Dies ist besonders am Erzgebirge, am Thüringer Wald, am Fichtelgebirge, an Fränkischer und Schwäbischer Alb, am Schwarzwald und an den Nordalpen der Fall.

Top-10 der 24-h-Regenmengen Deutschland, 30.05.-31.05.2013, 06 UTC
Aschau-Stein (BY)70,8 mm
Obere Firstalm/Schlierseer Berge (BY)57,4 mm
Bobeck (TH)57,2 mm
Stuetzengruen-Hundshuebel (SN)56,2 mm
Neuhaus am Rennweg (TH)49,3 mm
Carlsfeld (SN)47,9 mm
Marktschellenberg (BY)47,1 mm
Frankenberg-Altenhain (SN)47,1 mm
Reit im Winkl (BY)45,1 mm
Langenwetzendorf-Goettendorf (TH)45,1 mm
6-h-RR [mm] bis 31.05., 12 UTC
Quelle: DWD Ninjo

Bis zum Nachmittag des 31.05. kamen über Südostdeutschland bereits beträchtliche Regenmengen zusammen. In Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg fielen verbreitet über 40 mm, in der Spitze auch über 70 mm (Aschau-Stein/BY). Vielerorts ist das Erdreich mit Wasser vollständig gesättigt und kann weitere Regenfälle nur noch sehr schlecht oder garnicht mehr aufnehmen. Die Folge sind hohe oberflächige Abflüsse und massive Wassereinträge in die Bäche, Flüsse und später auch in die großen Ströme wie Elbe, Rhein oder Donau. Zur Stunde führen in Baden-Württemberg vor allem die Neckarzuflüsse und die Tauber 2-jähriges, örtlich auch 10-jähriges Hochwasser (z.B. die Lauter bei Wendlingen). Auch an einigen Schwarzwaldflüssen melden die Pegel 2-jähriges Hochwasser. In Bayern ist der Norden betroffen an den Oberläufen des Mains und an den Zuflüssen der Regnitz und Pegnitz. Sachsen meldet an Mulde und Elster hohe Pegelstände, in Thüringen führen Saale, Werra, Unstrut und Ilm Hochwasser. Die nachfolgenden Grafiken geben einen Überblick zur aktuellen Lage.


Niederschlagssummen Deutschland, Bundesländer und ausgewählte Stationen




24-h-RR bis 26.05., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo
24-h-RR bis 27.05., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo
24-h-RR bis 28.05., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo



24-h-RR bis 29.05., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo
24-h-RR bis 30.05., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo
24-h-RR bis 31.05., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo




24-h-RR BW bis 31.05., 10 UTC
Quelle: HVZ
24-h-RR BY bis 31.05., 11 UTC
Quelle: HND
24-h-RR SN bis 31.05., 11 UTC
Quelle: Sachsen Wasserwirtschaft





Baiersbronn-Ruhestein (BW)
Quelle: HVZ
Oberstenfeld-Prevorst (BW)
Quelle: HVZ
Colmberg-Binzwangen (BY)
Quelle: HND
Aschau-Stein (BY)
Quelle: HND



Kritische Flusspegel (Auswahl) in Südostdeutschland




Erfurt-Möbisburg (TH), Gera
Quelle: TLUG
Golzern (SN), Vereinigte Mulde
Quelle: Sachsen Wasserwirtschaft
Bockenfeld (BW), Tauber
Quelle: HVZ



Schorndorf (BW), Rems
Quelle: HVZ
Emskirchen (BY), Aurach
Quelle: HND
Erlangen (BY), Schwabach
Quelle: HND



Prognosen für die Folgetage

Aktuell (18:00 MESZ) liegt ein weiteres Starkregenband von Brandenburg über Sachsen-Anhalt und Thüringen bis zum Alpenrand quer über Deutschland. Darin eingelagert sind nach Nordosten hin einzelne kräftige Gewitter mit stündlichen Niederschlagssummen über 10 mm. Auch über Oberbayern hat es sich in einer Linie Donau-München-Karwendel eingeregnet mit Stundensummen zwischen 6 und 10 mm. Bis Sonntagmorgen werden in der Südosthälfte weitere ergiebige Regenfälle erwartet. Der Schwerpunkt wird erneut in einem Streifen vom Thüringer Wald und Erzgebirge bis zum Bayerischen Alpenrand verlaufen. Prognostizierte Niederschlagssummen ausgewählter Modelle sind in den angehängten Grafiken zu finden. Detaillierte Warnungen erfolgen im Warnlagetext.




24-h-RR COSMO-EU bis 01.06., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo
24-h-RR COSMO-EU bis 02.06., 06 UTC
Quelle: DWD Ninjo
Gesamt-RR GFS bis 02.06., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale



Gesamt-RR GFS-WRF bis 02.06., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-h-Niederschläge IMK-IFU MCCM
Quelle: IMK IFU
Gesamt-RR UKMO-NAE bis 02.06., 06 UTC
Quelle: weatheronline.co.uk



Bilder



In Tübingen (BW), Nachmittag des 31.05.
© Jan Skaletzka, twitter/Jan_Ska, Blog
Neckar bei Stuttgart-Hofen (BW), 31.05., 20 MESZ
© Mathias, Wetterzentrale-Forum



Pegnitz bei Röthenbach (BY), Nachmittag des 31.05., © Sebastian, Wetterzentrale Forum


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