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Sonntag, 02. Juni 2013, 11:30 MESZ





Satellitenbild, 02.06., 11:15 MESZ
Quelle: sat24.com
Regenradar, 02.06., 10:45 MESZ
Quelle: DWD
Gesamt-RR GFS bis 03.06., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Gesamt-RR UKMO-NAE bis 03.06., 00 UTC
Quelle: weatheronline.co.uk

Starkregen - Warnung
Alpenraum / Mitteleuropa

Ausgegeben am: Sonntag, 02.06.2013, 11:30 MESZ

Starkregen in Mitteleuropa; insbesondere in der Südosthälfte Deutschlands und am Nordalpenrand (Bodensee bis Salzburger Land und Oberösterreich) mit der Gefahr von Hochwasser, Überflutungen, Erdrutschen und Murenabgängen;

30.05.-03.06.2013

Während unter Wetterberuhigung in den südwestdeutschen Hochwassergebieten die höchsten Pegelstände zurzeit erreicht werden oder bereits zurückliegen, dramatisiert sich in den betroffenen östlichen und südöstlichen Landesteilen die Hochwasserlage. Niederschlagsmengen, die in Sachsen in den vergangenen 24-Stunden örtlich um 100 mm lagen, lassen die Flusspegel weiter stark ansteigen. An der Weißen Elster und an der Mulde wird die höchste Alarmstufe 4 an einigen Pegeln überschritten, in Thüringen gilt an Werra, Saale, Ilm und ebenfalls Weißer Elster weiterhin die für das Bundesland höchste Alarmstufe 3. In Nordbayern ist der Regnitzzufluss Aisch von starkem Hochwasser betroffen, am Bayerischen Wald führen nach 24-h-Niederschlägen zwischen 30 und 60 mm die Zuflüsse von Naab und die Regen Hochwasser. Weitaus kräftiger fielen die Stauniederschläge am Bayerischen Alpenrand, in Nordtirol, im Salzburger Land und in Oberösterreich aus, wo verbreitet bis heute morgen 24-stündige Regenmengen zwischen 60 und 100 mm zustande kamen, punktuell sogar über 150 mm (Kreuth-Glashütte und Bischofswiesen-Loipl jeweils 160 mm, Aschau-Stein 171 mm). Sämtliche Flüsse in Südbayern und im angrenzenden Österreich sind von starkem Hochwasser betroffen, darunter die Saalach, die Salzach, der Inn, die Isar, die Iller, die Traun, die Enns, die Achleiten, die Steyr, die Innzuflüsse Nordtirols und die Donau.

Aktuell (11:30 MESZ) erstreckt sich das Starkregenband mit einiger Unterbrechung von der Ostsee über Sachsen und das Erzgebirge bis nach Südbayern und Nordösterreich. In der seit Tagen nördlichen bis nordöstlichen Strömung muss in dieser Linie bis Montag mit weiteren ergiebigen Regenfällen gerechnet werden, die im Osten Deutschlands zusätzlich gewittrig ausfallen können. Zu den bereits gefallenen Regenmengen addieren sich bis Montagvormittag nochmals 40 bis 70 mm im Stau des Erzgebirges und nochmals 50 bis 100 mm in Südbayern und dort speziell im Nordstau der Bayerischen und Salzburger Alpen. Damit ist in den betroffenen Gebieten mit weiteren Pegelanstiegen und mit weiterer Verschärfung der Hochwasserlage zu rechnen. Zeitverzögert tritt auch an der Elbe Hochwasser auf, vor allem aber die Donau wird starkes Hochwasser führen.

Weitere Informationen:

Übersicht und Informationen zur Hochwasserlage
Aktuelles Niederschlagsradar
Stündliche Wettermeldungen
Aktuelle Pegelstände (Hochwasserzentralen)


Samstag, 01. Juni 2013, 10:30 MESZ





Satellitenbild, 01.06., 10:15 MESZ
Quelle: sat24.com
Regenradar, 01.06., 10:00 MESZ
Quelle: DWD
Gesamt-RR GFS bis 02.06., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Gesamt-RR UKMO-NAE bis 03.06., 00 UTC
Quelle: weatheronline.co.uk

Starkregen - Warnung
Alpenraum / Mitteleuropa

Ausgegeben am: Samstag, 01.06.2013, 10:30 MESZ

Starkregen in Mitteleuropa; insbesondere in der Südosthälfte Deutschlands und am Nordalpenrand (Bodensee bis Salzburger Land und Oberösterreich) mit der Gefahr von Hochwasser, Überflutungen, Erdrutschen und Murenabgängen;

30.05.-03.06.2013

Der Monatswechsel und der Start in den meteorologischen Sommer verläuft in weiten Teilen Südostdeutschlands und im nördlichen Alpenraum äußerst nass. In den vergangenen 24 Stunden kamen in den Staulagen des Harzes, vor allem aber in Thüringen, Sachsen, Nordbayern und südwestlich einer Linie Berchtesgadener Land - Odenwald/Pfälzer Wald ergiebige Regenmengen von verbreitet über 40 mm, regional auch über 60 mm zusammen. Kritisch gestaltet sich die Hochwassersituation in Baden-Württemberg, wo die Flüsse an Schwarzwald, Schwäbischer Alb und in Oberschwaben teilweise 20-jähriges Hochwasser führen. Steigende Pegel werden auch weiter östlich im Allgäu, Bayrisch Schwaben und Oberbayern beobachtet. Große Wassermengen transportieren die Oberläufe des Mains und die Zuflüsse von Regnitz und Pegnitz in Nordbayern. Dort stagnieren die Pegel derzeit auf hohem Niveau. Zugespitzt hat sich die Lage auch in Thüringen, wo besonders an Werra, Saale und Ilm die für das Bundesland höchste Alarmstufe 3 herrscht. Angespannt bleibt die Situation auch in Westsachsen an der Weißen Elster und der Mulde.

Mit dem Höhentief über dem nahen Südosteuropa wird bis Montagmorgen weiterhin sehr feuchte Warmluft in weitem Bogen bis nach Mitteleuropa und in den nördlichen Alpenraum geführt. Nur zögerlich verlagert sich das Höhentief mit den zugehörigen Tiefdruckgebieten und Frontensystemen ostwärts. In einer lebhaften Nordströmung sind im mitteleuropäischen Raum vor allem im Nordstau der Mittelgebirge und der Alpen weitere ergiebige Regenfälle zu erwarten. Aktuell (10:30 MESZ) regnet es kräftig vom Erz- und Fichtelgebirge sowie nördlichen Bayerischen Wald über die Fränkische und Schwäbische Alb bis ins Allgäu, zum Schwarzwald und zum Oberrhein. Das konvektiv durchsetzte Regenband wandert im Tagesverlauf langsam ostwärts und kommt auf einer Linie Erzgebirge - Bayerischer Wald - Oberbayern - Bayerischer Alpenrand und Nordwestösterreich zu liegen. Dort gehen bis Montagmorgen exzessive Starkregenfälle nieder.

Während sich in Baden-Württemberg die Hochwassersituation ab Sonntag langsam entspannt, steigt entlang des Erzgebirges, des Bayerischen Waldes sowie in Nordbayern, West- und Südtschechien die Hochwassergefahr wieder an. Dort treten bis Montagmorgen nochmals Regenmengen zwischen 30 und 80 mm auf. Mit starkem Hochwasser muss in Oberbayern und entlang der Nordalpen zwischen Allgäu/Vorarlberg über den Bayerischen Alpenrand und Nordtirol bis ins Salzburger Land und Oberösterreich gerechnet werden. Verbreitet kommen dort zu den bisher gefallenen Mengen nochmals 60 bis 120 mm hinzu, was Überflutungen und Überschwemmungen zur Folge haben kann. In den Staulagen der Alpen sind mehr als 150 mm und örtlich sogar über 200 mm möglich. In Verbindung mit zusätzlichen Schmelzwasserabflüssen aus den Hochlagen der Alpen muss an den Donauzuflüssen Iller, Lech, Isar, Inn (Salzach) und Traun mit starkem Hochwasser gerechnet werden. Mit Zeitverzögerung steigen auch an der Donau selbst die Pegel kräftig an. Vor allem in den Nordalpen besteht die Gefahr von Hangrutschungen, Erdrutschen und Murenabgängen.

Weitere Informationen:

Übersicht und Informationen zur Hochwasserlage
Aktuelles Niederschlagsradar
Stündliche Wettermeldungen
Aktuelle Pegelstände (Hochwasserzentralen)


Freitag, 31. Mai 2013, 9:30 MESZ





Satellitenbild, 31.05., 9 MESZ
Quelle: sat24.com
Ensemble-Prognose Oberbayern
Quelle: Wetterzentrale
Gesamtniederschlag bis 02.06., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-h-Niederschläge Alpenraum
Quelle: IMK IFU

Starkregen - Warnung
Alpenraum / Mitteleuropa

Ausgegeben am: Freitag, 31.05.2013, 9:30 MESZ

Starkregen in Mitteleuropa; insbesondere in der Südosthälfte Deutschlands und am Nordalpenrand (Bodensee bis Chiemgauer Alpen) mit der Gefahr von Hochwasser, Überflutungen, Erdrutschen und Murenabgängen.

30.05.-02.06.2013

Seit gestern hat kräftiger Dauerregen besonders in der Südosthälfte Deutschlands große Niederschlagssummen gebracht. In Teilen Sachsens, Thüringens und Nordbayerns sowie am Bayerischen Alpenrand kamen Regenmengen von 40 bis örtlich 70 mm (Aschau-Stein) zusammen (siehe auch Tabelle unten). Aktuell (9 MESZ) regnet es besonders stark im Südwesten Deutschlands, vor allem in Baden-Württemberg mit stündlichen Regenmengen bis zu 8 mm in Nordbaden und auf der Nordalb. Die Pegel kleiner Bäche und Flüsse sind bereits markant angestiegen. Zeitverzögert beschäftigt der ergiebige Wassereintrag in den kommenden Stunden auch die mittelgroßen Flüsse.

Um das Zentrum des wetterbestimmenden Höhentiefs mit Kern derzeit über dem Ostalpenraum und dem nahen Südosteuropa, wird von Nordosten und Osten her weiterhin sehr feuchte Warmluft in der Höhe nach Mitteleuropa geführt. Mit nördlichen bis nordöstlichen Bodenwinden halten die Starkregenfälle in der Südosthälfte Deutschlands weiter an. Weitere 40 bis 100 mm Niederschlag bis Samstagmorgen lassen Hochwasser an den Schwarzwaldflüssen (z.B. Kinzig, Murg, Dreisam, Wiese) und entlang des Neckars wahrscheinlich werden. Die zurzeit schon angespannte Hochwassersituation an Fils, Rems, Kocher, Jagst und Tauber wird sich im Tagesverlauf weiter verschärfen. Auch am Rhein sollte man sich auf hohe Pegelstände und Hochwasser einstellen. Ab dem späten Vormittag kommt im Osten Deutschlands erneut ergiebiger und mitunter konvektiv verstärkter Regen auf, der bis Samstagmorgen besonders Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg beschäftigen wird. Damit steigen die Pegel an den bereits Hochwasser führenden Flüssen und Zuflüssen von Main, Regnitz und Pegnitz in Bayern, von Saale, Werra, Unstrut und Ilm in Thüringen und von Mulde und Elster in Sachsen weiter an.

Am Samstag verlagert sich der Schwerpunkt der Starkregenfälle langsam Richtung Südbayern, wobei der Dauerregen auch in Baden-Württemberg, in Nordbayern, in Sachsen und in Thüringen weiter anhält. Dort sind bis Sonntagmorgen weitere 30 bis 50 mm zu erwarten. Mit der nördlichen Strömung wird es aber besonders in Oberbayern und am Nordrand der Alpen kräftig regnen. In Südbayern sind bis Sonntagmorgen verbreitet 60 bis 120 mm, in den Staulagen der Alpen von der Bodenseeregion und den Appenzeller Alpen bis zu dem Chiemgauer Alpen 150 bis 220 mm, örtlich auch mehr möglich. Verbreitet können Überflutungen und Ausuferungen auftreten. In Verbindung mit zusätzlichen Schmelzwasserabflüssen aus den Hochlagen der Alpen muss an den Donauzuflüssen Iller, Lech, Isar, Inn (Salzach) und Traun mit starkem Hochwasser gerechnet werden. Mit Zeitverzögerung steigen auch an der Donau selbst die Pegel deutlich an. In den Mittelgebirgen, vor allem aber in den Nordalpen, besteht die Gefahr von Hangrutschungen, Erdrutschen und Murenabgängen.

Top-10 der 24-h-Regenmengen Deutschland, 30.05.-31.05.2013, 06 UTC
Aschau-Stein (BY)70,8 mm
Obere Firstalm/Schlierseer Berge (BY)57,4 mm
Bobeck (TH)57,2 mm
Stuetzengruen-Hundshuebel (SN)56,2 mm
Neuhaus am Rennweg (TH)49,3 mm
Carlsfeld (SN)47,9 mm
Marktschellenberg (BY)47,1 mm
Frankenberg-Altenhain (SN)47,1 mm
Reit im Winkl (BY)45,1 mm
Langenwetzendorf-Goettendorf (TH)45,1 mm


Weitere Informationen:

Aktuelles Niederschlagsradar
Stündliche Wettermeldungen
Aktuelle Pegelstände (Hochwasserzentralen)


Donnerstag, 30. Mai 2013, 12:45 MESZ





Bodendruckprognose, 01.06., 12 UTC
Quelle: Metoffice
Pot.-Äq.-temp. 850 hPa, 01.06., 21 UTC
Quelle: Wetterzentrale
24h-Niederschlag bis 01.06., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
24h-Niederschlag bis 02.06., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkregen - Warnung
Alpenraum / Mitteleuropa

Ausgegeben am: Donnerstag, 30.05.2013, 12:45 MESZ

Starkregen in Mitteleuropa; insbesondere am nördlichen Alpenrand (Bodensee bis Salzburg und Oberösterreich) mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen
30.05.-02.06.2013

24-h Regenmengen, 29.-30.05.2013, 06 UTC
(Auswahl)
Manschnow (BB)21 mm
Düsseldorf/Flughafen (NRW)19 mm
Essen (NRW)18 mm
Lüdenscheid (NRW)18 mm
Fritzlar (HE)16 mm
Aachen-Orsbach (NRW)15 mm

Das Eintreffen einer außerordentlichen niederschlagsträchtigen Wetterlage im südlichen und östlichen Mitteleuropa ist auch nach aktuellen Modellberechnung recht wahrscheinlich.
Ein umfangreiches Höhentief verlagert sich in den nächsten Tagen mit seinem Zentrum vom südlichen ins südöstliche Mitteleuropa. Zwischen einem Bodentief, das sich an der Nordflanke des Höhentiefs gebildet hat und sich unter leichter Intensivierung nach Westen verlagert, und einem ausgeprägten Hochdruckgebiet mit Kern über den Azoren kommt über Mitteleuropa eine nördliche Strömung in Gang. Gleichzeitig wird feucht-warme und damit sehr energiereiche Luft um das Tiefdrucksystem herumgeführt und fließt aus Nordosten insbesondere in die Süd- und Osthälfte Deutschlands ein (siehe Karte der potentiellen Äquivalenttemperatur). Großräumige Hebungsantriebe, ausgelöst durch starke Warmluftadvektion und in die Zirkulation des Höhentiefs eingebundene Höhentröge, initiieren in den kommenden Tagen fortwährend Niederschlagsgebiete, die aufgrund des quasistationären Zustands in Staulagen quer zur Anströmung liegender Gebirge zu enormen Niederschlagsmengen führen können. Zwar variieren die Summen und die Lage der Niederschlagsschwerpunkte je mach Wettermodell etwas, jedoch lassen die meisten am Nordrand der Alpen und des Erzgebirges sowie im Bayrischen Wald bis Montag früh Niederschlagssummen bis 200 mm erwarten, lokal auch mehr. Südöstlich einer Linie Jura-Lausitz führt ergiebiger Regen verbreitet zu Niederschlagsmengen um oder über 50 mm.

Bereits am Donnerstagnachmittag kommt in Südpolen, Tschechien und Südostbayern anhaltender, teils konvektiv durchsetzter Regen auf. Dieser breitet sich im Laufe des Freitags auf die gesamte Süd- und Südwesthälfte Deutschlands aus. Nach derzeitigem Stand sorgt eine Intensivierung des Niederschlagsgebiets insbesondere vom Erzgebirge bis zum Rhein-Main-Gebiet für die größten Regenmengen. Summen zwischen 30 und 50 mm sind zu erwarten.
Ein weiteres Niederschlagsgebiet zieht am Freitagnachmittag von Tschechien nach Deutschland und sorgt im Süden Bayerns und Baden-Württembergs sowie in der Schweiz für kräftigen Dauerregen. In der Nacht auf Samstag fällt der stärkste Niederschlag zunächst zwischen Sachsen und der Bodenseeregion, im Laufe des Samstags und zum Sonntag hin verlagert sich der Schwerpunkt dann langsam südostwärts. Insbesondere im Nordstau der Ostalpen, im Bayrischen Wald und im Erzgebirge fällt Dauerregen hoher Intensität, der erst zum Montag hin abklingt. In der Bodenseeregion und im Allgäu muss mit Niederschlagssummen zwischen 100 und 200 mm, im Erzgebirge, Chiemgau, Salzburger Land, Oberösterreich, Bayrischen Wald, Oberpfälzer Wald und Böhmerwald lokal zwischen 200 und 250 mm gerechnet werden.

Das Zusammenspiel von hohen Niederschlagsmengen, die in kurzer Zeit auf bereits wassergesättigte Böden treffen, und dem Wassereintrag durch die Schneeschmelze führt zu einem sehr hohen Hochwasserpotential an Bächen und kleineren Flüssen. Trotz der Unsicherheiten bezüglich der Lage der höchsten Niederschlagsmengen ist ein Hochwasser vor allem an den Donauzuflüssen (Iller, Isar, Lech, Inn (Salzach), Traun.... ) sehr wahrscheinlich. Mit einiger Zeitverzögerung ist auch an der Donau selbst mit einem deutlichen Anstieg der Pegel zu rechnen.
An den Flüssen im Bereich des Thüringer Walds, Erzgebirges und Fichtelgebirges sind Ausuferungen ebenfalls sehr wahrscheinlich.
Hochwassergefahr ist außerdem an einigen Schwarzwaldflüssen (Kinzig, Murg, Wiese usw.), am Neckar, an der Aare und im weiteren zeitlichen Verlauf auch am Rhein, Main, Werra und Weser gegeben.
Durch Starkregen kann es zu überall zu Erdrutschen und Murenabgängen kommen.

Aktuelles Niederschlagsradar

Aktueller Pegelstand Maingebiet: Laufermühle/Aisch
Weitere Pegelstände in Bayern (HDN)



Mittwoch, 29. Mai 2013, 10:55 MESZ





Bodendruckprognose, 01.06., 12 UTC
Quelle: Metoffice
Pot.-Äq.-temp. 850 hPa, 01.06., 21 UTC
Quelle: Wetterzentrale
24h-Niederschlag bis 01.06., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
24h-Niederschlag bis 02.06., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkregen - Warnung
Alpenraum / Mitteleuropa

Ausgegeben am: Mittwoch, 29.05.2013, 10:55 MESZ

Starkregen in Mitteleuropa; insbesonders am nördlichen Alpenrand (Bodensee bis Salzburg und Oberösterreich) mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen
30.05.-02.06.2013

24-h Regenmengen, 28.-29.05.2013, 06 UTC
(Auswahl)
Baiersbronn-Ruhestein (BW)38 mm
Boxberg (SN)37 mm
Dresden-Strehlen (SN)29 mm
Bad Muskau (SN)26 mm
Baden-Baden-Geroldsau (BW)26 mm
Bückeburg (NI)25 mm
Abtsgmünd-Untergröningen (BW) 24 mm
Rheinstetten (BW) 13 mm

Der Mai klingt in diesem Jahr überaus nass aus, und auch der erste Sommermonat 2013, der Juni, beginnt mit viel Regen.
Verantwortlich war und bleibt ein Höhentief, das sich bis zum Wochenende


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