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Freitag, 11. Juli 2014, 20:00 MESZ
zuletzt aktualisiert: 12.07.2014, 21:00 MESZ


Heftige Gewitter/Regenfälle

Deutschland
West-/Mitteleuropa

04.07.-09.07.2014


Heftige Gewitter
Stuttgart am 06.07.2014 um 23 MESZ
© Sven Baumstark



Anfang Juli 2014 gelangten feucht-heiße Luftmassen nach Mitteleuropa und sorgten am 04. und 05.07. zunächst für lokal kräftige Gewitter. An den Folgetagen bildete sich nördlich der Alpen ein Bodentief aus, das kühlere Luftmassen von heißer Luft trennte. Im Übergangsbereich entwickelten sich kräftige konvektive Niederschläge mit zum Teil schweren Gewittern. Mancherorts fielen die Gewitter unwetterartig aus und gingen mit Sturmböen, Starkregen und Hagel einher. Sogar einzelne Tornados traten auf. Anhaltende, stratiforme Niederschläge setzten im Bereich der kälteren Luft ein, sodass sich das Regendefizit der Vormonate rasch verringerte.



Wetterlage und Entwicklung

Nach einer mäßig warmen und weitgehend ruhigen zweiten Junihälfte 2014 gelangten Anfang Juli von Südwesten deutlich wärmere und zunehmend feuchtere Luftmassen suptropischen Ursprungs nach Mitteleuropa. In der energiereichen Heißluft, die vorderseitig eines quasistationären Höhentrogs über dem nördlichen Ostatlantik nordostwärts vorankam, stieg das Unwetterpotential langsam an. Ebenfalls trogvorderseitig fanden großräumige Hebungsvorgänge statt, die zusammen mit Konvergenzen am Boden die Auslösung von Gewittern begünstigten.

500-hPa-Geopotential, 850-hPa-Temperaturen, Bodendruckanalysen und 850 hPa pseudopot. Temperaturen | Quelle: wetter3.de
04.07.2014, 18 UTC 06.07.2014, 18 UTC 07.07.2014, 18 UTC 08.07.2014, 18 UTC
06.07.2014, 18 UTC 07.07.2014, 18 UTC 08.07.2014, 18 UTC 09.07.2014, 18 UTC

Am 06.07. machte sich von Westen eine wellende Kaltfront von Tief "Lucia", das mit seinem Zentrum zwischen den Britischen Inseln und Island lag, bemerkbar. Die Front erstreckte sich diagonal von Südwest- bis Nordeuropa und trennte die stark unterschiedlich temperierten Luftmassen voneinander. Eine der Kaltfront vorgelagerten Strömungskonvergenz verursachte lokal kräftige Gewitter. Im Übergangsbereich zwischen kühlerer Luft über dem Nordwesten und heißer Luft über dem Osten und Südosten Europas entwickelten sich besonders ab 06.07. stellenweise heftige Gewitter.
Im Verlauf des 07.07. initiierte Hebung vorderseitig des herrannahenden Troges und eine südliche Anströmung der Alpen eine Lee-Zyklogenese. Das so entstandene Bodentief "Michaela" war maßgeblich daran beteiligt, die Luftmassengegensätze zu verschärfen. Von Westen sickerte zunehmend kältere Luft ein, im Nordosten und Osten Europas wurde weiterhin heiße Luft aus Süden advehiert, die bis weit in den Norden gelangte. Im Bereich der wellenden Kaltfront und der vorgelagerten Konvergenzlinie kam es stellenweise zu Unwettererscheinungen. Im Verlauf des 08.07. vergrößerte der Trog vor Westeuropa seine Amplitude merklich Richtung Südosten und es begann ein sogenannter Cut-Off-Prozess. Am 09.07. war der Abschnürungsvorgang des Höhentiefs vom Trog über dem östlichen Nordatlantik abgeschlossen und das eigenständige Höhentief kam über dem Alpenraum zum Liegen. Auf der kalten Seite im Westen und Süden des Tiefs gingen länger anhaltende, ergiebige Niederschläge stratiformer Natur nieder. Im Bereich der feucht-heißen Luft im Nordosten entwickelten sich dagegen heftige konvektive Niederschläge, die in Form von teilweise schweren Gewittern fielen.

Satellitenbilder RGB-Airmass Zentraleuropa (oben) und RGB-Eview Frankreich/Deutschland (unten) | Quelle: EUMETSAT
06.07.2014, 17 UTC 07.07.2014, 17 UTC 08.07.2014, 17 UTC 09.07.2014, 17 UTC
06.07.2014, 18 UTC 07.07.2014, 18 UTC 08.07.2014, 17 UTC 09.07.2014, 15 UTC

Erste Gewitter über Frankreich

Nach einem heißen Tag am 04.07. mit Temperaturen von verbreitet um 30 °C und Höchstwerten bis 32,9 °C in Rheinstetten (BW) entwickelten sich am Nachmittag und Abend vor allem über Frankreich und der Schweiz erste Gewitter, die sich zu einem organisierten Gewittercluster über Südost- und Ostfrankreich zusammenschlossen und später auch über Südwestdeutschland für Gewitter sorgten. Diese fielen lokal kräftig aus, wie beispielsweise in Simonswald-Obersimonswald (BW), wo in einer Stunde am Abend fast 50 mm Niederschlag fiel.
Am 05.07. bildeten sich bereits am Mittag über dem Norden Deutschlands in schwül-warmer Luft erste Gewitter, die sich nordostwärts verlagerten. Lokal gingen kräftige Gewitter nieder, meist kam es aber nicht zu unwetterartigen Erscheinungen. Grund dafür war unter anderem kühlere Luft, die in den Südwesten einsickerte und die Temperaturen dort nur noch auf 20-25 °C klettern ließ.

Niederschlagsradarbilder Frankreich (erste zwei) und Deutschland | Quellen: infoclimat.fr, DWD
04.07.2014, 18 MESZ 06.07.2014, 18 MESZ 05.07.2014, 00 MESZ 05.07.2014, 15 MESZ
06.07.2014, 20 MESZ 07.07.2014, 22 MESZ 08.07.2014, 18 MESZ 09.07.2014, 16 MESZ


24-h-Niederschlagsmengen Zentraleuropa | Quelle: DWD JavaMap
bis 05.07.2014, 06 UTC bis 06.07.2014, 06 UTC bis 07.07.2014, 06 UTC
bis 08.07.2014, 06 UTC bis 09.07.2014, 06 UTC bis 10.07.2014, 06 UTC


Blitzverlauf, -verteilung und -anzahl, 06.-09.07.2014 | Quelle: LightningMaps.org
06.07.2014 07.07.2014 08.07.2014 09.07.2014

Kräftige Gewitter von Nordspanien bis Dänemark

Brisanter stellte sich die Wettersituation am 06.07. dar. Im Tagesverlauf entstand über Zentral-Frankreich eine Gewitterline, die sich am Nachmittag und Abend zu einer Squall-Line formierte und von Südfrankreich bis Nordostfrankreich erstreckte. Zuvor stiegen die Temperaturen wieder deutlich an und besonders von Baden-Württemberg bis Brandenburg war es heiß mit Höchstwerten bis 33,9 °C im bayerischen Kitzingen. Am späten Nachmittag bildeten sich auch über dem Nordwesten Deutschlands Gewitter. Gegen Abend erreichten die entlang einer Linie organisierten Gewitter über Frankreich den Westen Deutschlands. Für Schäden sorgten dabei vornehmlich Gewitterböen. In Weinbiet in der Pfalz wurden Orkanböen bis 126 km/h gemessen, am Frankfurter Flughafen mit 97 km/h schwere Sturmböen. Von Baden-Württemberg und Saarland bis Rheinland-Pfalz und Hessen deckte der Sturm zahlreiche Dächer ab, etliche Bäume wurden entwurzelt. Die Polizei und Feuerwehr musste hundertfach ausrücken, mehrere Menschen wurden durch das Unwetter verletzt. In Schönenberg-Kübelberg im Landkreis Kusel (RP) wurde ein Tornado gesichtet, der schwere Schäden anrichtete. Er wütete gegen 20:10 MESZ und wurde bis von Ramstein aus beobachtet. Umgeknickte Bäume und abgedeckte Hausdächer waren die Folge.

Schwere Gewitter in der Westpfalz am 06.07.: Tornado und Sturmschäden (fürRadaranimation anklicken)
Quellen: René Borst, DWD, Daniel Heintz
Tornado bei Schönenberg-Kübelberg Abgebrochene Äste
Radaranimation 19:15-20:15 MESZ
Schäden in der Landwirtschaft Folgen des Tornados
Zerstörtes Haus


Tornado bei Schönenberg-Kübelberg (RP)



In der Nacht zum 07.07. kam die Gewitterlinie bei langsamer Intensitätsabschwächung noch etwas weiter ostwärts voran, bevor sie sich zum Morgen hin auflöste.

Viele Blitze von Sardinien über Süddeutschland bis nach Polen

ML CAPE und Lifted Index
Mitteleuropa, 07.07., 18 UTC
© wetter3.de
Am 07.07. stieß in den Westen erneut kühlere Luft vor und die Höchsttemperaturen lagen meist zwischen 20 °C und 25 °C. Im äußersten Osten wurden über 30 °C erreicht. Zum Nachmittag entwickelten sich von Norditalien über den Alpenraum, Südostbayern, Teile Tschechiens bis nach Polen teils schwere Gewitter. Von Frankreich und der Schweiz nordostwärts ziehende Gewitter erreichten am Abend Südwestdeutschland und bildeten ein Mesoscale Convective System (MCS), das stellenweise für Unwetter sorgte. Blitzintensive Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel richteten gebietsweise Schäden an. Im baden-württembergischen Elzach-Fisnacht fielen innerhalb einer Stunde bis 20 MESZ eine Niederschlagsmenge von 58,1 mm. Im tschechischen Prag und im schweizerischen Lugano wurden bis 20 MESZ bzw. 19 MESZ 37,0 mm Starkregen registriert.
In der Nacht zum 08.07. nahm die Gewitteraktivität ab und das Niederschlagsgebiet verlagerte sich nach Norden. Bis zum Morgen fielen von Nordrhein-Westfalen bis Brandenburg länger anhaltende und verbreitet ergiebige Regenfälle.

Lokale Überflutungen nach ergiebigem Dauerregen und heftigen Gewittern

Radiosonde Lindenberg (BB)
08.07., 14 MESZ
© weather.uwyo.edu
Am 08.07. befand sich der Gewitterschwerpunkt im Osten. Von Brandenburg und Sachsen kamen zum Teil heftige Gewitter nordwestwärts voran und schwächten sich am späten Abend ab. Die 850 hPa pseudopotentielle Temperatur stieg über Ostdeutschland und Polen auf sehr hohe Werte bis 63 °C. Im schleswig-hosteinischen Sprenge summierte sich der stündliche Niederschlag bis 21 MESZ auf 52,6 mm. Im Tagesverlauf setzte vom Westen Tschechiens über Bayern bis nach Hessen und Nordrhein-Westfalen Dauerregen ein, der Richtung Osten gewittrig war. Der Dauerregen dauerte bis zum Morgen des 09.07. an. Bis 09.07., 08 MESZ meldete Lindberg-Buchenau (BY) eine 24-stündige Niederschlagsmenge von 103,2 mm.
Am Vormittag des 09.07. verlagerte sich der Niederschlagsschwerpunkt weiter nach Südwesten. Über dem Südwesten betrugen die Temperaturen auf dem 850-hPa-Niveau nur 4 °C, das langjährige Mittel für diese Jahreszeit liegt bei etwa 10 °C. Im Norden dagegen wurden nochmals 16 °C erreicht. Entsprechend war die Temperaturverteilung am Boden: Stuttgart-Echterdingen meldete eine Höchsttemperatur von gerade einmal 12,8 °C, in Hamburg-Neuwiedernthal waren es nochmals knapp 30 °C (29,7 °C). Die bis weit nach Norden vorgedrungene Warmluft bescherte selbst Teilen im Norden Norwegens einen heißen Tag. Nördlich des Polarkreises wurden in Narvik 32,5 °C erreicht - ungewöhnlich für diese nördlichen Regionen.
Die stärksten Niederschläge traten im Übergangsbereich der unterschiedlichen Luftmassen auf. Dann waren vor allem die Gebiete von den Alpen bis nach Nordostfrankreich von länger anhaltendem Regen betroffen. Nachmittags und abends entstand von Polen über den Norden und die Mitte Deutschlands eine Gewitterlinie, die erneut zu teils schweren Gewittern führte. Im niedersächsischen Großenkneten kamen bis 19 MESZ binnen einer Stunde 41,0 mm Regen vom Himmel. Örtlich kamen Hagelkörner mit Durchmessern bis 4 cm vom Himmel. In Ostsachsen wütete ein Tornado und sorgte für schwere Schäden. Mehrere Hausdächer wurden abgedeckt, ein Haus brach in Teilen in sich zusammen. Lokal kam es nach heftigem Starkregen zu Überflutungen. Am späten Abend zerfielen die Gewitter weitgehend. Gebietsweise heftige Gewitter traten auch am Adriatischen Meer und in Rumänien auf. Im rumänischen Buzau kamen bis 10.07., 08 MESZ 59,8 mm zusammen, im kroatischen Zadar waren es sogar 109,5 mm. In Aachen-Orsbach summierten sich die Niederschläge nach Gewittern und Dauerregen bis 10.07., 08 MESZ binnen 48 Stunden auf 106,0 mm. Zum Vergleich: in einem durchschnittlichen Juli fallen in Deutschland fast 80 mm Niederschlag.
Überschwemmte Bahnhofs-
unterführung, Kelsterbach (HE)
Abend des 10.07.
© Moritz Kliewer
Am 10.07. lag der Gewitterschwerpunkt vom Mittelitalien über die Adria bis zum nördlichen Balkan. Dort fielen gebietsweise 20-50 mm Niederschlag. Einige Gewitter entwickelten sich auch von Westrussland bis Polen. Über dem Nordosten Deutschlands bildeten sich am Mittag Gewitter, die sich am Nachmittag und Abend zu einem Gewitterkomplex formierten und über die Mitte südwestwärts nach Frankreich zogen. Erneut waren lokal heftiger Starkregen, Hagel und stürmische Böen mit von der Partie. In Bad Hersfeld (HE) fielen bis 11.07., 08 MESZ nochmals 64,8 mm Regen, sodass dort binnen 72 Stunden 134,5 mm Regen zusammenkamen. Vor allem in Hessen und Nordrhein-Westfalen kam es zu Behinderungen und Schäden. In Frankfurt fielen nach Überschwemmungen Flüge aus, einige Straßen waren überflutet. Am 11.07. entwickelten sich von Tschechien bis Holland neuerlich Gewitter, die südwärts zogen. In Wiesbaden beispielsweise sorgte heftiger Starkregen für Überflutungen. In Wiesbaden-Auringen (HE) kamen bis 11.07., 16 MESZ 45,4 mm vom Himmel, in Coesfeld (NW) bis 18 MESZ 38,6 mm und in Lohr/Main-Halsbach (BY) 38,4 mm. Am späten Abend waren über dem Schwarzwald heftige Gewitter aktiv, die nur eine geringe Verlagerungstendenz aufwiesen. Entsprechend ergiebig waren die Niederschlagssummen infolge des Starkregens; in Ohlsbach (BW) kamen zum Beispiel in kurzer Zeit fast 60 mm zusammen. In Durbach-Ebersweier (BW) fielen bis 12.07., 00 MESZ in einer Stunde 47,2 mm Regen. Bäche und kleinere Flüsse traten vorübergehend über die Ufer. Die Acher in Kappelrodeck im Nordschwarzwald überschritt kurzzeitig den 10-Jahres-Hochwasserpegel. Straßenschäden und vollgelaufenen Keller waren die Folge.

Rückblick Niederschlag in Stuttgart und Düsseldorf sowie Niederschlagssummen in Bad Rippoldsau und Oberstaufen/Allgäu
Quellen: NOAA NCEP CPC, HVZ BW
90-Tage-Nds. bis 09.07. mit Abw. 30-Tage-Nds. bis 09.07. mit Abw. Tages-Nds. von 04.-06.07. Tages-Nds. von 08.-10.07.

Gewitter am 11.07.: Radarbild Baden-Württemberg, Niederschlagsrückblick Ohlsbach und Pegelstand Acher
Quellen: DWD, HVZ BW
Radarbild vom 11.07., 22:30 MESZ Nds. in Ohlsbach (BW), 09.-11.07. Pegel Kappelrodeck/Acher (BW) 09.-12.07.

Am 12.07. kam es erneut zur Bildung teils unwetterartiger Gewitter. Die Gewitterschwerpunkte lagen dabei einerseits vom Alpenrand über Baden-Württemberg bis in den Süden von Rheinland-Pfalz, andererseits im Nordosten Deutschlands. Diese waren meist kleinräumig und quasi stationär. Aus diesem Grund lagen trockene Gebiete nah bei Orten mit heftigem Starkregen, der lokal erneut zu Überflutungen führte. In Heckelberg (BB) fielen binnen einer Stunde bis 17 MESZ 43,1 mm, in Oberstenfeld-Prevorst (BW) bis 18 MESZ im selben Zeitraum 39,6 mm.

Verbreitetes Hochwasser blieb weitgehend aus

Abgesehen von lokalen Überflutungen durch heftigen Starkregen in Verbindung mit Gewittern und einzelner Ausuferungen von Bächen und kleineren Flussen (vor allem in Hessen und Nordrhein-Westfalen) nach andauernden und ergiebigen Regenfällen, blieb die Hochwasserlage aufgrund des enormen Regendefizits der Vormonate weitgehend entspannt. Zwar wurde die normal übliche Juli-Summe mancherorts innerhalb weniger Tage erreicht oder überschritten, doch die meist geringeren Niederschläge der vergangenen Monate verhinderten ein Hochwasserszenario. In Düsseldorf beispielsweise wurde die Monatssumme für Juli bereits nach der ersten Dekade deutlich übertroffen, für die vergangenen 365 Tage steht immer noch ein Defizit von knapp 100 mm zu Buche (Stand: 11.07.). Für größere Flüsse bedurfte es meist keiner melderelevanten Pegelstände, da die konvektiven Niederschläge einerseits zu regional fielen, die länger anhaltendend, stratiformen Niederschläge zu unterschiedlich verteilt waren.

Top 5 (je Tag, > 55 mm) der 24-h- (l.) und höchste 1-h-Niederschlagssummen (> 35 mm) (r.), 04.-09.07. (ohne Bergstationen)
Datenquelle: DWD
Ort 24-h-RR Datum
Zadar (Puntamika) (HR)
Lindberg-Buchenau (BY)
Lugano (CH)
Elzach-Fisnacht (BW)
Stützengrün-Hundshübel (SN)
Katzhütte (TH)
Stabio (CH)
Sprenge (SH)
Aue (SN)
Treuenbrietzen (BB)
Bobeck (TH)
Simonswald-Obersimonswald (BW)
Höchst/Odenwald-Annelsbach (HE)
Aachen-Orsbach (NW)
Wilhelmsfeld (BW)
Worpswede-Hüttenbusch (NI)
Hörstel (NW)
109,5 mm
103,2 mm
86,9 mm
84,8 mm
83,0 mm
82,0 mm
77,2 mm
75,3 mm
73,7 mm
70,1 mm
67,1 mm
66,2 mm
58,0 mm
56,9 mm
56,6 mm
56,3 mm
56,2 mm
10.07.
09.07.
08.07.
08.07.
09.07.
09.07.
08.07.
09.07.
09.07.
08.07.
08.07.
05.07.
07.07.
10.07.
10.07.
10.07.
10.07.
Ort 24-h-RR Datum (bis)
Elzach-Fisnacht (BW)
Sprenge (SH)
Simonswald-Obersimonswald (BW)
Lindberg-Buchenau (BY)
Großenkneten (NI)
Hörstel (NW)
Praha (Libus) (CZ)
Lugano (CH)
Doksany (CZ)
58,1 mm
52,6 mm
48,5 mm
41,1 mm
41,0 mm
37,7 mm
37,0 mm
37,0 mm
36,0 mm
07.07., 18 UTC
08.07., 19 UTC
04.07., 22 UTC
08.07., 17 UTC
09.07., 15 UTC
09.07., 18 UTC
07.07., 18 UTC
07.07., 17 UTC
08.07., 20 UTC


Spitzenböen Deutschland 04.-09.07. (ohne Bergstationen)
Datenquelle: DWD
Ort Böe Datum
Weinbiet/Pfalz (RP)
Frankfurt/Flh. (HE)
Gießen (HE)
Hoherodskopf/Vogelsberg (HE)
Öhringen (BW)
Geislingen/Stötten (BW)
Schwerin (MV)
Geisenheim (HE)
Würzburg (BY)
Trollenhagen (MV)
126 km/h
97 km/h
94 km/h
94 km/h
86 km/h
86 km/h
86 km/h
83 km/h
83 km/h
83 km/h
06./07.07.
06./07.07.
06./07.07.
06./07.07.
06./07.07.
06./07.07.
05.07.
06./07.07.
06./07.07.
08.07.


Text: SB
11. Juli 2014, Update: 12. Juli 2014


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