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Freitag, 21. Oktober 2016, 12:30 MESZ





Zugbahn von "Haima"
Quelle: Tropicalstormrisk.com
Satellitenbild, 21.10., 06:00 UTC
Quelle: JTWC
Radarbild, 21.10., 09:54 UTC
Quelle: http://en.weather.com.cn/radar/
24h-Niederschlag bis 22.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropischer Wirbelsturm 25W "Haima" (philippinisch: "Lawin") - Warnung
China

Ausgegeben am: Mittwoch, 19.10.2016, 12:00 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm, Sturmflut sowie Starkregen mit Überschwemmungen und Erdrutschen in China (Hongkong, Provinzen Guangdong, Jiangxi, Fujian)
18. - 22.10.2016


"Haima" hat seinen endgültigen Landgang in der vergangenen Nacht gut 100 Kilometer östlich von Hongkong an der Küste der Provinz Guangdong hinter sich gebracht; heute morgen (06 UTC) wurde er noch als Taifun der Kategorie 1 (65 kt, 120 km/h), mittlerweile hat "Haima" seinen Wirbelsturmstatus aber verloren. Die Reste des ehemaligen Taifuns sorgen heute und in der kommenden Nacht nur für größere Regenmengen, die insbesondere in den Provinzen Guangdong, Jiangxi und Fujian zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können.


Donnerstag, 20. Oktober 2016, 11:30 MESZ





Zugbahn von "Haima"
Quelle: JTWC
Satellitenbild, 20.10., 06:00 UTC
Quelle: JTWC
Zugbahn- Ensemble.Progn.
Quelle: NOAA ESRL
72h-Niederschlag bis 23.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropischer Wirbelsturm 25W "Haima" (philippinisch: "Lawin") - Warnung
Philippinen, China

Ausgegeben am: Mittwoch, 19.10.2016, 12:00 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm, Sturmflut sowie Starkregen mit Überschwemmungen und Erdrutschen in China (Hongkong, Provinzen Guangdong, Jiangxi, Fujian)
18. - 22.10.2016


"Haima" hat in den vergangenen 24 Stunden den Norden Luzons überquert und liegt derzeit (06 UTC) mit seinem Zentrum über dem Norden des Südchinesischen Meeres. Die mittleren Windgeschwindigkeiten betragen 90 kt (167 km/h), in Böen sind es 110 kt (204 km/h). Der Taifun der Kategorie 2 schlägt nun einen mehr nordwestlichen Kurs ein, der ihn auf die Küste Südchinas zusteuern lässt. Der Landfall erfolgt morgen früh (UTC) in Guangdong zwischen Shantou und Hongkong voraussichtlich in der Nähe von Shanwei. Völlige Entwarnung kann für Hongkong allerdings noch nicht gegeben werden, einzelne Ensemblemitglieder lassen immer noch einen Landgang in unmittelbarer Nähe der Metropole möglich erscheinen.
Bis zum Landgang schwächt sich der Wirbelsturm zu einem Taifun nurmehr der Kategorie 1 ab. Dennoch muss insbesondere im Küstenbereich mit Schäden durch eine Sturmflut, durch Orkanböen und Starkregen mit Überschwemmungen gerechnet werden.


Mittwoch, 19. Oktober 2016, 12:00 MESZ





Zugbahn von "Haima"
Quelle: JTWC
Satellitenbild, 19.10., 06:00 UTC
Quelle: JTWC
Zugbahn- Ensemble.Progn.
Quelle: NOAA ESRL
24h-Niederschlag bis 20.10., 06 UTC
Quelle: NOAA / eTRaP

Tropischer Wirbelsturm 25W "Haima" (philippinisch: "Lawin") - Warnung
Philippinen, China

Ausgegeben am: Mittwoch, 19.10.2016, 12:00 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm, Sturmflut sowie Starkregen mit Überschwemmungen und Erdrutschen auf den Philippinen (Luzon) und in China (Hongkong, Provinzen Guangdong, Jiangxi, Fujian)
18. - 22.10.2016


In den vergangenen 24 Stunden hat sich der Taifun "Haima" wieder stärker entwickelt als die meisten Modell berechnet hatten. Um 06 UTC betrugen die mittleren Windgeschwindigkeiten 135 kt (250 km/h) und die Böen 165 kt (206 km/h); der Taifun mit einem Durchmesser von rund 800 Kilometern gehört damit der höchsten Kategorie 5 an. Das Zentrum des Wirbelsturm befindet sich aktuell noch rund 300 Kilometer vom philippinischen Festland entfernt. Alle Ensemble Mitglieder beispielsweise des GFS Modells (siehe Abbildung oben) lassen "Haima" bis morgen früh den Norden Luzons in westnordwestliche Richtung überqueren; dabei soll der Taifun noch Kategorie 3 aufweisen. Bei seinem weiteren Weg durch das Südchinesische Meer gerät auch die Metropole Hongkong ins Visier des Taifuns. Dort könnte er am 21. morgens (UTC) eintreffen. Derzeit erscheint allerdings eine Zugbahn am Wahrscheinlichsten, bei der "Haima" rund 100-200 Kilometer etwas weiter östlich an der Küste der chinesischen Provinz Guangdong an Land geht.

Die äußeren Wolken- und Niederschlagsbänder haben die Philippinen bereits erreicht. Bis Morgen früh muss im Norden von Luzon und den auf den nördlich vorgelagerten Inseln mit heftigem Regen (24 stündige Regensummen zwischen 200 und 400 mm), Überschwemmungen und Erdrutschen gerechnet werden. Dazu kommen eine Sturmflut, hoher Wellenschlag sowie Orkanböen, die an Küstenfestigungen, an Gebäuden, Einrichtungen der Infrastruktur und in der Landwirtschaft erheblichen Schaden anrichten können.
Bei Orkanböen, die mehr als 200 km/h erreichen können, muss auf den Philippinen insbesondere in den Provinzen Cagayan, Cordillera und Ilocos mit katastrophalen Schäden und Auswirkungen gerechnet werden: Entlang der Küste und an exponierten Stellen treten erhebliche Zerstörungen an Gebäuden auf, bei Hütten und nicht-massiven Bauwerken ist eine völlige Zerstörung wahrscheinlich. Bananen- und Kokusnussplantagen halten der Windeinwirkung auch nicht stand. Unterbrechungen in der Stromversorgung und bei Telekommunikationseinrichtungen treten verbreitet auf, Straßen werden durch umgestürzte oder entwurzelte Bäume oder Erdrutsche teilweise unpassierbar. Die Sturmflut kann an der Küste 3 Meter über Normal erreichen.
In abgeschwächter Form muss Ähnliches für die küstennahen Bereiche Guangdongs ab Freitag befürchtet werden.


Dienstag, 18. Oktober 2016, 11:30 MESZ





Zugbahn von "Haima"
Quelle: JTWC
Satellitenbild, 18.10., 00:00 UTC
Quelle: JTWC
Zugbahn- Ensemble.Progn.
Quelle: NOAA ESRL
120h-Niederschlag bis 22.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropischer Wirbelsturm 25W "Haima" - Vorwarnung
Philippinen, China

Ausgegeben am: Dienstag, 18.10.2016, 11:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm sowie Starkregen mit Überschwemmungen auf den Philippinen und in China 18. - 22.10.2016

Der Taifun 25W "Haima" liegt aktuell (00 UTC) mit seinem Zentrum noch rund 1000 Kilometer östlich der Philippinen. Angesichts der prognostizierten Zugbahn, die ihn in nordwestliche Richtung führt, stellt er aber ab morgen eine Bedrohung zunächst für den Norden der Philippinen (Luzon) und anschließend für Taiwan und das chinesische Festland dar. Zwar hat sich der Taifun seit gestern nicht so stark entwickelt wie von den Modellen erwartet (aktuell kein Kategorie 5- Wirbelsturm), dennoch hat "Haima" mit mittleren Windgeschwindigkeiten von derzeit 120 kt (222 km/h) und Böen bis 145 kt (269 km/h) ein enormes Schadenpotential, wenn er morgen Abend mit ähnlicher Intensität auf den Norden Luzons trifft.
Die experimentelle Ensemble (GFDL)-Prognose lässt den Wirbelsturm mit großer Wahrscheinlichkeit auf den Norden der Philippinen treffen, der mögliche Zugbahnkorridor wird ab morgen aber immer breiter. In China scheint am ehesten die Provinz Guangdong rund 200 Kilometer östlich von Hongkong gefährdet, aber auch für Hongkong selber kann noch lange keine Entwarnung gegeben werden.


Montag, 17. Oktober 2016, 14:00 MESZ





Zugbahn von "Haima"
Quelle: JTWC
Satellitenbild, 17.10., 11:00 UTC
Quelle: www.digital-typhoon.org
Spitzenböen am 19.10., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
120h-Niederschlag bis 22.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropischer Wirbelsturm 25W "Haima" - Vorwarnung
Philippinen, China

Ausgegeben am: Montag, 17.10.2016, 14:00 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm sowie Starkregen mit Überschwemmungen auf den Philippinen und in China 18. - 22.10.2016

Direkt auf Taifun "Sarika" folgend entwickelt sich Taifun "Haima" über dem knapp 30 °C warmen Westpazifik zu einem noch gefährlicheren Wirbelsturm. Rund 1000 Kilometer östlich der Philippinen hat "Haima" Kategorie 3-Status erreicht, wird im Laufe des Abends (UTC) zu einem Supertaifun und verstärkt sich nach aktuellen Prognosen morgen auf Kategorie 5.
Am Mittwochmorgen (UTC) soll der Taifun die maximale Stärke mit Mittelwinden von 269 km/h und Böen bis 324 km/h nur noch 300 Kilometer östlich von Luzon erreichen. Ob der Taifun mit voller Stärke im Norden Luzons an Land geht, ist noch mit einigen Unsicherheiten behaftet. Auch wenn möglicherweise kein Landfall in Nord-Luzon stattfindet, muss dort am Mittwoch und Donnerstag mit extremen Begleiterscheinungen des Supertaifuns gerechnet werden. Heftige Starkregenfälle entlang der Nord- und Nordwestküste mit Regensummen oberhalb 300 mm in 24 Stunden können Überflutungen und Erdrutsche auslösen. Zusätzlich sind Orkanböen, hoher Wellenschlag und eine Sturmflut zu erwarten.

Anschließend schwächt sich der Wirbelsturm ab, das Ausmaß der Abschwächung ist jedoch von einem möglichen Landgang auf Luzon sowie der Windscherung vor der chinesischen Küste abhängig. Am Freitag trifft "Haima" voraussichtlich etwa 200 Kilometer östlich von Hongkong auf Land (aktuell: mit Kategorie 2). Dort geht der Sturm erneut mit heftigem Regen und Überflutungen einher.


eingerichtet am: 17. Oktober 2016, 14:00 MESZ
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