Dienstag, 24. Mai 2011, 23:45 MESZ

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500-hPa-Geo., Bodendruck, 25.05., 6 UTC
Quelle: Wetterzentrale
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Gewitterbereitschaft (CAPE), 25.05.2011, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Satbild G13 IR, 24.05.11, 21:32 UTC
Quelle: NASA/GSFC
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Heftige Gewitter, Tornados - Warnung USA
ausgegeben am: Dienstag, 24.05.2011, 23:45 MESZ
Gefahr heftiger Gewitter, Hagel, Tornados und Orkanböen im Mittleren Westen der USA
24./25.05.2011
Zum x-ten Male in den vergangenen Wochen hat sich in Teilen der USA eine unwetterträchtige Wetterlage eingestellt. Zumindest
die großräumigen Strukturen weisen dabei jeweils die immer selben Merkmale auf mit einem kräftigen Tiefdruckgebiet, das in
diesem Fall am späten Dienstagabend (UTC) mit seinem Zentrum über dem Südwesten von Kansas liegt und sich bis Mittwochabend
an die Grenze zu Missouri verlagert. Auf seiner Vorderseite wird heiße und feuchte Luft aus dem Golf von Mexiko nordwärts
geführt. Ein hohes Maß konvektiv verfügbarer potentieller Energie (CAPE), eine außerordentlich starke Windscherung sowie
großräumige Hebung auf der Vorderseite des zugehörigen Höhentroges haben aktuell bereits kräftige Gewitter und erste Tornados
entstehen lassen. Bis Mittwochmittag muss vor allem im Osten von Oklahoma, im Süden von Kansas und im Osten von Missouri und
Arkansas mit weiteren unwetterartigen Gewittern und Tornados gerechnet werden.
Am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag sind dann vor allem Arkansas, Missouri, Illinois sowie die östlich daran angrenzenden
Bundesstaaten betroffen.
Montag, 23. Mai 2011, 12:30 MESZ

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Prog. Gewitter für 23.05.201
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Gewitterneigung (RHI), 24.05., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Satbild, G13 IR, 23.05., 08:31 UTC
Quelle: wetterzentrale.de
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Starkregen, heftige Gewitter - Warnung USA
ausgegeben am: Montag, 23.05.2011, 12:30 MESZ
Gefahr von Starkregen, heftiger Gewitter, Sturmböen, Hagel und einzelnen Tornados vom
Nordosten von Texas bis zu den Großen Seen (USA)
23.05.2011
Gestern haben etliche Tornados wieder verheerende Schäden angerichtet; die Stadt Joplin in Missouri
wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, mindestens 24 Menschen kamen dabei ums Leben.
Auch heute muss noch mit schweren Gewittern gerechnet werden,
die von Hagel und Sturmböen begleitet sein können.
Gefahr droht wieder im Gebiet von Nordosttexas in einem breiten Streifen bis hinauf zu
den Großen Seen, Tornados sollten aber weniger zahlreich auftreten als gestern.
Sonntag, 22. Mai 2011, 11:00 MESZ

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Tornadorisiko (EHI), 23.05.2011, 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Pot. Äquivalenttemp. 850 hPa, 23.05., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Bodendruck und 500-hPa-Geop., 23.05., 00 UTC
Quelle: wetterzentrale.de
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Starkregen, heftige Gewitter - Warnung USA
ausgegeben am: Sonntag, 22.05.2011, 12:00 MESZ
Gefahr von Starkregen, heftiger Gewitter, Sturmböen, Hagel und einzelnen Tornados vom
Nordosten von Texas bis zu den Großen Seen (USA)
22.05.2011
Auf der Rückseite eines Tiefdruckgebietes über dem Norden der USA stößt ein Schwall Kaltluft
südwärts vor und trifft auf feucht-warme Luft aus dem Golf von Mexiko. Bereits gestern wurden dem nationalen Wetterdienst 20 Tornados gemeldet. Auch am heutigen Abend kommt es entlang der ostwärts fortschreitenden Luftmassengrenze im Bereich starker vertikaler Windscherung zur Bildung starker Gewitter. Die größte Gefahr von starken Gewittern mit Hagel und Tornados besteht in Oklahoma, Arkansas, Missouri, Illinois und Indiana.
Auch Anfang der kommenden Woche ist im Norden Texas und Oklahoma mit weiteren Unwettern zu rechnen.
Samstag, 21. Mai 2011, 11:00 MESZ

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Tornadorisiko (EHI), 22.05.2011, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Pot. Äquivalenttemp. 850 hPa, 22.05., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
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Bodendruck und 500-hPa-Geop., 22.05., 18 UTC
Quelle: wetterzentrale.de
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Starkregen, heftige Gewitter - Warnung USA
ausgegeben am: Samstag, 21.05.2011, 12:00 MESZ
Gefahr von Starkregen, heftiger Gewitter, Sturmböen, Hagel und einzelnen Tornados vom
Nordosten von Texas bis zu den Großen Seen (USA)
22.05.2011
Ein ausgedehntes Bodentief überquert derzeit den Norden der USA und erreicht am Montag die großen Seen.
An der Ostflanke werden feucht-warme Luftmassen nordwärts transportiert während an der Westflanke
deutlich kühlere Luftmassen südwärts advehiert werden. Entlang der daraus resultierenden scharfen Luftmassengrenze
kommt es in einer labil geschichteten Umgebung besonders am Sonntag zu starken Gewittern.
Im Norden Texas, in Arkansas, Oklahoma, Missouri, Illinois und Indiana muss ab Morgen mit starken Gewittern verbunden mit
Sturmböen, Hagel und vereinzelten Tornados gerechnet werden.
Auch Anfang der kommenden Woche besteht besonders in Texas und Alabama die Gefahr von starken Gewittern, Hagel und weiteren einzelnen Tornados. Starke Niederschläge sind nur örtlich begrenzt, so dass von einer weiteren Verschärfung der Hochwasserlage
entlang des Mississippis nicht auszugehen ist.
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