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CEDIM Report zu "Xaver": hier

Freitag, 6. Dezember 2013, 15:30 MEZ


Orkan "Xaver"

Nordwesteuropa/Nördl. Mitteleuropa

05.-06.12.2013


Airmass-Satellitenbild, 05.12.2013, 12 UTC
Quelle: EUMETSAT

Anfang Dezember 2013 sorgte Orkantief "Xaver" im nahen Nordwesteuropa und im nördlichen Mitteleuropa für heftige Windböen in Orkanstärke. In den schottischen Highlands wurden Spitzenböen über 200 km/h, an den Küsten von Nordsee und Ostsee über 150 km/h registriert. Vor allem an der dänischen und deutschen Nordseeküste sowie in der Elbmündung kam es durch anhaltenden Nordweststurm zu einer schweren Sturmflut.



"Xavers" Anfänge

Anfang Dezember 2013 formierte sich über dem Nordatlantik im Bereich großer horizontaler Temperaturgegensätze eine bestens intakte Frontalzone. Treffen in den mittleren Breiten herangeführte kalte Polarluftmassen und Warmluft subtropischen Ursprungs auf engem Raum zusammen, so generiert der starke Temperaturgradient in der oberen Troposphäre ein ausgeprägtes Starkwindband (Jetstream). Deutlich erkennbar ist das Temperaturgefälle auch auf den Karten der 850-hPa-Temperatur. Diese zeigen die Lufttemperatur in etwa 1500 Metern Höhe, wo die Troposphäre meist oberhalb der Grenzschicht überwiegend frei von Einflüssen der Erdoberfläche ist. Am Morgen des 05.12. erreichten die Windgeschwindigkeiten über dem Nordatlantik in etwa 9 Kilometer Höhe über 300 km/h (siehe Karte). Häufig finden sich bei solch einer Ausgangslage auf der linken Vorderseite eines Jetstreammaximums ideale Bedingungen für die Entwicklung von kräftigen Sturm- oder Orkantiefs. Verschiedene meteorologische Prozesse sorgen genau dort für die rasche Evakuierung von Luft aus einer gedachten vertikalen Luftsäule. Mit anderen Worten herrscht dort starke Höhendivergenz vor, die den Luftdruck am Boden rasch sinken lässt und die Genese kräftiger Tiefdruckgebiete einleitet. Damit verschärfen sich am Boden die horizontalen Luftdruckgegensätze, die die Atmosphäre wiederum mit Wind ausgleichen möchte. Für den starken Druckfall bei der Entwicklung von "Xaver" war maßgeblich die Advektion von positiver Vorticity in der oberen Troposphäre verantwortlich (siehe Karte). Ein Höhentrog fiel hier mit einem Bereich sehr hoher Windgeschwindigkeiten - einem sogenannten Jetstreak - zusammen. Stromab dieses Musters wird sowohl viel Krümmungs- als auch viel Scherungsvorticity herangeführt, was eine große Höhendivergenz hervorruft. Die Luftmassen, welche den Jetstreak von West nach Ost passieren, versuchen, sich in ihrer Bewegung der veränderlichen Drängung und Krümmung der Isohypsen anzupassen. Nach der starken Beschleunigung der Luftmassen im Jetstreak wird die Strömung im Jetausgang, wo die Drängung der Isohypsen abnimmt, durch ihre Trägheit nach rechts abgelenkt. Die in Bewegungsrichtung nach rechts ablenkende Corioliskraft übertrifft dort die nach links zeigende Druckgradientkraft. Zu einer Störung dieses Kräftegleichgewichts führt in nicht weniger starkem Maße der Rückgang der Isohypsenkrümmung im Jetausgang. Beide Prozesse evakuieren im Jetauszug Luft, und zwar in ihrer Summe vor allem in dessen linken, hier also nördlichen Teil, was in diesem Bereich zu massivem Druckfall am Boden führt.

"Xaver" konnte am Mittag des 04.12. im Seegebiet südlich von Grönland als offene Welle und junges Tief mit einem Luftdruck von etwa 1010 hPa ausgemacht werden. Am 05.12., 06 UTC lag "Xaver" nach rascher Intensivierung mit einem Kerndruck von 975 hPa nördlich von Schottland. Damit erfüllte die Tiefdruckentwicklung das Kriterium einer rapiden Zyklogenese (mindestens 24 hPa Druckfall innerhalb 24 Stunden). Der größte Luftdruckgradient bildete sich südlich und westlich des Tiefkerns aus. Damit lag "Xavers" Sturmfeld im Bereich hochreichend kalter und labil geschichteter Polarluft, die rückseitig des Tiefs aus den hohen Breiten angezapft wurde. Im 500-hPa-Niveau (in etwa 5,5 Kilometer Höhe in der mittleren Troposphäre) stieß mit Durchschwenken des kurzwelligen Höhentroges die -40 °C-Isotherme südwärts bis nach Dänemark vor. Aufgrund der labilen Schichtung konnten die starken Höhenwinde durch vertikalen Transport von horizontalem Impuls vor allem bei Schauern und Gewittern bis zum Erdboden durchgereicht werden. Dadurch bildete sich bei der klassischen Bjerknes'schen Polarfrontzyklone ein Rückseiten- und Trogsektorsturm aus, der nicht nur an den Küsten und auf den Bergen, sondern auch im Flachland mit Orkanböen aufwartete. Am Morgen des 05.12. wurden in Großbritannien 3-stündige Druckfalltendenzen bis zu -17,1 hPa in Lerwick und Steigtendenzen bis zu 18,1 hPa in Sule Skerry registriert. Diese Werte liegen im Größenbereich vergangener starker Winterstürme über Mitteleuropa, wie beispielsweise von "Kyrill" im Januar 2007. Über dem nördlichen Mitteleuropa wurden am späten Vormittag und Nachmittag etwas geringere Druckfalltendenzen bis -14,4 hPa/3 h in Thyboroen (DK) gemessen. Auch die tiefrückseitigen Druckanstiege blieben hinter den Werten vom Vormittag zurück.

Karten des amerikanischen Wettervorhersagemodells GFS für den 05.12.2013, 06 UTC | Quelle: wetter3.de
Wind (ca. 9 Kilometer Höhe) 500-hPa-Geopot./Bodendruck 850-hPa-Temperatur 300-hPa-Vorticityadvektion



Weitere Entwicklung und Auswirkungen von "Xaver"

Britische Inseln

Am Vormittag des 05.12. erfasste "Xaver" während seiner Intensivierung Irland und vor allem den Norden Großbritanniens. Dort traten entlang der Küste, auf den Hebriden und besonders in den schottischen Highlands die ersten Orkanböen auf. Knapp vor dem Cairnwell (933 m) nahm Aonach Mor (1130 m) die Spitzenposition ein, wo Windgeschwindigkeiten bis zu 228 km/h gemessen wurden. Auf den Gipfeln der Highlands sind Windböen jenseits der 200 km/h allerdings bei kräftigen Winterstürmen desöfteren zu beobachten. Der britische Landesrekord datiert am 20. März 1986, als der Cairngorm Summit (1245 m) sogar 283 km/h erreichte. Aber auch in den teilweise küstenferneren Niederungen brachte "Xaver" Orkanböen. Edinburgh maß 132 km/h, Drumalbin 145 km/h. Der Sturm verursachte vor allem Schäden an Infrastruktur und Gebäuden, Bäume wurden entwurzelt. An der Ostküste folgten durch die anhaltend starken Nordwestwinde mehrere Sturmfluten. In Norfolk und Sussex mussten etwa 10.000 Einwohner evakuiert werden. Zum Schutz von London wurde mehrmals die Flutschutzanlage "Thames Barrier" geschlossen. Auf den Britischen Inseln forderte der Orkan zwei Menschenleben.

Analysekarten zum 05.12.2013, 06 UTC | Quellen: yr.no, UQAM, EUMeTrain
IR-Satellitenbild Europa 300-hPa-Geopot./10-m-Wind 300-hPa-Isotachen/Bodendr. Bodendruckanalyse


Nordseeraum, Ostseeraum, Dänemark, Deutschland

Im Laufe des Tages verlagerte sich "Xaver" unter weiterer Verstärkung ostwärts und erreichte nach Überquerung der Nordsee zum Abend Südschweden. Bis 18 UTC sank der Kerndruck des Orkantiefs auf 961 hPa. Zum 06.12. hin nahm "Xaver" allmählich die Position eines Zentraltiefs im Zentrum des Höhentroges ein. Damit endete aufgrund nachlassender Hebungsantriebe die weitere Intensivierung und das Tief verringerte seine Zuggeschwindigkeit. 12 Stunden später lag der Orkanwirbel am Morgen des 06.12. mit nahezu unverändertem Kerndruck über der zentralen Ostsee. Auf "Xavers" Rückseite bekamen besonders der mitteleuropäische Nordsee- und Ostseeraum, Dänemark sowie Norddeutschland das kräftige Sturmfeld mit Orkanböen zu spüren. Da sich das Tief immer langsamer ostwärts verlagerte und von Südwesten her als Gegenspieler ein kräftiges Hochdruckgebiet nachrückte, hielt unter einem nachwievor kräftigen Jetstream der Nordweststurm vom Nordatlantik bis zur deutschen Nordseeküste sowie bis zur deutschen und polnischen Ostseeküste lange an. Erst ab dem Mittag des 06.12. ließen die Windgeschwindigkeiten überall langsam nach.

Analysekarten zum 05.12.2013, 18 UTC (oben) und 06.12.2013, 06 UTC (unten) | Quellen: yr.no, UQAM, EUMeTrain, wetter3.de
IR-Satellitenbild Europa 500-hPa-Geopot./Bodendruck 300-hPa-Geopot./10-m-Wind Bodendruckanalyse

Niederschlag/Blitze
05.12.2013, 15 MEZ
© WetterOnline
Ein erster Höhepunkt bei den Windgeschwindigkeiten zeichnete sich im niederländischen, deutschen und dänischen Nordseeraum bei der Passage der Kaltfront ab. Linienartig organisiert erreichten die Schauer gegen 15 MEZ von Nordwesten her das europäische Festland. Durch die sehr kalte Luft in der Höhe und der labil geschichteten Luftmasse entwickelten sich entlang der Kaltfront zahlreiche Wintergewitter, die über den Niederlanden und über der Nordhälfte Deutschlands bis zum Abend weit landeinwärts vorankamen. Mit Herabmischen der starken Höhenwinde trat in Stavoren in den Niederlanden eine Orkanböe von 137 km/h auf. An der dänischen Nordseeküste wartete Torsminde mit 152 km/h auf, gefolgt von Büsum in Nordfriesland mit 137 km/h. Im privaten Wetterstationsnetz von Meteomedia hielt die Station List/Sylt-Ellenbogen eine Orkanböe von 159 km/h fest. Am Südende der Insel fegten in Hörnum Windböen bis 148 km/h hinweg. Im Landesinneren nahmen die maximalen Windgeschwindigkeiten nach Süden hin stetig ab. Nur die Mittelgebirge konnten sich mit orkanartigen Böen oder Orkanböen behaupten. Kombiniert mit stärkeren Schneefällen gab es dort oft Schneeverwehungen. Im Flachland blieb es meist bei Sturmböen oder schweren Sturmböen, so beispielsweise am Köln/Bonner-Flughafen oder in Erfurt-Bindersleben mit jeweils 97 km/h.

Pegel HH/St.Pauli
© BSH
Der absolute Höhepunkt des Orkans erfolgte an den deutschen Küsten, in Dänemark und im Ostseeraum allerdings nur selten mit der Kaltfrontpassage. Vielerorts kam es erst während des Abends und in der Nacht zum 06.12. zu den stärksten Böen, als sich in der labilen Kaltluft zahlreiche Regen-, Schnee- und Graupelschauer entwickelten, in deren Umgebung die Höhenwinde durchgereicht und mitunter downburstartig beschleunigt werden konnten. Während des Rückseitensturms maß Glücksburg-Meierwik in Schleswig-Holstein mit 158 km/h die höchste Windgeschwindigkeit im DWD-Messnetz. Meteomedia registrierte an der Nordseeküste in List/Sylt-Ellenbogen eine Spitzenböe von 185 km/h, in Hörnum auf Sylt 162 km/h. Im Ostseeraum hielt der Dornbusch auf Hiddensee (Meteomedia) eine Orkanböe von 167 km/h fest, der Kieler Leuchtturm (DWD) kam auf 144 km/h. Entlang der gesamten deutschen Nord- und Ostseeküste gab es während "Xaver" teilweise extreme Orkanböen. In Dänemark teilten sich Torsminde und Nissum Fjord die höchste Böengeschwindigkeit von 159 km/h. Selbst im 10-Minuten-Mittel erreichten beide Stationen mit jeweils bis zu 132 km/h vollen Orkan (ab 118 km/h). Die anhaltend starken Winde aus Nordwest verursachten, verbunden mit einer zusätzlichen Springtide bei Neumond, an der Westküste Dänemarks, in der Deutschen Bucht und in der Elbmündung mehrere schwere Sturmfluten. Der höchste Scheitel wurde in der Nacht und am Morgen des 06.12. registriert. Hamburg/St. Pauli zeigte einen maximalen Wasserstand von 3,98 m über mittlerem Hochwasser (MHW). Bei der Sturmflutkatastrophe im Februar 1962 lag das Maximum mit 4,03 m über MHW nur minimal höher. Hamburgs Rekordsturmflut geht auf den Capella-Orkan im Januar 1976 zurück, als das Hochwasser bis auf 4,67 m über MHW anstieg.

Reanalysen für vergangene starke Sturmfluten an der Nordseeküste und Elbmündung | Quelle: Wetterzentrale
"Xaver", 05./06.12.2013 Capella-Orkan, 03/04.01.1976 Sturmflutkatastrophe, 16./17.02.1962

Trotz des hohen Wasserstandes lief die Sturmflut in Hamburg durch diverse Hochwasserschutzanlagen und ergriffenen Schutzmaßnahmen relativ glimpflich ab. Auch in Ost- und Nordfriesland blieben alle Deiche intakt. Auf Sylt brach bei Keitum ein Wall, die Einwohner wurden allerdings rechtzeitig evakuiert. Auf dem Festland hielten sich große Sturmschäden weitgehend in Grenzen, da einige Wochen zuvor Orkantief "Christian" bereits zahlreiche Bäume entwurzelte und instabile Infrastruktur beschädigte. Dennoch gab es massive Behinderungen im Straßen-, Bahn-, Schiffs- und Flugverkehr. In Teilen Schleswig-Holsteins, Hamburgs und Niedersachsens blieben vorsorglich die Schulen geschlossen. Auch in Südschweden und Polen wütete "Xaver" mit orkanartigen Windböen. Im nördlichen Mitteleuropa kamen mindestens 10 Menschen durch den Sturm ums Leben.

Eindrücke von der Sturmflut in Nordfriesland | Quelle: privat, Lars Rohwer, www.husumwetter.de
Mole Dagebüll Husum Dockkoog Husum Dockkoog

Webcam Dagebüll (links), Zeitraffer der Sturmflut auf Hallig Hooge (rechts) | Quellen: Amrum/Pegelturm Dagebüll Hallig Hooge
Dagebüller Mole in Nordfriesland, 05.12., 13:50 MEZ Zeitraffer der Webcam auf Hallig Hooge


Einordnung

Reanalyse "Xaver"
06.12.2013, 00 UTC
© Wetterzentrale
"Xavers" Spitzenböen, die an den Küsten über 150 km/h erreichten, kamen nicht ganz an die Windgeschwindigkeiten von Orkan "Christian" heran, der erst wenige Wochen zuvor Ende Oktober 2013 in derselben Region wütete. "Christian" brachte Spitzenböen bis zu 172 km/h in St. Peter Ording (DWD) und bis zu 191 km/h auf Borkum und Helgoland-Oberland (beide Meteomedia). Kegnæs Fyr in Dänemark stellte bei "Christian" mit 193 km/h sogar einen neuen landesweiten Windrekord auf. Allerdings war von dem sting-jet-Orkan nur ein relativ kleiner Korridor betroffen, "Xavers" Sturmfeld nahm eine größere Fläche ein. Verglichen mit weiter zurückliegenden starken mitteleuropäischen Winterstürmen hat "Xaver" auch bei den Orkantiefs "Anatol" (Dezember 1999), "Lothar" (Dezember 1999), "Kyrill" (Januar 2007) und "Emma" (März 2008) das Nachsehen. Bei den beiden letztgenannten Stürmen waren vor allem die Kaltfronten stärker ausgeprägt, die auch im Binnenland verbreiteter Orkanböen mit Schäden hervorriefen. "Anatol" brachte am 03.12.1999 in List auf Sylt mit 184 km/h die stärkste im offiziellen DWD-Messnetz jemals aufgezeichnete Windböe an Deutschlands Küsten. "Lothar" stach als Schnellläufer und heftiger Binnenlandorkan vor allem durch extreme und in Mitteleuropa sonst noch nie beobachtete Druckfall- und Drucksteigtendenzen hervor.

Reanalysen für vergangene starke Winterstürme im mitteleuropäischen Raum | Quelle: Wetterzentrale
"Anatol", 03.12.1999 "Lothar", 26.12.1999 "Kyrill", 18.01.2007 "Emma", 01.03.2008



Windgeschwindigkeiten bei "Xaver"


Chronologie der Spitzenböen im jeweiligen Zeitintervall bei "Xaver" am 05.12.2013
Datenquellen: DWD, MetOffice, UWZ, DMI
03-06 UTC Berge Windböe
Aonach Mor (GB)
Cairnwell (GB)
Bealach Na Ba (GB)
Glen Ogle (GB)
Great Dun Fell (GB)
228 km/h
220 km/h
181 km/h
152 km/h
126 km/h
03-06 UTC Flachland/Küsten Windböe
Loch Glascarnoch (GB)
South Uist Range (GB)
Skye Lusa (GB)
Altnaharra (GB)
Tiree (GB)
Stornoway (GB)
Foula (GB)
Lindesnes (N)
Krakenes (N)
Hanstholm (DK)
148 km/h
143 km/h
133 km/h
126 km/h
124 km/h
124 km/h
124 km/h
108 km/h
104 km/h
93 km/h
06-09 UTC Berge Windböe
Great Dun Fell (GB)
Aonach Mor (GB)
Brocken (D)


167 km/h
120 km/h
112 km/h


06-09 UTC Flachland/Küsten Windböe
Drumalbin (GB)
Eskdalemuir (GB)
Edinburgh (GB)
Islay Port Ellen (GB)
Malin Head (IRL)
Glasgow (GB)
Inverbervie (GB)
Loftus (GB)
Torsminde (DK)
Texel (NL)
145 km/h
133 km/h
131 km/h
128 km/h
126 km/h
124 km/h
118 km/h
113 km/h
100 km/h
94 km/h
09-12 UTC Berge Windböe
Cairnwell (GB)
Great Dun Fell (GB)
Bealach Na Ba (GB)
Brocken (D)
Fichtelberg (D)
180 km/h
154 km/h
146 km/h
122 km/h
86 km/h
09-12 UTC Flachland/Küsten Windböe
Lindesnes (N)
St. Bees Head (GB)
Strucklahnungshörn (D)
Utsira (N)
Ronaldsway (GB)
Hanstholm (DK)
Blaavandshuk (DK)
Torungen (N)
St. Peter Ording (D)
Helgoland (D)
133 km/h
130 km/h
119 km/h
119 km/h
118 km/h
118 km/h
118 km/h
115 km/h
115 km/h
115 km/h

12-15 UTC Berge Windböe
Brocken (D)
Cairnwell (GB)
Fichtelberg (D)
Weinbiet (D)
Milesovka (CZ)
151 km/h
146 km/h
112 km/h
97 km/h
94 km/h
12-15 UTC Flachland/Küsten Windböe
Torsminde (DK)
Hvide Sande (DK)
Stavoren (NL)
Büsum (D)
Roemoe (DK)
List/Sylt (D)
Hallig Hooge (D)
Kegnaes (DK)
Kiel Leuchtturm (D)
Helgoland (D)
152 km/h
137 km/h
137 km/h
137 km/h
130 km/h
126 km/h
126 km/h
124 km/h
122 km/h
115 km/h
15-21 UTC Berge Windböe
Brocken (D)
Feuerkogel (A)
Fichtelberg (D)
Feldberg/Schw. (D)
Wasserkuppe (D)
155 km/h
144 km/h
133 km/h
122 km/h
122 km/h
15-21 UTC Flachland/Küsten Windböe
Torsminde (DK)
Obrestat (N)
Gniben (DK)
Thyboroen (DK)
List/Sylt (D)
Spiekeroog (D)
Strucklahnungshörn (D)
Fehmarn (D)
Köln/Bonn-Flughafen (D)
Erfurt-Bindersleben (D)
159 km/h
155 km/h
152 km/h
150 km/h
148 km/h
144 km/h
140 km/h
133 km/h
97 km/h
97 km/h
Bis 16 UTC Meteomedia Windböe
List/Sylt-Ellenbogen (SH)
Helgoland-Oberland (SH)
Hörnum/Sylt (SH)
Wangerooge (NI)
Westerhever (SH)
Borkum (NI)
Baltrum (NI)
Hallig Gröde (SH)
Amrum (SH)
Bad Harzburg-Burgberg (NI)
Pellworm (SH)
Esens-Bensersiel (NI)
Harlesiel-Flugplatz /NI)
Juist-Flugplatz (NI)
Wilhelmshaven (NI)
Darßer Ort (MV)
Langeoog (NI)
159 km/h
154 km/h
148 km/h
146 km/h
135 km/h
133 km/h
132 km/h
128 km/h
126 km/h
126 km/h
124 km/h
120 km/h
119 km/h
113 km/h
113 km/h
111 km/h
109 km/h

Spitzenböen [km/h] am 05.12.2013 im jeweiligen Zeitraum | Quelle: DWD Ninjo
05.12., 03-06 UTC 05.12., 06-09 UTC 05.12., 09-12 UTC
05.12., 12-15 UTC 05.12., 15-18 UTC 05.12., 18-21 UTC


Spitzenböen Deutschland 05./06.12.2013 von "Xaver" bis 06.12., 06 UTC
Datenquellen: DWD, UWZ
DWD-Messnetz Windböe
Glücksburg-Meierwik (SH)
Brocken (ST)
Spiekeroog (NI)
List auf Sylt (SH)
Fichtelberg (SN)
Leuchtturm Kiel (SH)
Strucklahnungshörn (SH)
Rostock Warnemünde (MV)
Büsum (SH)
Deutsche Bucht
158 km/h
155 km/h
148 km/h
148 km/h
144 km/h
144 km/h
140 km/h
137 km/h
137 km/h
137 km/h
Meteomedia Nordseeküste Windböe
List/Sylt-Ellenbogen (SH)
Hörnum/Sylt (SH)
Helgoland-Oberland (SH)
Westerhever (SH)
Wangerooge (NI)
Borkum (NI)
Hallig Gröde (SH)
Pellworm (SH)
Baltrum (NI)
Bremerhaven (HB)
185 km/h
162 km/h
154 km/h
154 km/h
146 km/h
146 km/h
137 km/h
137 km/h
135 km/h
125 km/h
Meteomedia Ostseeumfeld Windböe
Hiddensee-Dornbusch (MV)
Heiligendamm (MV)
Greifswalder Oie (MV)
Darßer Ort (MV)
Schwerin (MV)
Demmin (MV)
Wismar (MV)
Rattey (MV)
Rostock (MV)
167 km/h
141 km/h
131 km/h
122 km/h
111 km/h
98 km/h
96 km/h
96 km/h
93 km/h

Text: DK, RB
Dezember 2013


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