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Samstag, 23. Januar 2016, 11:45 MEZ





Satellitenbild, 23.01., 09 UTC
Quelle: Eumetsat
Bodendruckprognose, 23.01., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
850 hPa Temp., 23.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Radar & 2 m Temp., 23.01., 10 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Glatteisregen - Warnung
Deutschland

Ausgegeben am: Samstag, 23.01.2016, 11:45 MEZ

Gefahr von gefrierendem Regen (Glatteisregen) in weiten Teilen Deutschlands - 22.01.-23.01.2016

Während sich in der Westhälfte auch am Boden bereits deutlich mildere Luft durchgesetzt hat (zum Beispiel Duisburg-Baerl um 11 Uhr (MEZ): 7,1 °C), herrschen in der Osthälfte zum Teil noch immer frostige Temperaturen vor (zum Beispiel Berlin-Tegel um 11 Uhr (MEZ): -2,1 °C). Im Tagesverlauf wird die Kaltluft zunehmend nach Osten verdrängt und bis zum Abend setzen sich auch an der Oder positive Temperaturen durch.
Aktuell fällt besonders von Sachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern weiterer Niederschlag. Dabei fällt vor allem von Westsachsen bis in den Westen Mecklenburg-Vorpommerns zum Teil noch gefrierender Regen, weiter im Osten schneit es. Leichter Sprühregen kann auch im Nordosten Bayerns noch zu Glatteis führen. Zum Abend entspannt sich die Glättesituation bei steigenden Temperaturen und zunehmend trockenen Verhältnissen.


Freitag, 22. Januar 2016, 10:50 MEZ





Satellitenbild, 22.01., 09 UTC
Quelle: Eumetsat
Bodendruckanalyse, 22.01., 00 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
Glatteiswarnkarte, 23.01.
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
3h-NDS bis 23.01., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Glatteisregen - Warnung
Deutschland

Ausgegeben am: Freitag, 22.01.2016, 10:50 MEZ

Gefahr von gefrierendem Regen (Glatteisregen) in weiten Teilen Deutschlands - 22.01.-23.01.2016

Der winterliche Witterungsabschnitt, der in weiten Teilen Mitteleuropas eine geschlossene Schneedecke und Dauerfrost brachte, geht zu Ende. Die Ausläufer des Tiefdruckgebietes "Iris", das aktuell (00 UTC) mit seinem Zentrum noch westlich von Irland liegt, greifen in der kommenden Nacht auf Mitteleuropa über. Hinter dem Frontensystem gelangt deutlich mildere Luft vom Atlantik heran, und bis morgen Abend setzen sich auch an der Oder positive Temperaturen durch.
Während die Milderung sich aktuell bereits in höheren Atmosphärenschichten (Feldberg/Schw. 09 UTC: 0°C) bei uns bemerkbar macht, hält sich die bodennahe Kaltluft vor allem nach Osten hin und in einigen Tälern und Niederungen noch längere Zeit. Der bodennahe Wind, der den Luftmassenwechsel beschleunigen könnte, frischt in der Nacht auch zunächst kaum auf. Zudem sind die Böden angesichts der vorangegangenen kalten Tage noch gefroren.

Bei Temperaturen, die im 850 hPa-Niveau heute Abend und in der kommenden Nacht über Null Grad liegen, gehen die Niederschläge überwiegend als Regen oder am Boden gefrierender Regen nieder. Nur anfangs sind möglicherweise auch noch Schneeflocken mit dabei.
Das mit dem Frontensystem verbundene Niederschlagsgebiet erreicht heute etwa gegen 18 UTC die Westgrenze Deutschlands und liegt morgen Vormittag zwischen Ostsee und Ostbayern. Während im äußersten Westen (Rheinland) des Landes bei Plusgraden Regen fällt, liegen die Temperaturen vor Mitternacht weiter nach Osten noch im Frostbereich.
Somit muss im größten Teil Deutschlands während der Nacht von West nach Ost fortschreitend mit der Gefahr von Glatteis gerechnet werden, morgen Vormittag dann noch in den östlichen Landesteilen.
Im Laufe des Samstags entspannt sich bei zumeist trockenen Verhältnissen und bei Temperaturen zwischen +1 und +8°C die Glättesituation.


Donnerstag, 21. Januar 2016, 15:50 MEZ





500 hPa-Geopot. & SLP, 23.01., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
850 hPa-Geopot-Temp. 23.01., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
2 m-Temp., 23.01., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
3h-NDS bis 23.01., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Glatteisregen - Warnung
Deutschland

Ausgegeben am: Donnerstag, 21.01.2016, 15:50 MEZ

Gefahr von gefrierendem Regen (Glatteisregen) in weiten Teilen Deutschlands - 22.01.-23.01.2016

Auf der Vorderseite eines Höhenrückens, der sich über Westeuropa bis nach Grönland erstreckt hat sich in den vergangenen Tagen polare Kaltluft in weiten Teilen von Nord-, Mittel- und Osteuropa breitgemacht. Über Schnee und bei längerem Aufklaren sanken die Temperaturen in den genannten Regeionen vielerorts in den zweistelligen Minusbereich. Auch in vielen Regionen Deutschlands herrscht bereits seit Montag leichter bis mäßiger Dauerfrost oder die Temperaturen stiegen tagsüber, wie etwa heute im Westen und Südwesten nur knapp über den Gefrierpunkt.

Unter Hochdruckeinfluss sinken die Temperaturen in Deutschland auch in der kommenden Nacht wieder verbreitet in den Minusbereich. In einigen Tal- und Muldenlagen der Mittelgebirge sind über Schnee örtlich Tiefstwerte unter -15 °C zu erwarten. Das Hoch verlagert morgen seinen Schwerpunkt nach Südosteuropa und auf der Vorderseite von Tief "Iris" mit seinem Zentrum bei Island setzt sich ab morgen aus Südwesten zunächst in der Höhe deutlich mildere Luft durch.

Mit der Warmfront von Tief "Iris" erreicht morgen Abend ein Niederschlagsgebiet den Westen Deutschlands und breitet sich in der Nacht auf Samstag bis zum Morgen ostwärts auf ganz Deutschland aus. Bei positiven Temperaturen im 850 hPa-Niveau fällt meist Regen. Am Boden liegen die Temperaturen jedoch außer im äußersten Westen verbreitet noch im Frostbereich, sodass in der Nacht auf Samstag nahezu in ganz Deutschland mit gefährlichem Glatteis gerechnet werden muss.

Am Samstag setzt sich die milde Luft bei Höchstwerten zwischen 2 °C und 7 °C auch am Boden durch. Jedoch muss auf den gefrorenen Böden zum Teil immer noch mit Glatteis gerechnet werden.


eingerichtet am: 21. Januar 2016, 15:50 MEZ
MB

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