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Donnerstag, 4. Februar 2011, 10:00 MEZ



10-m-Spitzenböen (GFS), 04.02.2011, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
500-hPa-Geo. u. Bodendruck (GFS), 04.02.11, 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Sturm/Orkan - Warnung
Nordwest-, Mitteleuropa

ausgegeben am: Donnerstag, 04.02.2011, 10:00 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen über Nordwesteuropa und dem nördlichen Mitteleuropa, 03.-06.02.2011

In der kräftigen westlichen Strömung, die vom Nordatlatik bis in den Westen Russlands reicht, bewegt sich aktuell das Sturmtief "Lukas" Richtung Westnorwegen. Es brachte in den vergangenen Stunden auf den Shetland-Inseln Böen bis 150 km/h (z. B. Lerwick), in den schottischen Cairngorm Mountains traten über 180 km/h auf.
Das nächste Randtief ist schon unterwegs, morgen liegt es bereits über Südschweden.

Die stürmische Witterung bleibt Nordwest- und dem nördlichen Mitteleuropa bis morgen erhalten. Auf den Britischen Inseln muss heute weiter mit Sturmböen von 100 bis 120 km/h gerechnet werden.
Im Laufe des Nachmittags und in der Nacht sind im südlichen Umfeld von Nordsee und Ostsee (Deutschland, Dänemark, Polen) Windgeschwindigkeiten in ähnlicher Größenordnung zu erwarten, morgen früh dann auch im südlichen Skandinavien und im Baltikum.

Zum Sonntag hin bleibt es zwar windig, Orkanböen sind dann aber nicht mehr zu erwarten.


Mittwoch, 3. Februar 2011, 11:15 MEZ



850-hPa-Mittelwind (GFS), 04.02.2011, 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
500-hPa-Geopot. und Bodendruck (GFS), 04.02.2011, 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Sturm/Orkan - Warnung
Nordwesteuropa

ausgegeben am: Mittwoch, 03.02.2011, 11:15 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen über Nordwesteuropa und dem nördlichen Mitteleuropa, 03.-06.02.2011

Zum ersten Mal seit längerer Zeit etabliert sich über dem Nordatlantik und Nordwesteuropa eine kräftige westliche Strömung, in der in rascher Folge Tiefdruckgebiete über die Britischen Inseln ostwärts ziehen.
Sie transportieren sehr milde Luft in den größten Teil West- und Mitteleuropas. Besonderes Augenmerk muss allerdings auf die Sturmfelder gelegt werden, die ab heute wiederholt den Nordwesten des Kontinents erfassen und ab morgen auch auf Mitteleuropa übergreifen.

Ab heute Nachmittag legt auf den Britischen Inseln der Wind kräftig zu, auf Irland, in Schottland und Mittelengland muss mit einzelnen Orkanböen gerechnet werden. Morgen treten auch in den Niederlanden, in Norddeutschland, Dänemark und an der südlichen Ostsee schwere Sturmböen oder orkanartige Böen auf, direkt an der See sind auch Orkanböen mit dabei.
Auch in den kommenden Tagen bleibt es zunächst stürmisch.



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