Freitag, 24. Dezember 2004, 10:00 MEZ
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GFS-Windprognise 850 hPa, 25.12. 00 UTC Quelle: Wetterzentrale
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Bodendruck, 25.12.2004 00 UTC Quelle: Wetterzentrale
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Sturm, 24.-25.12.2004, Mitte und SÜden Deutschlands - Warnung
Fr, 24.12.2004, 10:00 MEZ
In der Nacht zum 1. Weihnachtstag zieht erneut ein Randtief
rasch über Norddeutschland und Dänemark hinweg nach Osten. Sein
Sturmfeld beeinflusst diese Mal hauptsächlich den Süden und die Mitte Deutschlands.
Auf den Bergen von Schwarzwald, Alpen, Bayerischem Wald und Erzgebirge
muss in der kommenden Nacht mit Orkanböen gerechnet werden, in den Niederungen sind
Sturmböen zu erwarten, vielleich ist auch mal eine schwere Sturmbö mit dabei.
Im Laufe des Samstags lässt der Wind stark nach.
Sturm, 23.-24.12.2004, Nord- und Ostseeraum - Warnung
Do, 23.12.2004, 11:00 MEZ
In der kommenden Nacht und morgen früh zieht an der Südflanke eines umfangreichen Orkantiefs
über dem Nordmeer ein Randtief über die Nordsee und Dänemark zur südlichen Ostsee. An seiner
Südseite kommt es abe dem späten Nachmittag, in der Nacht und morgen Vormittag im Norden zu starkem bis stürmischem
Wind mit einzelnen, teils schweren Sturmböen. In den Kammlagen der Mittelgebirge und direkt an der Küste auch
zu Orkanböen.
Zum Samstag lässt der Wind nach.
Sturm, 22.-24.12.2004, Nord- und Ostseeraum - Warnung
Mi, 22.12.2004, 10:00 MEZ
In den nächsten Stunden entwickelt sich über dem Nordmeer ein Orkantief mit ungewöhnlich
niedrigem kerndruck. Werte um 935 hPa werden von den Vorhersagemodellen errechnet. Die Warmfront
des Tiefs erreicht im Tagesverlauf den Nordwesten Deutschlands. Dabei frischt der Wind stark
bis stürmisch auf. Entlang der Küsten und in den Kammlagen der Mittelgebirge sind
schwere Sturmböen möglich.
Morgen und and Heiligabend weitet sich das Windfeld weiter südwärts aus. Vor allem
am Freitag sind auch im Binnenland in der Nordhälfte schwere Sturmböen zu erwarten. Im Bergland des
Nordens auch Orkanböen.
Sturm, 22.-24.12.2004, Nord- und Ostseeraum - Warnung
Di, 21.12.2004, 10:15 MEZ
Ein umfangreiches Sturmtief über dem Nordmeer dehnt seinen Einfluss südwärts aus.
Seine Fronten erreichen morgen den Norden Deutschlands. Dabei ist mit stark auffrischenden
südwestlichen Winden zu rechnen. An der See sind einzelne schwere Sturm-, im Bergland und
auf offenem Meer auch orkanartige Böen zu erwarten. Auch die beiden Folgetage werden sehr windig
mit Sturmgefahr.
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