Banner
Der Internet Explorer bietet nur eine eingeschränkte Funktionalität. The browser you're using is only limited functionable.

Mittwoch, 30. Januar 2013, 11:15 MEZ





Windwarnung Europa, 30.01.2013
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
300hPa-Mittelwind, 31.01. 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
850hPa-Mittelwind, 01.02. 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Geopot.&Bodendruckprogn., 02.02., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Sturm - Hinweis
Nordwest- und Mitteleuropa

Sturm - Vorwarnung
Mitteleuropa

Ausgegeben am: Mittwoch, 30.01.2013, 11:15 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen auf Irland und in Großbritannien sowie in West- und Mitteleuropa
28.-31.01.2013

Gefahr von Sturm in Mitteleuropa (Frankreich, Deutschland)
01.-02.01.2013

Als Zentraltief liegt "Jolle" mit seinem Zentrum im Seegebiet zwischen Island und Grönland und steuert weiterhin das Wettergeschehen auf dem Nordatlantik und in weiten Teilen Europas. Die kräftige Frontalzone verläuft zunächst noch vom Atlantik Richtung West- und Mitteleuropa; darin verlagern sich immer wieder intensive Randtiefs ostwärts, die mit ihren Sturmfeldern West-, Nordwest- und Mitteleuropa beeinflussen. Aktuell haben wir es mit dem Tiefdruckgebiet "Lennart" zu tun, das sich nach Skandinavien verlagert (der Brocken im Harz meldete um 10 UTC Böen von 148 km/h), morgen sorgt "Mark" für stürmisches Wetter.
Den vorläufigen Abschluss bildet am Freitag und Samstag ein weiteres Tief, das recht weit südlich mit seinem Zentrum von Westfrankreich über die Mitte Deutschlands ostwärts zieht und vor allem auf seiner Rückseite das Potential für schwere Sturmböen auch im Flachland hat.

Heute und morgen bleibt es von Irland über Großbritannien, Benelux, Dänemark und Deutschland hinweg bis ins Baltikum (südliches Ostseeumfeld) sehr windig; im Flachland können einzelne Sturmböen auftreten, an der See und im Bergland sind orkanartige Böen möglich.

Ab Freitag und am Samstag muss beginnend am Ausgang des Ärmelkanals über Frankreich hinweg bis ins südliche Mitteleuropa (besonders auch Süddeutschland mit zum Teil schweren Sturmböen bis ins Flachland gerechnet werden.

Aktuelle Spitzenböen in Deutschland

Temperatur
Mit dem Wind gelangt besonders heute ein Schwall Subtropikluft nach Mitteleuropa, in der die Temperaturen auf ungewöhnlich hohe und fast schon frühlingshafte Werte jenseits von 15°C ansteigen können.

Aktuelle Wetterwerte in Deutschland


Dienstag, 29. Januar 2013, 10:15 MEZ





Satellitenbild, 29.01., 6:00 UTC
Quelle: Eumetsat
Bodendruckprognose, 30.01., 12 UTC
Quelle: DWD / FU Berlin
Bodendruck und Spitzenböen, 29.01. 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Windwarnung Europa, 30.01.2013
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm - Warnung
Nordwest- und Mitteleuropa

Ausgegeben am: Dienstag, 29.01.2013, 10:15 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen auf Irland und in Großbritannien sowie in West- und Mitteleuropa
28.-31.01.2013

In großen Teilen Europas bleibt es auch in den kommenden Tagen windig, zeitweise auch stürmisch. Durch die rege Tiefdrucktätigkeit über dem Nordatlantik ziehen immer wieder Sturmfelder über den Kontinent hinweg und erfassen auch Mitteleuropa.
Heute morgen (04 UTC) meldete die Station Cairngorm Summit in den Schottischen Highlands eine Böe von 169 km/h; derartige Windgeschwindigkeiten sind dort allerdings im Winter nicht ungewöhnlich. Aber auch im Nordwesten Europas sowie im Umfeld der Nordsee und des Ärmelkanals konnten vielfach Windgeschwindigkeiten zwischen 80 und 110 km/h gemessen werden. Die aktuell (06 UTC) größte Böe in Deutschland fegt wie nicht anders zu erwarten über den Brocken im Harz mit 129 km/h. Aber auch im Flachland treten schon Sturmböen auf, beispielsweise im hessischen Lautertal mit 83 km/h.

Heute und morgen bschäftigt uns das Tiefdruckgebiet "Lennart" es liegt morgen mit seinem Zentrum und einem prognostizierten Kerndruck von unter 960 hPa über der nördlichen Nordsee. Sein Sturmfeld sorgt auch in Mitteleuropa verbreitet für für Sturmböen, auf den Bergen kann der Wind in Böen Orkanstärke erreichen. Von Nordfrankreich bis nach Dänemark sind auch schwere Sturmböen oder einzelne orkanartige Böen über 100 km/h möglich.
Ähnlich windig mit Sturmböen im Flachland bleibt es bis Freitag.

Aktuelle Spitzenböen in Deutschland

Temperatur
Mit dem Wind gelangt besonders morgen ein Schwall Subtropikluft nach Mitteleuropa, in der die Temperaturen auf ungewöhnlich hohe und fast schon frühlingshafte Werte jenseits von 15°C ansteigen können.


Montag, 28. Januar 2013, 10:55 MEZ





Satellitenbild, 28.01., 6:00 UTC
Quelle: B.J. Burton / Eumetsat
Bodendruckanalyse, 28.01., 00 UTC
Quelle: DWD / FU Berlin
Bodendruck und Spitzenböen, 28.01. 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Windwarnung Europa, 28.01.2013
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm - Warnung
Nordwest- und Mitteleuropa

Ausgegeben am: Montag, 28.01.2013, 10:55 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen auf Irland und in Großbritannien, später auch in West- und Mitteleuropa
28.-31.01.2013

Rege Tiefdrucktätigkeit herrscht derzeit über dem Nordatlantik. Nachdem das Orkantief "Jolle" am letzten Samstag vor allem mit ungewöhnlich raschen Druckfalltendenzen und seinem tiefen Kerndruck von sich Reden machte (am 26.01.2013 12 UTC analysierte NOAA einen Kerndruck von 930 hPa, das UK metoffice 932 hPa), setzt sich die stürmische Witterung über dem Nordwesten Europas in dieser Woche zunächst fort. "Kerim" heißt das nächste Tief, das sich zügig auf Irland und Großbritannien zubewegt, ihm folgt morgen "Lennart". Die Sturmfelder der beiden Tiefs erfassen in abgeschwächter Form ab der kommenden Nacht auch Mitteleuropa (Benelux, Deutschland, Nordfrankreich, Dänemark).

Vor allem auf Irland und im Bergland Englands und Schottlands kann es heute bereits zu Orkanböen kommen. Einzelne schwere Sturmböen sind in den kommenden Tagen im gesamten Nordwesten Europas zu erwarten.
Der Wind legt auch in Mitteleuropa zu. Ab der kommenden Nacht treten von West nach Ost fortschreitend erst im Umfeld des Ärmelkanals und der Nordsee, später auch im Binnenland Mitteleuropas einzelne Sturmböen auf, auf den Bergen und an der See sind auch Orkanböen nicht ausgeschlossen. Auch in den kommenden Tagen besteht die Gefahr von Sturmböen.


Sonntag, 27. Januar 2013, 10:00 MEZ





Satellitenbild, 27.01., 8:00 UTC
Quelle: Eumetsat
Nds.radar, 27.01. 9:15 MEZ
Quelle: DWD
6-h-Regen/Schnee bis 27.01., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Bodendruck und Spitzenböen, 28.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Glatteis - Warnung
Mitteleuropa

Sturm - Warnung
Nordwest- und Mitteleuropa

Ausgegeben am: Sonntag, 27.01.2013, 10:00 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen im Norden Irlands und Großbritanniens, später auch in West- und Mitteleuropa
28.-31.01.2013

Gefahr von gefrierendem Regen mit kurzzeitiger Glatteisbildung in Mitteleuropa
27./28.01.2013

Heute Morgen und aktuell (27.01.2013, 10:00 MEZ) überdecken Ausläufer des kräftigen Orkanwirbels "Jolle" das gesamte Westeuropa. Gestern erreichte der Kerndruck des Systems über dem Nordatlantik außergewöhnlich tiefe 930 hPa. Die Kaltfront überquerte gestern Abend mit Schauern und Gewittern die Britischen Inseln. Momentan liegt das teilweise okkludierte Frontensystem über Frankreich, den Benelux-Ländern und über dem Westen Deutschlands und verlagert sich in den kommenden Stunden weiter ostwärts.

An der Ostseite des Niederschlagsgebietes fällt in der noch durchgehend frostigen Luftmasse (Görlitz -6 °C, 10 MEZ) zunächst noch Schnee, der sich in der nachfolgenden milderen Atlantikluft (Dortmund +4 °C, 10 MEZ) aber rasch in Regen verwandelt und im Übergangsbereich gebietsweise mit gefährlicher Glatteisbildung gerechnet werden muss. Bis zum Sonntagabend erreicht das Niederschlagsband mit Glatteis Polen und Tschechien sowie mit Neuschnee oberhalb 800 Meter die Alpen, bevor es sich im Laufe des Montags über Osteuropa abschwächt. Nach Abzug der Niederschläge und bei teilweise klarem Himmel kann in der Nacht zum Montag vor allem im Norden und in der Mitte Deutschlands Glätte durch überfrierende Nässe auftreten.

Ab Montag nimmt der Wind im gesamten Nordwesteuropa kräftig an Fahrt auf. Mit strammer Westströmung erreichen am Montag und Dienstag zwei neue Sturmtiefs die Britischen Inseln. Von Sturm-, an den Küsten und im Bergland auch von Orkanböen betroffen sind dann besonders Nordirland und der Norden Großbritanniens. Zum Mittwoch und Donnerstag verlagert sich der Schwerpunkt der Windaktivität südostwärts. Schwere Sturmböen können dann über Frankreich, über Mitteleuropa und im Nord- und Ostseeumfeld auftreten.


Samstag, 26. Januar 2013, 11:15 MEZ





Satellitenbild, 26.01., 9:30 UTC
Quelle: yr.no
6-h-Niederschlag bis 27.01.2013, 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Glatteisgefahr am 27.01.2013
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Bodendruck und Spitzenböen, 28.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Glatteis - Warnung
Mitteleuropa

Sturm - Vorwarnung
Nordwesteuropa

Ausgegeben am: Samstag, 26.01.2013, 11:15 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen in Irland und Großbritannien
28.-30.01.2013

Gefahr von gefrierendem Regen mit kurzzeitiger Glatteisbildung in Mitteleuropa
27./28.01.2013

Aktuell (26.01.2013, 06 UTC) hat das kräftige Tiefdruckgebiet "Jolle" über dem mittleren Nordatlantik einen Kerndruck zwischen 935 hPa und 930 hPa erreicht. Bei langsamer Verlagerung in westliche Richtung soll es sich den Prognosen zufolge bis zum Abend noch etwas intensivieren, dann jedoch abschwächen. Ein neuer Luftdruckrekord für Tiefdruckgebiete auf dem Nordatlantik wird damit wahrscheinlich verfehlt.

Das Frontensystem des Tiefs überquert in der kommenden Nacht die Britischen Inseln und morgen im Tagesverlauf Frankreich und Deutschland ostwärts. Nachdem vereinzelt bereits heute Abend etwas Schnee fällt, besteht ab morgen Vormittag zunächst in Benelux, im Osten Frankreichs und im Westen Deutschlands gebietsweise Glatteisgefahr durch leichten gefrierenden Regen oder gefrierenden Sprühregen. Bei einem auffrischenden Südwestwind und rasch über den Gefrierpunkt ansteigenden Temperaturen wird die Glättegefahr in diesen Regionen allerdings bald gebannt. Am Nachmittag erreichen die zunächst leichten Niederschläge den Nordosten und Osten Deutschlands und fallen dort anfangs teilweise noch als Schnee. Bei Übergang in Regen droht auch in diesen Regionen später Glatteisgefahr. Nach Abzug der Niederschläge und bei teilweise klarem Himmel kann in der Nacht zum Montag vor allem im Norden und in der Mitte Deutschlands Glätte durch überfrierende Nässe auftreten.

Anfang der Woche etabliert sich am Südrand eines umfangreichen Tiefdruckkomplexes über dem Nordatlantik eine kräftige Südwestströmung. In diese Strömung eingelagerte Randtiefs sorgen von Montag an in Teilen West- und Nordeuropas für stürmisches Wetter. Vor allem auf den Britischen Inseln muss dabei auch mit schweren Sturm- und Orkanböen gerechnet werden.


Freitag, 25. Januar 2013, 12:30 MEZ





Bodendruck und Spitzenböen, 26.01., 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Bodendruck und Spitzenböen, 28.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
6-h-Niederschlag bis 27.01., 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Glatteisgefahr am 27.01.2013
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm - Vorwarnung
Nordwesteuropa

Glatteis - Vorwarnung
Mitteleuropa

Ausgegeben am: Freitag, 25.01.2013, 12:30 MEZ

Gefahr von Sturm- und Orkanböen in Irland und Großbritannien
26.-29.01.2013

Gefahr von gefrierendem Regen mit kurzzeitiger Glatteisbildung in Mitteleuropa
26./27.01.2013

Über dem Nordatlantik formiert sich gegenwärtig in eindrucksvoller Manier ein Orkanwirbel, "Jolle", der ab Samstag einen Kerndurck von unter 930 hPa aufweisen soll; das riesige Tief überdeckt in der Folge das gesamte Seegebiet von Grönland bis nach Europa. Ausläufer erreichen bereits am Samstag auch West- und Mitteleuropa, die auf ihrem Weg nach Osten aber zunächst schwächer werden und etwas Schnee bis nach Deutschland bringen. Eine durchgreifende Milderung erfolgt ab Sonntag, wenn mit stark auffrischendem Wind milde Luft weit nach Osten geführt wird. Regen kann dabei auf den noch gefrorenen Böden kurzzeitig zu Glatteis führen. Eine über viele Stunden anhaltende Glatteislage wie am vergangenen Wochenende (siehe Artikel) ist allerdings nicht zu befürchten.
Sturm wird vor allem über dem Nordwesten Europas zu einem Thema, wenn Randtiefs in rascher Folge und mit ihren Starkwindfeldern an der Südflanke von "Jolle" ostwärts ziehen. Ab Montag muss besonders auf Irland und in Großbritannien mit Sturm- und Orkanböen gerechnet werden, später auch im nordwestlichen Mitteleuropa.

Zu erstem Glatteis kann es bereits am Samstagabend über Benelux, im Nordosten Frankreichs und ganz im Westen Deutschlands kommen. Zwar nur kurzzeitig aber flächendeckender stellt sich ab Sonntagnachmittag eine Glatteissituation ein, wenn Regen in Mitteleuropa von West nach Ost fortschreitend auf den noch gefrorenen Böden eine Eisschicht bilden kann. Angesichts der raschen Milderung, Lufttemperaturen über Null Grad und auffrischendem Wind sollte die Glatteislage aber nicht lange Bestand haben.

Der Wind legt im Nordwesten Europas bereits morgen kräftig zu. Mit verbreitet schweren Sturm- und einzelnen Orkanböen ist jedoch voraussichtlich erst am Montag zu rechnen.

Stündl. aktuelle Wettermeldungen Deutschlands


eingerichtet am: 25. Januar 2013, 12:30 MEZ
BM

Visit us at
Facebook:

Information on warning levels and icons used
Information on meteoalarm.eu