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Sonntag, 09. Oktober 2016, 11:40 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 09.10., 08:37 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
24-h Niederschlag bis 10.10., 12 UTC
Quelle: NOAA WPC
Radarbild, 09.10., 08:48 UTC
Quelle: National Weather Service

Hurrikan 14L "Matthew" - Warnung
Bahamas; USA - South Carolina, North Carolina, Virginia, Delaware

Ausgegeben am: Samstag, 08.10.2016, 11:40 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, sowie Sturm und Wellenschlag im Südosten der USA (Georgia, South Carolina, North Carolina, Virginia, Delaware)
01. - 09.10.2016


Mittlerweile wird Hurrikan "Matthew" nur noch als Hurrikan der niedrigsten Kategorie 1 geführt (Mittelwinde 65 kt, 119 km/h); das Auge trat gestern kurzzeitig in South Carolina auf Land über, aktuell befindet sich das Wirbelzentrum aber wieder östlich der Küste. Angesichts der prognostizierten Zugbahn, die den Hurrikan nach Osten auf den offenen Atlantik hinaus führt, und der weiteren Abschwächung nimmt die Bedrohungslage für die Ostküste der USA ab heute ab.

Wind
Mit Wind in Sturmstärke muss huete und morgen antlang der Atlantikküste von North Carolina bis nach Massachusetts gerechnet werden. Allerdings dreht der Wind mit Abzug von "Matthew" mehr und mehr auf nördliche Richtungen (ablandig). Windbedingte Schäden in kleinerem Ausmaß können weiterhin auftretren.

Niederschlag
Bis morgen Mittag verlagert sich das Hauptregengebiet weiter auf den Atlantik hinaus. Dennoch können in den kommenden Stunden vor allem in Virginia, Delaware und Maryland noch zwischen 50 und 100 mm Regen hinzukommen und Überschwemmungen und Überflutungen auslösen.


Samstag, 08. Oktober 2016, 11:40 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 08.10., 08:30 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
48-h Niederschlag bis 10.10., 12 UTC
Quelle: NOAA WPC
Radar-Animation, 08.10., 08 UTC
Quelle: National Weather Service

Hurrikan 14L "Matthew" - Warnung
Bahamas; USA - Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina

Ausgegeben am: Samstag, 08.10.2016, 11:40 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, sowie Sturm und Wellenschlag im Südosten der USA (Georgia, South Carolina, North Carolina)
01. - 08.10.2016


Aktuell (09 UTC) befindet sich das Zentrum des Hurrikans "Matthew" unmittelbar vor Hilton Head Island (South Carolina), siehe auch Radaranimation oben. Seine äußeren Cirrusbänder werden nördlich des Hurrikans mit der Höhenströmung bis nach Neuengland sowie den äußersten Südosten Kanadas verfrachtet. Mit mittleren Windgeschwindigkeiten um 90 kt (167 km/h) hat sich der Wirbelsturm etwas abgeschwächt und gehört nun der Wirbelsturmkategorie 2 an. Parallel zur US-Ostküste verlagert sich der Hurrikan "Matthew" bis Morgenfrüh unter weiterer leichter Abschwächung weiter nordostwärts bis nach North Carolina, bevor er morgen dann nach Osten auf den Atlantik hinaus zieht.

Wind
Orkanböen in Hurrikanstärke sind heute noch entlang der Küste von Georgia und South Carolina sowie im äußersten Süden von North Carolina zu erwarten. Der Wind kann besonders direkt an der Küste zu erheblichen Schäden an Gebäuden sowie der Infrastruktur (Stromversorgung) führen. Vor allem nördlich des Wirbelzentrums besteht an der Küste zudem Gefahr durch hohe Dünung und Wellenschlag.

Niederschlag
In den nächsten 48 Stunden muss in der Osthälfte von South- und North Carolina noch mit starken Niederschlägen gerechnet werden. In der Summe können hier Niederschlagsmengen von örtlich über 300 mm zusammenkommen. Es muss mit Überflutungen und entsprechenden Schäden gerechnet werden.


Freitag, 07. Oktober 2016, 12:30 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 07.10., 08:45 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
Cat1-Wind-Prognose
Quelle: National Hurricane Center
Radar-Animation, 07.10., 09 UTC
Quelle: National Weather Service

Hurrikan 14L "Matthew" - Warnung
Bahamas; USA - Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina

Ausgegeben am: Freitag, 07.10.2016, 12:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, sowie Sturm und Wellenschlag im Südosten der USA (Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina)
01. - 08.10.2016


Aktuell (10 UTC) befindet sich das Zentrum des Hurrikans "Matthew" etwa 40 Kilometer östlich von Cape Canaveral (Florida), siehe auch Radaranimation oben. Der Wirbelsturm gehört mit Mittelwinden von noch rund 200 km/h der Kategorie 3 an, der Kerndruck betrug um 00 UTC 938 hPa. Unter leichter Abschwächung verlagert sich "Matthew" mit rund 20 km/h in nordnordwestliche Richtung und schwenkt etwa ab Mitternacht auf Höhe Jacksonville auf einen nordöstlichen Kurs ein. Die Zugbahn verläuft voraussichtlich in geringer Entfernung zur Atlantikküste und nahezu parallel die Küstenlinie Floridas, Georgias und South Carolinas entlang. Erst am Sonntag entfernt sich der Hurrikan mit einem Ostkurs vom US-amerikanischen Festland.

Wind
Mit Orkanböen in Hurrikanstärke muss heute in Küstennähe zwischen Cape Canaveral und Jacksonville gerechnet werden. Der Wind führt einerseits zu teilweise erheblichen Schäden an Gebäuden in Küstennähe, zum anderen sind erhebliche Schäden an der Infrastruktur zu befürchten (Stromversorgung usw.). Vom Meer her droht zusätzlich Gefahr durch hohe Dünung und Wellenschlag, die je nach Küstenkonfiguration auch ein gutes Stück ins Landesinnere vordringen kann.

Niederschlag
Während der nächsten 72 Stunden muss in der Summe gebietsweise mit Regenmengen zwischen 200 und 400 mm gerechnet werden, die insbesondere entlang des Küstenstreifens in Florida nördlich von Cape Canaveral, entlang der gesamten Atlantikküste Georgias sowie in South Carolina etwa bis Charleston niedergehen können. Dort kannnes zu größeren Überschwemmungen und entsprechenden Schäden kommen.


Donnerstag, 06. Oktober 2016, 12:30 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 06.10., 08:45 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
Ensemble-Zugbahn-Prog.
Quelle: NOAA ESRL
2h-Niederschlag bis 07.10., 06 UTC
Quelle: eTRaP

Hurrikan 14L "Matthew" - Warnung
Bahamas; USA - Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina

Ausgegeben am: Donnerstag, 06.10.2016, 12:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, sowie Sturm und Wellenschlag auf den Bahamas sowie im Südosten der USA (Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina)
01. - 06.10.2016


Als Hurrikan der Kategorie 3 befindet sich "Matthew" derzeit (06 UTC) über den Bahamas; die Mittelwinde betragen 110 kt (204 km/h), die Böen 120 kt (250 km/h). "Matthew" verlagert sich während der kommenden 48 Stunden Richtung Nordwesten. Im Gegensatz zu den Prognosen der Vortage scheint der Hurrikan eine etwas weiter westlich verlaufende Zugbahn zu wählen, die ihn in unmittelbarer Nähe zur Ostküste Floridas entlang führt oder sogar etwas im Landesinneren verläuft. Der Landfall könnte in der kommenden Nacht in der Nähe von West Palm Beach erfolgen. Bis dahin nimmt der Wirbelsturm über dem warmen Wasser rund um die Bahamas sogar wieder an Intensität zu und soll erneut zu einem Hurrikan der Kategorie 4 werden. Die flachen und von der Ausdehnung her nicht besonders großen Inseln der Bahamas vermögen den Wirbelsturm kaum zu bremsen, außerdem bleiben die atmosphärischen Entwicklungsbedingungen zunächst günstig.
Am 9 und 10. schlägt "Matthew" voraussichtlich einen Ostkurs ein, der ihn vom Festland der USA weg und in den offenenen Atlantik führt. Für die Neuenglandstaaten wären dann keine negativen Auswirkungen des Wirbelsturms zu befürchten.

Große Regenmengen von mehreren 100 mm gehen heute über den Bahamas nieder, sie können z.B. auch in Nassau größere Überflutungen auslösen. Dazu kommen Sturmschäden an Gebäuden, Infrastruktur und Küstenbefestigungen.
Ab der kommenden Nacht gerät Florida ins Visier von "Matthew". Entlang der Zugbahn und in der Nähe des Wirbelzentrums sind erhebliche Schäden zu befürchten. Davon betroffen können auch größere Küstenstädte wie West Palm Beach, Jacksonville (FL), Savannah in Georgia oder Charleston (SC) oder auch die Millionenstadt Orlando (FL) sein. Überall dort muss mit Sturmschäden durch hohen Wellenschlag/Sturmflut bzw. Wind gerechnet werden an Küstenbefestigungen, an Gebäuden und an der Infrastruktur (insbesondere Stromversorgung).

Ob und ggf. wie "Matthew" den Übergang in ein außertropisches Tiefdruckgebiet vollzieht, müssen die nächsten Modellläufe zeigen.


Mittwoch, 05. Oktober 2016, 11:30 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 05.10., 08:30 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
Cat1-Wind-Prognose
Quelle: National Hurricane Center
144h-Niederschlag bis 08.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung.de

Hurrikan 14L "Matthew" - Warnung
Karibik - Jamaika, Kuba, Haiti, Dominikanische Republik, Bahamas
USA - Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina

Ausgegeben am: Mittwoch, 05.10.2016, 11:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, Erdrutschen sowie Sturm und Wellenschlag auf Kuba und den Bahamas sowie im Südosten der USA (Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina)
01. - 06.10.2016


Hurrikan 14L "Matthew" liegt mit seinem Zentrum aktuell (00 UTC) über der Ostspitze Kubas; von dort zieht er mit langsam zunehmender Verlagerungsgeschwindigkeit Richtung Nordwesten. Seit gestern hat sich "Matthew" etwas abgeschwächt, die mittleren Windgeschwindigkeiten betragen noch 115 kt (213 km/h), in Böen sind es 140 kt (259 km/h).
Zunächst führt der weitere Weg des Hurrikans über die Inselgruppe der Bahamas hinweg, und in geringer Entfernung zur Ostküste Floridas entlang in nordwestliche Richtung, bevor er am 08. mit einem Rechtsschwenk nach Nordosten einbiegt. Die genaue Prognose der Zugbahn ist für den Vorhersagezeitraum ab 72 Stunden derzeit noch mit großen Unsicherheiten behaftet, eine verlässliche Aussage über den weiteren Weg des Wirbelsturms kann aktuell noch nicht getroffen werden.

Große Regenmengen (mehrere 100 mm) sind heute noch über dem Nordosten Kubas sowie heute und morgen quer durch die Inselgruppe der Bahamas zu erwarten (inklsuive Nassau und Freeport). Inwieweit die Starkregenbänder von "Matthew" am 8. den Osten Floridas erfassen hängt von der exakten Zugbahn und dem Abstand des Wirbelzentrums von der Küste ab. Zwischen West Palm Beach und Jacksonville erscheinen in Florida Regenmengen zwischen 200 und 300 mm durchaus möglich; ähnliches gilt für die küstennahen Bereiche Georgias und den beiden Carolinas, wo beispielsweise in Charleston oder Wilmington heftige Regenfälle ebenfalls Überschwemmungen zur Folge haben können.
Windgeschwindigkeiten, die im 1-Minuten-Mittel Hurrikanstärke erreichen (64 kt bzw. 119 km/h oder mehr) treten heute im Nordosten Kubas, morgen über den nördlichen Bahamas und am Folgetag mit einiger Wahrscheinlichkeit auch an den Atlantikküsten Floridas, Georgias und South Carolinas auf. Überall dort muss mit Sturmschäden durch hohen Wellenschlag/Sturmflut bzw. Wind gerechnet werden an Küstenbefestigungen, an Gebäuden und an der Infrastruktur (insbesondere Stromversorgung).

Ob und ggf. wie "Matthew" den Übergang in ein außertropisches Tiefdruckgebiet vollzieht, müssen die nächsten Modellläufe zeigen.


Dienstag, 04. Oktober 2016, 11:30 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 04.10., 08:37 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
Cat1-Wind-Prognose
Quelle: National Hurricane Center
96h-Niederschlag bis 08.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung.de

Hurrikan 14L "Matthew" - Warnung
Karibik - Jamaika, Kuba, Haiti, Dominikanische Republik, Bahamas
USA - Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina

Ausgegeben am: Dienstag, 04.10.2016, 11:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, Erdrutschen sowie Sturm und Wellenschlag in der Karabik (Jamaika, Kuba, Haiti, Dominikanische Republik, Bahamas) sowie im Südosten der USA (Florida, Georgia, South Carolina, North Carolina)
01. - 06.10.2016


An der Intensität von "Matthew" hat sich in den vergangenen 24 Stunden nur wenig geändert: Er ist noch immer als "Major Hurricane" der Kategorie 4 unterwegs und weist mittlere Windgeschwindigkeiten von 125 kt (232 km/h) und Böen bis 150 kt (278 km/h) auf. Zunächst verlagert sich der Wirbelsturm bei nur langsam nachlassender Intensität in nördliche Richtung durch die Windward Passage zwischen Hispaniola und Kuba hindurch in Richtung Bahamas. Ab dem 05. Oktober zeigen die aktuellen Zugbahnprognosen jetzt allerdings einen Linksschwenk und einen nordnordwestlichen Kurs, der "Matthew" sehr nah an die US-Küste Floridas, Georgias und der Carolinas heranführt.

Aktuell überquert der Hurrikan mit seinem Zentrum die äußerste Westspitze von Haiti, im Tagesverlauf bzw. in der kommenden Nacht dann die Ostspitze Kubas. Mit erheblichen Schäden insbesondere durch Starkregen und Überschwemmungen muss heute und in der kommenden Nacht in Haiti und im Osten Kubas gerechnet werden. Auch in der Dominikanischen Republik kann es gebietsweise zu Überschwemmungen kommen. Für Haiti - weitgehend abgeholzt - besteht zudem die erhebliche Gefahr von Erdrutschen. Davon kann auch die Hauptstadt Port-au-Prince betroffen sein. An den Küsten Haitis, des Ostens Kubas und ab morgen auch auf den Inseln der Bahamas sind Schäden durch Sturmfluten, hohe Dünung und Wellenschlag wahrscheinlich. Sturmschäden an der Infrastruktur (Strom- und Wasserversorgung) sind in den genannten Ländern ebenfalls zu befürchten.


Montag, 03. Oktober 2016, 10:30 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 03.10., 05:45 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
Cat1-Wind-Prognose
Quelle: National Hurricane Center
96h-Niederschlag bis 07.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung.de

Hurrikan 14L "Matthew" - Warnung
Karibik; Jamaika, Kuba, Haiti, Bahamas

Ausgegeben am: Montag, 03.10.2016, 10:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, Erdrutschen sowie Sturm und Wellenschlag in der Karabik (Jamaika, Kuba, Haiti, Bahamas)
01. - 06.10.2016


Als Wirbelsturm der Kategorie 4 liegt "Matthew" aktuell (00 UTC) mit seinem Zentrum etwa 300 Kilometer südöstlich von Jamaika in der Karibik. Von dort aus verlagert sich der Hurrikan in nördliche Richtung und wird am 07. Oktober etwa auf der Höhe von Florida angelangt sein. Die Mittelwinde betragen derzeit 125 kt (232 km/h), die Böen 150 kt (278 km/h).
Angesichts der aktuellen Prognosen scheint für Jamaika die größte Gefahr gebannt zu sein, wenn der Wirbelsturm morgen östlich an der Insel vorbeizieht und die stärksten Niederschläge und Winde in Hurrikanstärke die Insel nicht erfassen. Mit Überschwemmungen, Erdrutschen und Schäden an Gebäuden, in der Landwirtschaft und an der Infrastruktur muss hingegen im Westen Haitis und im Osten von Kuba gerechnet werden, am 5. und 6. Oktober dann auch auf den Bahamas.


Sonntag, 02. Oktober 2016, 11:30 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 02.10., 05:45 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
Cat1-Wind-Prognose
Quelle: http://tropicalstormrisk.com/
72h-Niederschlag bis 05.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung.de

Hurrikan 14L "Matthew" - Vorwarnung
Karibik; Jamaika, Kuba, Haiti, Bahamas

Ausgegeben am: Sonntag, 02.10.2016, 11:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, Erdrutschen sowie Sturm und Wellenschlag in der Karabik (Jamaika, Kuba, Haiti, Bahamas)
01. - 06.10.2016


Der Hurrikan 14L "Matthew" hat sich in den letzten 24 Stunden nur wenig weiter nach Westen verlagert und befindet sich mit seinem Zentrum etwa 200 Kilometer nördlich der kolumbianischen Mittelmeerküste. Mittlere Windgeschwindigkeiten von 130 kt (241 km/h) und Böen von 160 kt (296 km/h) weisen ihn als Hurrikan der zweihöchsten Kategorie 4 aus.
"Matthew" schwenkt heute auf eine nördliche Zugbahn ein, die ihn knapp östlich an Jamaika vorbei und mittig zwischen Kuba und Hispaniola hindurch Richtung Bahamas führt. Dabei schwächt sich der Wirbelsturm nur leicht ab.

Heute besteht über offenem Meer zunächst noch keine unmittelbare für bewohnte Gebiete; mit kräftigeren Regenfällen muss allerdings noch ganz im Norden Kolumbiens und Venezuelas gerechnet werden. Morgen erreichen die Ausläufer von "Matthew" Jamaika und Hispaniola sowie Kuba. Dort besteht ab Dienstag dann die erhebliche Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen, im Küstenbereich auch durch Sturm und Wellenschlag.


Samstag, 01. Oktober 2016, 12:30 MESZ





Zugbahn von "Matthew"
Quelle: NRLMRY
Satellitenbild, 01.10., 05:45 UTC
Quelle: http://goes.gsfc.nasa.gov
Cat1-Wind-Prognose
Quelle: http://tropicalstormrisk.com/
120h-Niederschlag bis 08.09., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung.de

Hurrikan 14L "Matthew" - Vorwarnung
Mexiko

Ausgegeben am: Samstag, 01.10.2016, 12:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Starkregen mit Überschwemmungen, Erdrutschen sowie Sturm und Wellenschlag in der Karabik (Jamaika, Kuba, Haiti, Bahamas)
01. - 06.10.2016


Recht weit südlich befindet sich derzeit der Hurrikan 14L "Matthew" mit seinem Zentrum nur gut hundert Kilometer nördlich der Nordspitze Kolumbiens entfernt. Die mittleren Windgeschwindigkeiten betrugen heute Nacht (00 UTC) 140 kt (259 km/h), in Böen waren es 170 kt (315 km/h), um 06 UTC im Mittel noch 135 kt (250 km/h). Der Hurrikan bewegt sich mit seiner Intensität im Übergangsbereich von Kategorie 4 zu Kategorie 5, der höchsten Stufe auf der Saffir-Simpson Hurrikan-Skala.
Während sich der Wirbelsturm heute zunächst noch langsam in westliche Richtung verlagert, schlägt er ab der kommenden Nacht und morgen einen Nordkurs ein. Die prognostizierte Zugbahn führt "Matthew" knapp an Jamaika vorbei, über den Osten Kubas hinweg in Richtung Bahamas. Der Hurrikan verliert nur langsam an Stärke und selbst am 06. Oktober könnte der Wirbelsturm noch der Kategorie 2 oder 3 angehören.
Die exakte Vorhersage der Zugbahn ist Tage im Voraus noch mit einigen Unsicherheiten behaftet, so dass aus heutiger Sicht auch Florida ins Visier des Hurrikans geraten könnte.

Eine unmittelbare Gefahr besteht heute nur für den äußersten Norden Kolumbiens, wo Regenmengen zwischen 50 und 100 mm sowie im Küstenbereich Sturm und hoher Wellenschlag auftreten können. Morgen befindet sich "Matthew" über offenem Meer.


eingerichtet am: 01. Oktober 2016, 11:30 MESZ
BM

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