Sonntag, 14. Juni 2015, 09:30 MESZ
Heftige Gewitter;
Ausgegeben am: Sonntag, 14.06.2015, 09:30 MESZ
Im Süden und Südosten Deutschlands, in Teilen Frankreichs,
im Alpenraum sowie in Tschechien teilweise heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen
Über dem südlichen Mitteleuropa lagern weiterhin feuchtwarme
Luftmassen, in denen sich auch heute wieder teilweise heftige Gewitter bilden.
Geringe Windgeschwindigkeiten am Boden und in der Höhe lassen
nur langsame Verlagerungsgeschwindigkeiten der Gewitter erwarten, so
dass örtlich enorme Regenmengen auftreten.
Mit zum Teil kräftigen Gewittern muss im Tagesverlauf
in Deutschland vor allem in der Südhälfte Baden-Württembergs und in Bayern gerechnet werden.
Auch in Teilen Frankreichs, im Alpenraum und in Tschechien gewittert es.
Örtlich kommt es bei Starkregen zu
Überflutungen, in gebirgigem Gelände (besonders in der Schweiz)
können vereinzelt Erdrutsche oder Murenabgänge auftreten.
Heftige Gewitter;
Ausgegeben am: Samstag, 13.06.2015, 11:00 MESZ
Im östlichen Mitteleuropa nochmals über 30°C;
Gestern richteten zum Teil heftige Gewitter einige
Schäden an, besonders betroffen waren
Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
In Battenberg (NW) fielen innerhalb kurzer Zeit 50.0 mm Regen,
im hessischen Geisenheim waren es sogar 53.2 mm.
Im größten Teil Mitteleuropas ist mittlerweile mit kühlerer Luft Ruhe
eingekehrt.
Nur im Osten und Süden lagert noch feucht-warme Luft, in der sich
heute und morgen erneut teilweise kräftige Gewitter bilden können.
Höchsttemperaturen jenseits der 30°C-Marke sind heute in Deutschland
östlich der Elbe zu erwarten, außerdem in Polen, Teilen Tschechiens und im Osten Österreichs.
Kräftige Gewitter können sich im Tagesverlauf östlich einer Linie Bremen-München entwickeln,
einige davon können durchaus wieder Unwetterpotential haben und mit Starkregen und
Überflutungen sowie Hagel einhergehen; am Abend erreichen die Gewitter auch die Oder.
Gewittrig bleibt es auch in Südfrankreich, im Alpenraum sowie in Tschechien.
Auch morgen bilden sich im südlichen Mitteleuropa
noch einmal Gewitter, die erneut heftig ausfallen können.
Mit ihnen muss besonders im Südosten Frankreichs,
in der Südhälfte Baden-Württembergs, in Bayern sowie in Österreich, der Schweiz und Tschechien
gerechnet werden.
Heftige Gewitter
Ausgegeben am: Freitag, 12.06.2015, 10:15 MESZ
In Mitteleuropa vorübergehend über 30°C;
Das Hochdruckgebiet "Xenia" beschert Mitteleuropa nur kurz
sommerlich warmes Wetter.
Höchsttemperaturen um oder etwas über 30°C sind heute
vielerorts in Mitteleuropa zu erwarten,
morgen nur noch im Nordosten Deutschlands.
Bis morgen verliert das Hoch bei uns an Einfluss;
dann überdeckt der Tiefdruckkomplex "Michel" West- und Mitteleuropa.
Er lenkt zunächst feuchtwarme Luft aus Süden heran, zu Beginn der neuen Woche gelangt dann
deutlich frischere Atlantikluft inbsesondere ins nördliche Mitteleuropa.
Die zunehmend feuchte Luft macht sich bereits heute mit vermehrter Gewitteraktivität bemerkbar.
Mit Gewittern muss heute im Süden Englands, in Frankreich sowie im Mittelmeerraum von den Balearen über Sardinien
und Korsika bis nach Ligurien gerechnet werden.
Im Laufe des Nachmittags und in der Nacht bilden sich Gewitter auch über Belgien, Luxemburg, den Niederlanden
und dem Westen und Süden Deutschlands.
Ein weiteres Gewittergebiet wird zwischen Bayerischem Wald, Oder und Weichsel (Polen, Tschechien)
erwartet.
Die Gewitter können durchaus Unwetterpotential haben und örtlich
mit Sturzregen, Überflutungen und Hagel einhergehen.
Angesichts großer vertikaler Windscherung können über dem Süden Englands,
von Südfrankreich bis Nordwestitalien sowie über Polen vereinzelte Tornados nicht
ausgeschlossen werden.
Auch morgen bleiben heftige Gewitter ein Thema; sie treten dann bevorzugt
in der Südhälfte Frankreichs, im Norden Italiens und in der Schweiz auf,
in Deutschland ganz im Süden sowie im Osten und Nordosten.
Heftige Gewitter
Ausgegeben am: Donnerstag, 11.06.2015, 14:30 MESZ
In Mitteleuropa vorübergehend über 30°C;
Hoch "Xenia" verlagert sich bis zum Wochenende von der Nordsee nach Osteuropa
und von Südwesten nimmt Tief "Michel" über der Biskaya Einfluss auf das Wettergeschehen in Mitteleuropa. |