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Dienstag, 27. Januar 2015, 13:50 MEZ





Satellitenbild, 27.01., 08:45 UTC
Quelle: NASA
Radarbild, 27.01., 09:52 UTC
Quelle: NWS
24h-Schnee bis 27.01., 12 UTC
Quelle: NOHRSC
Spitzenböen, 27.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkschneefall, Sturm - Warnung
Nordosten der USA

Ausgegeben am: Dienstag, 27.01.2015, 13:50 MEZ

Gefahr von Starkschneefall und Sturm im Nordosten der USA, insbesondere in den nördlichen Neuenglandstaaten (Boston)
26.01.-28.01.2015

Die Kombination aus Sturm und starkem Schneefall kann zu erheblichen Beeinträchtigungen vor allem im öffentlichen Leben und im Transportwesen führen. Ein eindrucksvolle Wolkenspirale liegt aktuell das Sturmtief "Juno" vor der Atlantikküste Neuenglands. Es sorgt heute noch und bis in die Nacht hinein für gebietsweise heftigen Schneefall und Sturmböen. Mit Neuschneemengen von teilweise mehr als 50 cm müssen die atlanikküstennahen Gebiete von Massachusetts, New Hampshire und Maine sowie das kanadische Nova Scotia rechnen. Dort können Schneeverwehungen viele Straßen- und Schienenverbindungen vorübergehend unpassierbar machen. Nach Mitternacht fällt im Nordosten der USA kaum noch Schnee.


Montag, 26. Januar 2015, 14:20 MEZ





Satellitenbild, 26.01., 08:45 UTC
Quelle: NASA
SLP & Niederschlag, 27.01., 12 UTC
Quelle: NCAR
6h-Regen/Schnee bis 27.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen, 27.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkschneefall, Sturm - Warnung
Nordosten der USA

Ausgegeben am: Montag, 26.01.2015, 14:20 MEZ

Gefahr von Starkschneefall und Sturm im Nordosten der USA, insbesondere in den nördlichen Neuenglandstaaten (inklusive New York und Boston
26.01.-28.01.2015

Über dem Osten des Nordamerikanischen Kontinents liegt derzeit ein mächtiger Höhentrog, dessen Amplitude bis nach Florida reicht. Auf seiner Vorderseite ist im Bodendruckfeld bereits das Tief zu erkennen, das in den Bundesstaaten Neuenglands ab der kommenden Nacht für einen heftigen Schneesturm sorgen wird. Es hat den Namen "Juno" erhalten und befindet sich aktuell mit seinem Zentrum über North Carolina.
"Juno" verlagert sich unter weiterer Intensivierung in den kommenden Stunden auf den Atlantik und nimmt dann eine nordöstliche Zugbahn parallel zur Ostküste der USA ein. Während auf seiner Vorderseite sehr warme Luft aus dem Golf von Mexiko nach Norden transportiert wird, strömt auf seiner Westseite besonders in den unteren Luftschichten kontinentale Kaltluft nach Süden. Entlang der Luftmassengrenze bilden sich ergiebige Niederschläge aus, die auf der kalten Seite des Tiefs über dem Festland als Schnee oder gefrierender Regen fallen.

Aktuell schneit es bereits von Ohio über Pennsylvania und den Norden Virginias bis nach New York City. In der kommenden Nacht und morgen werden sich die Schneefälle deutlich intensivieren und von New Jersey bis nach Maine und Neuschottland schneit es dann kräftig. Darunter sind auch die Metropolregionen New York City und vor allem Boston betroffen. Bis Mittwoch fall dort vielerorts mehr als 50 cm Neuschnee, örtlich sind bis zu 80 cm Neuschnee möglich. Dazu stellt sich heftiger Wind ein, der in Böen mehr als 100 km/h erreichen kann. Es besteht verbreitet die Gefahr von Schneeverwehungen. Verbreitet muss mit Behinderungen im Schienen-, Straßen- und Flugverkehr gerechnet werden. Zudem sind Unterbrechungen in der Stromversorgung möglich.


Sonntag, 25. Januar 2015, 23:00 MEZ





Satellitenbild, 25.01., 20:30 UTC
Quelle: NASA
SLP & Niederschlag, 27.01., 12 UTC
Quelle: NCAR
6h-Regen/Schnee bis 27.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
10m-Mittelwind, 25.01., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkschneefall, Sturm - Warnung
Nordosten der USA

Ausgegeben am: Sonntag, 25.01.2015, 23:00 MEZ

Gefahr von Starkschneefall und Sturm im Nordosten der USA, insbesondere in den nördlichen Neuenglandstaaten (inklusive New York und Boston
26.01.-28.01.2015

Dem Nordosten der USA steht möglicherweise ein heftiger Schneesturm bevor; ein ungewöhnlich intensiver klassischer Nor'easter könnte historische Dimensionen annehmen.
Das Satellitenbild oben zeigt bereits im Gebiet zwischen den Central Plains und den Großen Seen das sich ausbildende Tiefdruckgebiet. Es verlagert sich unter Verstärkung bis Dienstag Mittag mit seinem Zentrum ostwärts und liegt dann mit einem Kerndruck von unter 985 hPa knapp sülich von Cape Cod.
Während auf seiner Vorderseite (Ostseite) sehr warme und feuchte Luftmassen aus dem Golf von Mexiko in die Zirkulation mit einbezogen werden, aus der auch das Tief einen Großteil seiner Energie bezieht, gelangt im Westen kalte und trockene Luft zumindest in den unteren Atmosphärenschichten südwärts. Dort fallen Niederschläge dann als gefrierender Regen oder Schnee. Das besonders große Gefahrenpotential resultiert zudem aus dem starken Druckgradienten an der Nord- und Nordwestflanke des Tiefs. Zu den Niederschlägen kommen dann Sturmböen, die orkanartig sein können.

Bereits morgen fällt von Ohio über Pennsylvania bis in den Staat New York Schnee. Die Intensität des Schneefalls nimmt in der Nacht zum Dienstag und am Dienstag zu. Von New Jersey bis nach Maine und Neuschottland (Kanada) können dann Neuschneemengen von mehr als 50 cm zusammenkommen. Durch den stürmisch auffrischenden Wind, der in Böen um 100 km/h erreichen kann, muss mit zum Teil meterhohen Schneeverwehungen gerechnet werden. Es sind erhebliche Beeinträchtigungen im öffentlichen und privaten Transportwesen zu Lande und in der Luft zu erwarten, dazu Unterbrechungen in der Stromversrogung. Von den größeren Städten droht aktuell New York City und Boston die größte Gefahr.


eingerichtet am: 25. Januar 2015, 23:00 MEZ
BM

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