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Dienstag, 30. Dezember 2014, 11:30 MEZ





Satellitenbild, 31.12., 09:00 UTC
Quelle: Uni Dundee/Eumetsat
Abw. Tmax vom Mittel am 31.12.
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
SLP, 01.01., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
500 hPa-Geopot. & Wind, 31.12., 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag/Schneefall/Sturm - Warnung

Mittelmeerraum

Ausgegeben am: Mittwoch, 31.12.2014, 11:30 MEZ

Sturm, lokale kräftige Schneefälle teilweise bis auf Meeresniveau herab rund ums zentrale und östliche Mittelmeer (Ägäis) bis 03.01.2014

Dauerfrost mit örtlich strengem Nachtfrost im südöstlichen Mitteleuropa und auf dem Balkan


Der Höhentrog/das Höhentief, das sich auch im 500 hPa-Niveau (siehe Abbildung) gut erkennen lässt, schwächt sich zwar ab, bleibt aber zunächst noch wetterbestimmend. Die Kaltluft überdeckt auch weite Teile Nordafrikas, wo stark unternormale Temperaturen herrschen; gebietsweise schneite es bis auf Meeresniveau herab (z.B. Malta, rund um die Adria).

Niederschlag / Wind
Auf der Westseite Adria tritt heute noch Lake-Effekt-Schneefall auf, bei dem Kaltluft aus Nordosten über das vergleichsweise warme Adriawasser streicht, dort in den untersten Schichten viel Feuchtigkeit aufnimmt und diese in Form von Schnee in Italien zwischen Adriaküste und Abruzzen ablädt.
Mit größeren Niederschlagsmengen von gebietsweise mehr als 100 mm muss während der kommenden 3 Tage zwischen der Großen Syrte und der türkischen Schwarzmeerküste gerechnet werden (Griechenland, Westtürkei, Südtürkei, Ägäis). Die Niederschläge fallen teilweise bis auf Meeresniveau herab, z.B. auf den Inseln der westlichen und nördlichen Ägäis (z.B. Limnos). Straßen können unpassierbar und einzelne Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten werden. Dazu kommt Sturm, der in Böen mehr als 100 km/h erreichen kann.


Dienstag, 30. Dezember 2014, 11:30 MEZ





Satellitenbild, 30.12., 09:00 UTC
Quelle: Uni Dundee/Eumetsat
72h Niederschlag bis 02.01., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
SLP, 31.12., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
Schneezuwachs bis 31.12., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag/Schneefall/Sturm - Warnung

Mittelmeerraum

Ausgegeben am: Dienstag, 30.12.2014, 11:30 MEZ

Sturm, lokale kräftige Schneefälle teilweise bis auf Meeresniveau herab rund ums zentrale und östliche Mittelmeer (Ägäis) bis 03.01.2014

Dauerfrost mit örtlich strengem Nachtfrost im südöstlichen Mitteleuropa und auf dem Balkan


Während in Mitteleuropa sich allmählich ruhigeres und langsam auch wieder milderes Wetter durchsetzt, bleibt es im zentralen und östlichen Mittelmeerraum turbulent. Die Kaltluft, die bis weit nach Afrika hinein südwärts vorankam, sorgt auch üner den Jahreswechsel für eine extrem labile atmosphärische Schichtung, der zugehörige Höhentrog bzw. das sich abschnürende Höhentief sellt zusätzlich Hebungsantrieb bereit. Vor allem im Übergangsbereich zur Warmluft im Südosten (Osttürkei, Ägypten) können heftige Wettererscheinungen auftreten.

Niederschlag / Wind
Mit größeren Niederschlagsmengen von gebietsweise mehr als 100 mm muss während der kommenden 3 Tage zwischen der Großen Syrte und der türkischen Schwarzmeerküste gerechnet werden (Griechenland, Westtürkei, Ägäis). Lokal können Überflutungen auftreten. In Süditalien, Nordalgerien, Nordtunesien kann bei kräftigen Schauern Schnee bis auf Meeresniveau herab auftreten und zumindest vorübergehend für eine geschloseene Schneedecke sorgen.
Ungleich mehr Schnee fällt in Teilen Griechenlands und in den höheren Lagen der Südwest-, West- und Nordwesttürkei, zum Teil auch auf den Inseln der westlichen und nördlichen Ägäis (z.B. Limnos). Straßen können unpassierbar und einzelne Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten werden. Dazu kommt Sturm, der in Böen mehr als 100 km/h erreichen kann.


Montag, 29. Dezember 2014, 12:30 MEZ





Satellitenbild, 29.12., 09:00 UTC
Quelle: Uni Dundee/Eumetsat
78h Niederschlag bis 01.01., 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
SLP, 30.12., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
850hPa-Temp.-Abw., 31.12., 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag/Schneefall/Sturm; extreme Kälte - Warnung

Mittelmeerraum

Ausgegeben am: Montag, 29.12.2014, 12:30 MEZ

Sturm, lokale kräftige Schneefälle teilweise bis auf Meeresniveau herab rund ums Mittelmeer bis 03.01.2014

Gefahr durch Schneefall und Schneeverwehungen in Moldawien, Ukraine, Südrussland am 29./30.12.2014

Dauerfrost mit örtlich strengem Nachtfrost im südlichen und südöstlichen Mitteleuropa und auf dem Balkan


Über den Jahreswechsel hinaus dominiert am zentralen und östlichen Mittelmeer sowei im Südosten Europas Winterwetter mit all seinen Facetten.
Im 850hPa-Niveau erstreckt sich eine große negative Temperaturanomalie auch in den nächsten Tagen noch vom Norden Nigers über Nordafrika, Italien und den Balkan hinweg bis zur Ukraine. An der Vorderseite des mit der Kälteanomalie korrespondiereden Höhentroges reicht eine Tiefdruckrinne morgen von Libyen über Griechenland und die Türkei bis in den Süden Russlands; dort liegt morgen auch das Zentrum von "Hiltrud", jenes Tief, das vor einigen Tagen bereits auch in Mitteleuropa die winterliche Witterung einleitete.

Niederschlag / Wind
Mit größeren Niederschlagsmengen von gebietsweise mehr als 100 mm muss während der kommenden 4 Tage am zentralen Mittelmeerraum (Nordalgerien, Nordtunesien, Nordlibyen, Sizilien) gerechnet werden. Die größten Mengen werden auf Kreta, in Griechenland, rund um die Ägäis, im Westen, Südwesten und Nordwesten der Türkei erwartet. Dort kann es besonders in küstennahen Gebirgsregionen erhebliche Neuschneemengen geben und Bergdörfer von der Außenwelt abschneiden. Der Niederschlag kann gebietsweise bis auf Meeresniveau herab als Schnee fallen. Dazu gesellt sich stürmischer Wind.
Heute und morgen sind im Einflussbereich von Tief "Hiltrud" in der Ukraine ebenfalls heftige Schneefälle und hohe Schneeverwehungen möglich.


Sonntag, 28. Dezember 2014, 11:30 MEZ





Satellitenbild, 28.12., 09:00 UTC
Quelle: Eumetsat
120h Neuschnee bis 02.01., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
SLP, 29.12., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
850hPa-Temp.-Abw., 31.12., 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Schneefall/Sturm; extreme Kälte - Warnung

Mitteleuropa, Mittelmeerraum

Ausgegeben am: Sonntag, 28.12.2014, 11:30 MEZ

Sturm, lokale kräftige Schneefälle teilweise bis auf Meeresniveau herab rund ums Mittelmeer bis 03.01.2014

Gefahr durch Schneefall und Schneeverwehungen in Südostdeutschland am 28.12.2014

Dauerfrost mit örtlich strengem Nachtfrost im südlichen und südöstlichen Mitteleuropa und auf dem Balkan


Erwartungsgemäß hat sich das Tiefdruckgebiet "Hiltrud" mit seinem Zentrum gestern über Südwestdeutschland hinweg südostwärts verlagert. Südlich einer Linie etwa vom Niederrhein bis nach Ostsachsen liegt fast überall auch in den Niederungen eine geschlossene Schneedecke.
Aktuell befindet sich das Tief als riesiger Komplex über dem zentralen Mittelmeerraum (siehe Satellitenbild); von dort wandert es wie sein korrespondierender Höhentrog langsam ostwärts; morgen bildet sich im Bereich Rumänien/Schwarzes Meer/Ukraine ein weiteres Sturmtief.
Während nach Mitteleuropa um den sich über dem Ostatlantik aufwölbenden Höhenrücken herum mehrere Tiefausläufer eindringen und wolkenreiche und auch mildere Luftmassen herantransportieren, sind die heftigsten Wetterereignisse in den kommenden Tagen im Bereich des zentralen und östlichen Mittelmeerraums zu erwarten.

Der Blick auf die Temperaturabweichung im 850 hPa-Niveau vom langjährigen Mittel zeigt für die kommenden Tage zwei riesige negative Anomalien; eine über den USA und Ostkanada und die zweite über Südosteuropa, dem zentralen Mittelmeerraum und Nordafrika. Dort liegen die Temperaturen gebietsweise mehr als 10K unter ihrem langjährigen Vergleichswert.

Niederschlag
Über Süddeutschland bis heute Abend weitere Schneefälle mit nachlassender Intensität. Bei Dauerfrost verbreitet Schneeglätte.

Ab der Nacht zum 29. in Deutschland/Benelux von der Nordsee her gebietsweise Schneefall, der im Tagesverlauf die Alpen erreicht. Im Westen und Südwesten in tiefen Lagen auch Regen oder Schneeregen mit erhöhter Glättegefahr.

Bis zum 03.01. im zentralen und östlichen Mittelmeerraum gebietsweise heftige Niederschläge. Örtlich enorme Schneefälle möglich, z.B. höhere Lagen Italiens, Siziliens, auf dem Balkan, im Nordwesten der Türkei (z.B. Istanbul), in Teilen Griechenlands. Schneefall auch im Norden Algeriens und Tunesiens. Vereinzelt Schneefall bis auf Meeresniveau herab (Adria)

Wind / Schneeverwehungen
Heute Nacht und morgen vor allem von der Ägäis bis rund ums Schwarze Meer Sturm- und schwere Sturmböen. Bei heftigem Schneefall Gefahr extremer Schneeverwehungen (Rumänien, Moldawien, Ukraine).

Temperatur
Angesichts der von Norden immer wieder heranziehenden Tiefausläufer (Wolken) sind extreme Nachttemperaturen von unter -20°C in Mitteleuropa nur ganz vereinzelt zu erwarten.


Samstag, 27. Dezember 2014, 14:00 MEZ





Satellitenbild, 27.12., 09:00 UTC
Quelle: Eumetsat
6h-Regen/Schnee bis 27.12., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
SLP und Spitzenböen, 28.12., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
500 hPa Geopot. u. SLP, 28.12.2014, 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Schneefall/Sturm; extreme Kälte - Warnung

Mitteleuropa, Mittelmeerraum

Ausgegeben am: Samstag, 27.12.2014, 14:00 MEZ

Gefahr durch Schneefall, Sturm und Schneeverwehungen in den mittleren und höheren Lagen von Nord- und Ostfrankreich, West- und Süddeutschland ab der Nacht 26./27.12. und am 27.12.2014

Dauerfrost mit strengem Nachtfrost im südlichen Mitteleuropa, insbesondere an den Tagen um den Jahreswechsel

Sturm, lokale kräftige Schneefälle teilweise bis auf Meeresniveau herab rund ums Mittelmeer bis 03.01.2014


Sturmtief "Hiltrud" weist aktuell einen Kerndruck von 992 hPa vor und liegt aktuell mit seinem Zentrum über dem Süden Belgiens und verlagert sich bis zur kommenden Nacht in Richtung Alpen. Zum Teil orkanartige Böen traten bislang rund um den Ärmelkanal auf.
Stündliche Spitzenböen bis 09 UTC: Cap Gris Nez: 109 km/h, Ouistreham: 105 km/h, Dieppe: 102 km/h (Quelle: DWD/Javamap)
Mit einem sich nach Süden ausdehnenden breiten Höhentrog entsteht ab 28. südlich der Alpen ein neuer, riesiger Tiefdruckkomplex, der bis ins Neue Jahr hinein weite Teile des Mittelmeerraums und seiner Anrainerstaaten mit unbeständigem, kaltem und stürmischem Wetter versorgt.


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