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Samstag, 08. November 2014, 13:40 MEZ





Satellitenbild, 08.11., 11 UTC
Quelle: Eumetsat
Bodendruckprognose, 09.11., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
300hPa-Geopot. & -wind., 08.11., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Niederschlagsmenge bis 09.11., 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Starkniederschlag / Sturm - Warnung
Zentraler Mittelmeerraum, Nordafrika

Ausgegeben am: Samstag, 08.11.2014, 13:40 MEZ

  • Starkregen und Gewitter im zentralen Mittelmeerraum mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen
04.-08.11.2014

Das Höhentief über dem zentralen Mittelmeerraum füllt sich zunehmend auf und wird von einem neuen Trog, der über Westeuropa nach Süden vorstößt eingefangen. Das korrespondierende Bodentief "Quendresa I", das sich aktuell südöstlich von Sizilien befindet füllt sich nun ebenfalls auf und der Wind über dem zentralen Mittelmeerraum nimmt deutlich ab.
In den kommenden 24 Stunden macht sich "Quendresa I" noch mit weiteren Schauern und Gewittern bemerkbar, die besonders über Griechenland und der Ägäis nochmal heftig ausfallen können. Dabei kann es lokal zu Starkregen mit der Gefahr von Überflutungen und Erdrutschen kommen.


Freitag, 07. November 2014, 11:00 MEZ





Satellitenbild, 07.11., 09 UTC
Quelle: www.sat.dundee.ac.uk
Bodendruckprognose, 08.11., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
300hPa-Geopot. & -wind., 07.11., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
48h-Niederschlag bis 09.11., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Starkniederschlag / Sturm - Warnung
Zentraler Mittelmeerraum, Nordafrika

Ausgegeben am: Freitag, 07.11.2014, 11:00 MEZ

  • Starkregen und Gewitter im zentralen Mittelmeerraum mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen
  • Gefahr von Sturm im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika (Tunesien, Algerien, Libyen)
04.-08.11.2014

Der Bodentiefdruckkomplex "Quendresa I" liegt mit seinem Zentrum aktuell zwischen Nordtunesien und Sizilien. An derselben Stelle befindet sich in höheren Atmosphärenschichten ein markantes nahezu abgeschlossenes Höhentief, das aus dem anfangs der Woche nach Südalgerien vorstoßenden Höhentrog hervorging.
Schauer und Gewitter, die durchaus sehr heftig ausfallen, waren bereits gestern ein Thema (z.B. Schäden und Überflutungen in Rom), und sie bleiben es auch heute und in der kommenden Nacht. Mit teilweise unwetterartigen und gewittrigen Regenfällen muss dann vor allem in der Südhälfte Italiens und von Nordtunesien bis nach Algerien und Griechenland gerechnet werden. Die Gewitter treten nicht großflächig auf, können aber lokal für Überschwemmungen und Erdrutsche sorgen. Dazu kommt Wind, der von Libyen bis zur Adria in Sturmstärke wehen kann.


Donnerstag, 06. November 2014, 11:30 MEZ





Satellitenbild, 06.11., 09 UTC
Quelle: www.sat.dundee.ac.uk
Bodendruckprognose, 07.11., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
500hPa-Geopot. & -wind., 07.11., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
72h-Niederschlag bis 09.11., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Starkniederschlag / Sturm - Warnung
Zentraler Mittelmeerraum, Nordafrika

Ausgegeben am: Donnerstag, 06.11.2014, 11:30 MEZ

  • Starkregen und Gewitter im westlichen und zentralen Mittelmeerraum mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen
  • Gefahr von Sturm im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika (Tunesien, Algerien, Libyen)
04.-08.11.2014

Während auch östlichen Alpenraum langsam Wetterberuhigung einsetzt, bleibt es im zentralen Mittelmeerraum auch die kommenden Tage noch turbulent. Das Höhentief liegt als abgeschlossenes Gebilde morgen mit seinem Kern zwischen Tunesien und Sizilien, am Boden korrespondiert dazu das Tief "Quendresa I", das sich bis morgen noch etwas kräftigt. Eine labile Schichtung der Luft, feuchtwarme bodennahe Luftmassen sowie vom Höhentief bzw. kleineren Randtrögen bereitgestellter Hebungsantrieb führt zu teilweise heftigen Wettererscheinungen, mit denen bis Samstag im Gebiet zwischen Tunesien, nördlichem Balkan und der Ägäis gerechnet werden muss.

Niederschlag
Heute und bis in die kommende Nacht hinein können im südöstlichen Alpenraum (Südösterreich, Slowenien, Nordostitalien) noch einmal größere Niederschlagsmengen (> 50 mm) fallen.

Bis Samstag kommt es in Tunesien, in Italien, rund um die Adria, auf dem Balkan, in Griechenland und der Ägäis zu gebietsweise heftigem Starkregen, der teilweise von Gewittern begleitet wird und zu lokalen Überflutungen und einzelnen Erdrutschen führen kann. Insgesamt verlagert sich die Hauptniederschlagsaktivität während der kommenden 48 Stunden langsam ostwärts.

Wind
Das sich mit dem abtropfenden Höhentief auch am Boden verstärkende Tief "Quendresa" sorgt im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika für eine Verschärfung des Druckgradienten; am Donnerstag und Freitag sind im Norden und Osten Algeriens, in Tunesien sowie in der Westhälfte Libyens auch im Binnenland schwere Sturmböen möglich. Die gibt es auch über der Großen Syrte, über Süditalien und der südlichen Adria. Am Samstag flaut der Wind langsam ab.


Mittwoch, 05. November 2014, 13:00 MEZ





Satellitenbild, 05.11., 09 UTC
Quelle: Eumetsat
Bodendruckprognose, 06.11., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
500hPa-Geopot. & -wind., 07.11., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
72h-Niederschlag bis 08.11., 00 UTC
Quelle: meteociel.fr

Starkniederschlag / Sturm - Warnung
Westlicher und zentraler Mittelmeerraum, Südalpen / zentraler Mittelmeerraum, Nordafrika

Ausgegeben am: Mittwoch, 05.11.2014, 13:00 MEZ

  • Starkregen im westlichen und zentralen Mittelmeerraum sowie in den Südalpen mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen
  • In den Hochlagen der Südalpen Neuschneemengen von 20 bis 100 cm
  • Gefahr von Sturm im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika (Tunesien, Algerien, Libyen)
04.-08.11.2014

Auch für den Rest der Woche muss der Wetterentwicklung im Mittelmeerraum besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ergiebige Regenfälle, die sich in Südfrankreich zu mehreren hundert mm summierten, haben zu etlichen Überschwemmungen und Schäden geführt; über die Alpengipfel fegte gestern der Föhn mit Geschwindigkeiten, die in Böen um 200 km/h erreichten und in den Hochlagen schneite es heftig.
Der mächtige und dominierende Höhentrog verlagert sich bis Freitag langsam weiter nach Osten und schnürt sich in seinem Südteil ab. Übrig bleibt ein intensives Höhentief über Tunesien/Ostalgerien/Westlibyen, das korrespondierende Bodentiefdruckgebiet "Quendresa" überdeckt dann den gesamten zentralen Mittelmeerraum.

Niederschlag
Heute und in der kommenden Nacht muss vor allem im östlichen Südalpenraum (Friaul, Venetien, Trentino, Südtirol, Osttirol, Kärnten, Steiermark und Teile Sloweniens) mit ergiebigen Regenfällen gerechnet werden; einzelne Flüsse können über die Ufer treten, Murenabgänge sind möglich.
In den höheren Lagen der Südalpen kann 20 bis 100 cm Neuschnee fallen.
Heftige und von Gewitttern begleitete Regenfälle sind zwischen Nordostalgerien und Griechenland sowie von Nordlibyen bis zum nördlichen Balkan möglich.

Wind
Das sich mit dem abtropfenden Höhentief auch am Boden verstärkende Tief "Quendresa" sorgt in der zweiten Wochenhälfte im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika für eine Verschärfung des Druckgradienten; am Donnerstag und Freitag sind im Norden und Osten Algeriens, in Tunesien sowie in der Westhälfte Libyens auch im Binnenland schwere Sturmböen möglich. Die gibt es auch über der Großen Syrte, über Süditalien und der südlichen Adria.


Dienstag, 04. November 2014, 11:00 MEZ





Satellitenbild, 04.11., 10 UTC
Quelle: Eumetsat
Radarbild, 09.11., 09:15 UTC
Quelle: Radareu.cz
500hPa-Geopot. & -wind., 06.11., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
6h-Regen/Schnee bis 04.11., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag / Sturm - Warnung
Westlicher und zentraler Mittelmeerraum, Südalpen / zentraler Mittelmeerraum, Nordafrika

Ausgegeben am: Dienstag, 04.11.2014, 11:00 MEZ

  • Starkregen im westlichen und zentralen Mittelmeerraum sowie in den Südalpen mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen
  • In den Süd- und Westalpen Neuschneemengen von mehr als 1 m
  • Gefahr von Sturm im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika (Tunesien, Algerien, Libyen) / auf den Gipfeln der Nord- und Zentralalpen Föhnsturm bis 180 km/h
04.-08.11.2014

Extrem weit nach Süden stößt derzeit ein mächtiger Höhentrog über Westeuropa vor; er schnürt sich im Verlauf der Woche in seinem Südteil ab und liegt dann als Höhentief mit seinem Zentrum am Freitag über Tunesien.
Vorderseitig des Höhentroges erstreckt sich am Boden eine Tiefdruckrinne von Finnland bis nach Marokko und verbindet das Bodentief "Pia II" über Nordosteuropa mit dem Tief "Pia I" über der Nordsee und dem sich gerade neu formierenden Tief "Quendresa" über dem westlichen Mittelmeerraum. Die Druckgebilde verlagern sich in den kommenden 3 Tagen weiter nach Osten und sorgen vor allem am Mittelmeer, gebietsweise in Nordafrika und in den Südalpen für heftige Wettererscheinungen.

Niederschlag
Starkregen, der sich zu mehr als 200 mm innerhalb weniger Stunden summieren kann, muss heute und in der kommenden Nacht in Südfrankreich, im äußersten Nordwesten Italiens sowie in der Südschweiz erwartet werden. Morgen verlagert sich der intensivste Niederschlag unter leichter Abschwächung ostwärts Richtung Friaul/Venetien.
In den höheren Lagen der Süd- und Westalpen kann mehr als ein Meter Neuschnee fallen.
Heftiger Regen mit Gewittern kann in der zweiten Wochenhälfte zudem von Nordostalgerien über Nordtunesien bis nach Süditalien, Albanien und Griechenland auftreten.

Wind
Mit Föhnsturm muss heute und in der kommenden Nacht in der Ostschweiz, im Norden Österreichs und in Südbayern gerechnet werden. Die Böen können auf den Gipfeln bis über 180 km/h erreichen (Zugspitze 173 km/h um 10 MEZ).

Das sich mit dem abtropfenden Höhentief auch am Boden verstärkende Tief "Quendresa" sorgt in der zweiten Wochenhälfte im zentralen Mittelmeerraum und in Nordafrika für eine Verschärfung des Druckgradienten; am Donnerstag und Freitag sind im Norden und Osten Algeriens, in Tunesien sowie in der Westhälfte Libyens auch im Binnenland schwere Sturmböen möglich. Die gibt es auch über der Großen Syrte, über Süditalien und der südlichen Adria.


Montag, 03. November 2014, 12:00 MEZ





Satellitenbild, 03.11., 09 UTC
Quelle: www.sat.dundee.ac.uk
300hPa-Geopot. & -wind., 05.11., 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Bodendruckprognose, 04.11., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
24h-Regensumme bis 05.11., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag - Warnung
Westlicher und zentraler Mittelmeerraum, Südalpen

Ausgegeben am: Montag, 03.11.2014, 12:00 MEZ

Starkregen im westlichen und zentralen Mittelmeerraum sowie in den Südalpen mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen - 04.-08.11.2014

Aktuell stößt ein mächtiger Höhentrog über Westeuropa südwärts vor und erreicht morgen den Süden Algeriens, östlich davon wölbt sich ein umfangreicher Höhenrücken über Osteuropa auf. Die Kaltfront von Tief "Pia", das bis morgen zur Nordsee zieht, dringt heute über die Iberische Halbinsel südostwärts vor; morgen entsteht an der Kaltfront über dem westlichen Mittelmeer ein neues Bodentief, das den Namen "Quendresa" erhalten wird. Dann erstreckt sich von der Ostsee bis nach Algerien eine Tiefdruckrinne, in der vor allem im Mittelmeerraum und in den Südalpen gebietsweise enorme Regenmengen möglich werden. Kräftige Hebung feuchtwarmer Luft, der mit einer südlichen Strömung beständige Feuchtenachschub sowie die niederschlagsunterstützende Wirkung der Berge Südfrankreichs und der Alpen machen örtlich große Regensummen wahrscheinlich.

Bereits heute und in der kommenden Nacht muss auf der Iberischen Halbinsel und bis zu den Balearen und nach Marokko mit gebietsweise intensiven Regenfällen gerechnet werden. Morgen und am Mittwoch regnet es von Südfrankreich bis zur Südschweiz sowie ganz im Nordwesten Italiens am ergiebigsten, zum Donnerstag hin dann auch im Nordosten Italiens; es kann zu Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen kommen.

In den Hochlagen der Süd- und Westalpen kann der Neuschneezuwachs mehr als einen Meter betragen.


Sonntag, 02. November 2014, 13:00 MEZ





500hPa-Geopot. & -temp., 06.11., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
300hPa-Geopot. & -wind., 05.11., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Bodendruckprognose, 05.11., 00 UTC
Quelle: metoffice
168h-Regensumme bis 09.11., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag - Vorwarnung
Westlicher und zentraler Mittelmeerraum, Südalpen

Ausgegeben am: Sonntag, 02.11.2014, 13:00 MEZ

Starkregen im westlichen und zentralen Mittelmeerraum sowie in den Südalpen mit der Gefahr von Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen - 05.-08.11.2014

Ab morgen, Montag, 03.11.2014, beginnt ein Höhentrog über Westeuropa nach Süden vorzustoßen; bis Wochenmitte weitet er sich ungewöhnlich weit aus und erreicht sogar den Süden Algeriens. Auf der Vorderseite (Ostseite) des Höhentroges lässt Druckfall eine langgestreckte Tiefdruckrinne entstehen, die am Mittwoch von Skandinavien über Mitteleuropa bis nach Nordafrika reicht. Kräftige Hebung im Bereich der mit einer südlichen Strömung nordwärts geführten feuchtwarmen Luft sorgt im Verlauf der Woche für gebietsweise intensive Regenfälle, die von Gewittern begleitet sein können und insbesondere in den Südalpen für große Regensummen sorgen.

Während ab Montag Abend die südostwärts vorandringende Kaltfront des Tiefs "Pia I" mit kräftigem Regen die Iberische Halbinsel überquert und auch Marokko erfasst, setzt ab Dienstag Abend über Zentral- und Südfrankreich gebietsweise intensiver Regen ein. In der Folge regnet es dann auch in Nordwestitalien und in der Südschweiz ergiebig.

In Südfrankreich, im Tessin sowie in Norditalien vom Piemont bis nach Friaul-Julisch Venetien muss bis Freitag mit gebietsweise Überschwemmungen und einzelnen Erdrutsche gerechnet werden. Ansonsten kommt es im gesamten zentralen Mittelmeerraum zu einzelnen und teilweisen heftigen gewittrigen Regenfällen.


eingerichtet am: 02. November 2014, 13:00 MEZ
BM

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