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Mittwoch, 27. November 2013, 17:00 MEZ





Bodendruckprognose, 28.11., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
850hPa-Geopot.&Temp., 28.11., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
3h-Niederschlag bis 28.11., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Markantes Wette, 28.11.
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Regen mit Glatteisbildung - Warnung

Deutschland

Ausgegeben am: Mittwoch, 27.11.2013, 17:00 MEZ

Gefahr von Regen mit Glatteisbildung in der Mitte und im Süden Deutschlands

Kalte, wolkenarme Nächte, gefrorene Böden, eine Warmluftschicht mit positiven Temperaturen in Höhen zwischen 1000 und 2000 Metern und ein schwacher Tiefausläufer - das sind die Zutaten, die im Winter gelegentlich eine gefährliche Glatteissituation heraufbeschwören können.
In der kommenden Nacht und morgen könnten die Voraussetzungen für eine solche Glatteissituation gebietsweise in Deutschland erfüllt sein. Besonders in der Südhälfte des Landes sinkt die Lufttemperatur bei wolkenarmem Himmel in der eingeflossenen trockenkalten Luft wieder deutlich unter den Gefrierpunkt. Um das mächtige nordatlantische Hochdruckgebiet "Traude" herum gelangt allerdings ein Bereich milder Luft zumindest in der Höhe nach Mitteleuropa; die Temperaturen im 850 hPa-Niveau steigen bis morgen früh von Dänemark bis zur Donau überall in den positiven Bereich. Windschwache Verhältnisse verhindern in der Südhälfte Deutschlands eine vertikale Durchmischung der Luftschichten und somit eine nennenswerte bodennahe Erwärmung. Frostige Temperaturen in der Nacht und nur zögerlich ansteigende Temperaturen am Donnerstag sind die Folge, im Südosten des Landes bleibt es auch morgen vielerorts bei Dauerfrost.
Gleichzeitig dringt ein Tiefausläufer von Tiefdruckgebiet "Tilman" südostwärts vor; er ist mit einem Niederschlagsgebiet verbunden.

Bereits in der kommenden Nacht muss im Bereich der nördlichen Mittelgebirge mit leichtem Regen gerechnet werden, der stellenweise auf frostigen Böden zu Glatteis gefriert. Bis morgen früh regnet es leicht bis in den Norden Baden-Württembergs und Bayerns hinein, bis zum frühen Nachmittag dann etwa bis zur Donau. Angesichts der in der zweiten Nachthälfte und am Donnerstag Morgen vorhandenen Frostluft in der Südhälfte Deutschlands kann es besonders in Sachsen, Thüringen, Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland sowie im Norden und in der Mitte Baden-Württembergs und im nördlichen Bayern zu Glatteis und entsprechenden Behinderungen auf den Straßen kommen.


eingerichtet am: 27. November 2013, 17:00 MEZ
BM

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