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Samstag, 19. Januar 2013, 12:00 MEZ





Satellitenbild, 19.01., 10 UTC
Quelle: EUMETSAT
Nds.radar, 19.01., 10 UTC
Quelle: AEMet
6-h-Niederschlag bis 19.01., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen 19.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm, Starkregen; Starkschneefall - Warnung
Iberische Halbinsel, westlicher Mittelmeerraum - Portugal, Spanien, Marokko, Frankreich

Ausgegeben am: Samstag, 19.01.2013, 12:00 MEZ

Gefahr von Sturm, Starkregen mit Überschwemmungen sowie an den Küsten hohem Wellenschlag in Portugal und Spanien sowie im westlichen Mittelmeerraum; gebietsweise Starkschneefall in Frankreich sowie im Bergland Nordspaniens
18.01.-20.01.2013

Sturmtief "Gong" liegt aktuell (10 UTC) mit Kern über der Iberischen Halbinsel und sorgte in den vergangenen Stunden bereits für lebhafte Wetteraktivität über Südwesteuropa. In Portugal und im Nordwesten Spaniens regnete es ergiebig, Santiago/Labacolla erreichte bis heute Morgen, 7 Uhr, eine 24-stündige Niederschlagssumme von 86 mm. Mit Durchzug der Kaltfront frischte der Wind stürmisch auf. Einige Wetterstationen registrierten schwere oder orkanartige Windböen, Jerez de la Frontera im Westen Andalusiens maß sogar eine Orkanböe von 120 km/h.

Derzeit liegt die Kaltfront mit kräftigen Regenfällen quer über dem Osten Spaniens und reicht bis in den Norden Marokkos. In den kommenden Stunden verlagert sich "Gong" mit seinen Frontensystemen und kräftigen Niederschlägen weiter ostwärts und beschäftigt den westlichen Mittelmeerraum sowie den Norden Algeriens. Rückseitig des Druckgebildes fließt subpolare Kaltluft weit südwärts und lässt die Niederschläge in den Gebirgsregionen in Nordportugal und Nordspanien in Schnee übergehen. Dort ist bis Morgen mit kräftigen Schneefällen zu rechnen. Anfangs sind in Spanien, in Südfrankreich und auf den Balearen noch Sturmböen mit dabei, gegen Abend lässt der Wind dann überall nach.


Freitag, 18. Januar 2013, 12:30 MEZ





Satellitenbild, 18.01., 09 UTC
Quelle: EUMETSAT
Bodendruckprogn., 19.01., 12UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
Spitzenböen, 19.01., 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
6h-Niederschlag bis 19.01., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Sturm, Starkregen; Starkschneefall - Warnung
Iberische Halbinsel, westlicher Mittelmeerraum - Portugal, Spanien, Marokko, Frankreich

Ausgegeben am: Freitag, 18.01.2013, 12:30 MEZ

Gefahr von Sturm, Starkregen mit Überschwemmungen sowie an den Küsten hohem Wellenschlag in Portugal und Spanien sowie im westlichen Mittelmeerraum; gebietsweise Starkschneefall in Frankreich sowie im Bergland Nordspaniens
18.01.-20.01.2013

Über dem östlichen Nordatlantik formiert sich aktuell ein veritables Sturmtief, das sich bis morgen zum Orkantief weiterentwickelt, es heißt "Gong". Unter rascher Ostwärtsverlagerung überquert sein Zentrum morgen früh den Nordwesten der Iberischen Halbinsel und wird morgen Abend bereits über den Pyrenäen erwartet.
In Marokko, dem westlichen Mittelmeerraum, in Spanien und Portugal sowie in Teilen Frankreichs kommt es zu teilweise heftigen Wettererscheinungen. Große Niederschlagsmengen treten insbesondere im Norden Portugals und im Nordwesten Spaniens auf, vor allem dort kann es zu Überschwemmungen kommen. Bis Sonntag muss auch weiter im Osten auf den Inseln im westlichen Mittelmeer bis hin nach Nordwestitalien mit kräftigem Regen gerechnet werden.
In Portugal und in der Westhälfte Spaniens kann der Wind am Samstag in Böen Geschwindigkeiten um 100 km/h erreichen, an der Atlantikküste sind Orkanböen über 120 km/h zu erwarten. Auch im westlichen Mittelmeer sind Sturmböen wahrscheinlich.
Auf der Rückseite des Tiefdruckgebietes "Gong" strömt deutlich kältere Luft nach, so dass Niederschläge teilweise wieder in Schnee übergehen. Größere Neuschneemengen fallen ab dem späteren Samstag und am Sonntag insbesondere im Bergland Spaniens (vor allem im Norden), sowie in der Westhälfte Frankreichs und in den Seealpen.

Der aus dem Orkantief "Gong" sich entwickelnde Tiefdruckkomplex über dem westlichen Mitteleuropa zeichnet ab der Nacht zum Sonntag und am Sonntag auch verantwortlich für eine erhebliche Glatteisgefahr in Teilen Mitteleuropas; siehe entsprechende Warnung.


eingerichtet am: 18. Januar 2013, 12:30 MEZ
BM

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