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Sonntag, 16. Dezember 2012, 09:50 MEZ




Pegelprognose Rhein (Karlsruhe/Maxau)
Quelle: HVZ BW
Pegelprognose Neckar (Gundelsheim)
Quelle: HVZ BW
Prognose Wassereintrag 24h bis 17.12., 07UTC
Quelle: HVZ BW

Hochwasser - Hinweis
Mitteleuropa

Ausgegeben am: Sonntag, 16.12.2012, 09:50 MEZ

Gefahr von Hochwasser an kleineren Flüssen und Bächen in Mitteleuropa - 15.12.-17.12.2012

Regen und starkes Tauwetter haben an einigen Einzugsgebieten an Oberläufen von Flüssen (z.B. Main, Fränkische Saale) zu einem kräftigen Pegelanstieg geführt, es kommt vereinzelt zu Ausuferungen.
Das Tauwetter bis in die höheren Lagen der Mittelgebirge hält zunächst noch an, so dass auch weiterhin mit einem großen Wassereintrag zu rechnen sein wird.

Hochwasserinformationen und Übersicht über alle Pegelstände:

Hochwasserzentralen Deutschlands


Samstag, 15. Dezember 2012, 10:50 MEZ





Satbild, 15.12., 06:00 UTC
Quelle: woksat.info
850hPa-Geop.& -temp., 15.12., 18 UTC
Quelle: wetter3.de
72h-Niederschlag bis 18.12. 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
24h-Wassereintrag BW, bis 15.12., 00 UTC
Quelle: HVZ BW

Hochwasser - Hinweis
Mitteleuropa

Ausgegeben am: Samstag, 15.12.2012, 10:50 MEZ

Gefahr von Hochwasser an kleineren Flüssen und Bächen in Mitteleuropa - 15.12.-17.12.2012

Mildere Luft hat sich in den vergangenen 24 Stunden in fast ganz Deutschland durchgesetzt und den Dauerfrost erst einmal beendet. Glättegefahr besteht heute nur noch ganz im Osten Bayerns und vereinzelt in Sachsen, außerdem gebietsweise im östlichen Mitteleuropa.

Mehr Aufmerksamkeit muss nun dem teilweise starken Tauwetter gewidmet werden, das überall bis in die höchsten Mittelgebirgslagen eingesetzt hat. Dazu kommen Niederschläge, die beispielsweise in den 12 Stunden bis 06 UTC heute morgen auf dem Feldberg im Schwarzwald oder in Freudenstadt jeweils 29 mm betragen haben. In den deutschen Mittelgebirgen liegt der Schnee meist noch zwischen 10 und 60 cm hoch.
Auch in den kommenden 72 Stunden sind weitere Niederschläge zu erwarten, die unterhalb von 1000 Meter weiter als Regen fallen. Daraus ergibt sich ein erheblicher Wassereintrag in die Einzugsgebiete der Flüsse. Im Südschwarzwald können sich Regenmengen dabei auf Werte um 50 mm summieren, dazu kommt das Schmelzwasser.
Vor allem die Pegel der Flüsse aus dem Schwarzwald, der Vogesen, des Schweizer und Französischen Jura, in Oberschwaben und in den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen können stark anschwellen und vereinzelt die Hochwassermeldemarken erreichen und übertreffen. Vor allem dort sowie gebietsweise aber auch in anderen Gebieten Mitteleuropas kann es zu Ausuferungen und Überschwmmungen kommen.

Hochwasserzentralen Deutschlands


Freitag, 14. Dezember 2012, 12:30 MEZ





Bodendruckprogn., 15.12., 06 UTC
Quelle: metoffice.co.uk
850hPa-Geop.& -temp., 14.12., 18 UTC
Quelle: wetterzentrale.de
6h-Niederschlag bis 15.12. 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Satbild, 14.12., 09:00 UTC
Quelle: woksat.info

Glatteis - Warnung
Mitteleuropa

Hochwasser - Hinweis
Mitteleuropa

Ausgegeben am: Freitag, 14.12.2012, 12:30 MEZ

Gefahr von gefrierendem Regen und Glatteisbildung in der Osthälfte Deutschlands sowie im östlichen Mitteleuropa - 13.12.-14.12.2012
Gefahr von Hochwasser an kleineren Flüssen und Bächen in Mitteleuropa - 15.12.-17.12.2012

Erwartungsgemäß hat sich aus Südwesten und Westen in großen Teilen des westlichen Mitteleuropas mildere Luft durchgesetzt. Bislang erfolgte der Temperaturanstieg allerdings vorwiegend in höheren Atmosphärenschichten, wo die Temperatur zum teil über Null Grad anstieg. in Bodennähe blieb die Kaltluft mangels Wind noch vielfach erhalten. Am späten Nachmittag setzte im Südwesten Deutschlands leichter bis mäßiger Regen ein, der bei noch frostigen Boden- und Lufttemperaturen in den tiefen Lagen gebietsweise zu gefährlichem Glatteis führte.
Der nächste Ausläufer des atlantischen Tiefdruckgebietes "Nicki" erreicht mit mehr Schwung gegen Abend den Westen und Südwesten Deutschlands. Er sorgt für kräftig auffrischenden Wind, der bis Morgen Mittag in ganz Mitteleuropa die Dauerfrostperiode beendet. Angesichts der aktuell noch im Osten und Norden Deutschlands herrschenden Minusgrade, der Schneedecke und der gefrorenen Böden kann der in der Nacht dort einsetzende Regen zumindest kurzzeitig für eine Glatteissituation sorgen.

Im Laufe der kommenden Nacht erreicht der Tiefausläufer mit Regen die Osthälfte Deutschlands. Zwar steigen dann mit auffrischendem Wind die Lufttemperaturen rasch in den positiven Bereich, dennoch muss in Bodennähe vorübergehend mit gefrierendem Regen und Glatteis gerechnet werden. In den Frühstunden erreicht der gefrierende Regen die Oder. Glatteisgefahr besteht vor allem für die Gebiete östlich der Elbe, den Osten Bayerns, Tschechien, die Slowakei, den Westen Polens sowie im Norden Österreichs.

Hochwasser
Angesichts der in mittleren und höheren Berglagen vorhandenen Schneedecke von etwa 10 bis 60 cm Mächtigkeit, der zu erwartenden Regenfälle und des ab der kommenden Nacht einsetzenden Tauwetters bis oberhalb von 1500 Meter kommt es zu einem erheblichen Wassereintrag in die Flusseinzugsgebiete. Insbesondere an Bächen und Flüssen im Mittelgebirgsraum muss in den kommenden Tagen mit Ausuferungen und gebietsweisen Überschwemmungen gerechnet werden.


Donnerstag, 13. Dezember 2012, 12:30 MEZ





Bodendruckprogn., 14.12., 12 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
850hPa-Geop.& -temp., 14.12., 00 UTC
Quelle: wetterzentrale.de
6h-Niederschlag bis 14.12. 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Satbild, 13.12., 09:00 UTC
Quelle: woksat.info

Glatteis - Warnung
Mitteleuropa

Ausgegeben am: Donnerstag, 13.12.2012, 12:30 MEZ

Gefahr von gefrierendem Regen und Glatteisbildung im Westen, Südwesten und der Mitte Deutschlands - 13.12.-14.12.2012

Frisch gefallener Schnee, wenig Wind, trockene Luft und keine Wolken - das sind die Zutaten für extrem tiefe Nachttemperaturen. In den vergangenen beiden Nächten sanken in Deutschland die nächtlichen Tiefstwerte der Temperatur örtlich auf unter -20°C. Am kältesten wurde es in Laichingen auf der Schwäbischen Alb mit -22.2°C; der Münchener Flughafen stellte sogar einen neuen Rekord für die 2. Dezemberdekade auf: -20.2°C.

Allerdings ist mildere Luft aus Südwesten bereits unterwegs nach Mitteleuropa, so dass ähnlich tiefe Temperaturen erst einmal nicht mehr auftreten. Die Ausläufer des Tiefdruckgebietes "Nicki" erfassen mit Wolken und Niederschlag ab dem Abend den Osten Frankreichs, Luxemburg sowie Südwestdeutschland. Sie führen sehr milde Luft heran, die sich in Tälern und Niederungen zunächst nur zögernd durchsetzt. Im Bergland hingegen steigt das Thermometer auf Werte über Null Grad.
Niederschläge fallen anfangs zwar nicht in großen Mengen, allerdings handelt es sich um Schnee, Eiskörner oder gefrierenden Regen, der auf den kalten Böden gebietsweise zu gefährlichem Glatteis führen kann.

Im Südwesten Deutschlands, im Osten Frankreichs sowie in Luxemburg muss ab den Abendstunden gebietsweise mit Glatteis gerechnet werden. Im Laufe der Nacht und morgen besteht Glatteisgefahr vor allem in der Mitte Deutschlands.


eingerichtet am: 13. Dezember 2012, 12:30 MEZ
BM

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