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Samstag, 21. Januar 2012, 11:30 MEZ





Satbild, 21.01.2012, 10:00 UTC
Quelle: Sat24 / Eumetsat
Bodenvorhersage, 22.01.2012, 0 UTC
Quelle: KNMI
24-h-Niederschlag bis 22.01.2012, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
96-h-Neuschnee Österreich bis 25.01.2012, 6 UTC
Quelle: bergfex.at

Starkniederschlag / Sturm - Warnung
Mitteleuropa, Alpen

ausgegeben am: Samstag, 21.01.2012, 11:30 MEZ

Gefahr von Starkregen mit lokaler Überschwemmungsgefahr im südlichen Mitteleuropa; 19.-22.01.2012
Gefahr von starken Schneefällen im Alpenraum; 19.-25.01.2012
Gefahr von Sturmböen in Mitteleuropa; 21.-22.01.2012

Kräftige Niederschläge gab es in den zurückliegenden 24 Stunden in Deutschland vor allem im Schwarzwald (z. B. Baiersbronn-Ruhestein 34,7 mm) und unmittelbar am Alpenrand (z. B. Oberstdorf-Rohrmoos 62,6 mm). In Baden-Württemberg melden derzeit die Pegel Gundelsheim am Neckar und Wertheim am Main Wasserstände oberhalb der Hochwassermeldeordnung; im nördlichen Bayern führen weiterhin zahlreiche Flüsse Hochwasser. Weitere Informationen hierzu können auf den Seiten der Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg und des Hochwassernachrichtendienstes Bayern abgerufen werden.

Heute fällt mit Passage des Frontensystems von Tiefdruckgebiet "Gisela" in der Südhälfte Deutschlands weiterer Regen, dabei werden regional bis zum Abend nochmals Mengen um 20 mm erwartet. Von morgen an nehmen die Niederschläge schauerartigen Charakter an und fallen zunächst in höheren, ab Wochenbeginn auch in tieferen Lagen zunehmend als Schnee. Mit Ausnahme der Nordstaugebiete am Alpenrand nehmen die Niederschlagsmengen dabei ab, sodass sich die Hochwassersituation allmählich entspannt.

Nördlich des Alpenhauptkammes dagegen kommen bis Mittwoch vielfach um 30, in den prädestinierten Lagen (z. B. Vorarlberg) auch mehr als 50 cm Neuschnee zusammen. Die Lawinengefahr nimmt allgemein zu.

Heute muss in Deutschland im Flachland zudem mit stürmischen Böen und einzelnen Sturmböen, auf den Gipfeln der Mittelgebirge und der Alpen mit Orkanböen gerechnet werden. Morgen besteht vor allem in der Mitte auch in tieferen Lagen Gefahr verbreiteter Sturmböen.


Freitag, 20. Januar 2012, 10:30 MEZ





Satbild, 20.01.2012, 09:00 UTC
Quelle: yr.no / Eumetsat
Bodenvorhersage, 21.01.2012, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
48-h-Niederschlag bis 22.01.2012, 0 UTC
Quelle: Wetterzentrale
48-h-Neuschnee bis 22.01.2012, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag / Sturm - Warnung
Mitteleuropa, Alpen

ausgegeben am: Freitag, 20.01.2012, 10:30 MEZ

Gefahr von Starkregen mit lokaler Überschwemmungsgefahr im südlichen Mitteleuropa; 19.-22.01.2012
Gefahr von starken Schneefällen im Alpenraum; 19.-22.01.2012
Gefahr von Sturmböen in Mitteleuropa; 21.-22.01.2012

In den vergangenen 24 Stunden fielen in Marktschellenberg (Südostbayern) beispielsweise 69,8 mm Niederschlag, in Zwiesel im Bayerischen Wald 59,3 mm oder im Schwarzwald in Baiersbronn-Mitteltal 54,5 mm. Vor allem in der Nordhälfte Bayerns führen etliche Flüsse Hochwasser, Hochwassermarken wurden auch im Nordosten Baden-Württembergs (z. B. Tauber, Kocher, Jagst) überschritten.
Hochwasserinfos: http://www.hvz.baden-wuerttemberg.de und http://www.hnd.bayern.de

Und unbeständig geht es weiter. Bis morgen Abend verlagern sich die beiden Tiefdruckgebiete "Gisela I" und "Gisela II" mit ihren Zentren zur nördlichen Nordsee bzw. zum Skagerrak. Sie führen ab der kommenden Nacht wieder sehr milde Luft nach Mitteleuropa, Niederschläge fallen morgen bis in die Hochlagen als Regen, bevor sich zum Sonntag hin von Nordwesten her wieder kältere Luft durchsetzt.

Ab heute Nachmittag muss in der Südwesthälfte Deutschlands wieder mit Niederschlägen gerechnet werden, in mittleren und höheren Lagen der Mittelgebirge kommt es Neuschneezuwächsen von mehr als 10 cm. Bis Sonntag summieren sich die Niederschläge in den Mittelgebirgen des südlichen Mitteleuropa (Jura, Vogesen, Schwarzwald) und in den Alpen auf teilweise mehr als 100 mm; vor allem am Samstag herrscht zusätzlich Tauwetter bis in die Hochlagen, so dass an etlichen Flüssen hohe Wasserstände und gebietsweise Überschwemmungen erwartet werden (vor allem Baden-Württemberg, Bayern, Nordschweiz, Westösterreich).

Entlang des Alpenhauptkammes können von der Schweiz bis nach Tirol oberhalb von 1.800 Metern bis Sonntag mehr als 100 cm Neuschnee fallen.

Besonders am Samstag können von der Nordsee bis zu den Alpen auch im Flachland Sturmböen auftreten. Auf den Gipfeln der Gebirge sind Orkanböen und entsprechend erhebliche Schneeverfrachtungen und -verwehungen zu erwarten.


Donnerstag, 19. Januar 2012, 09:50 MEZ





Satbild, 19.01.2012, 7:45 UTC
Quelle: yr.no / Eumetsat
Bodenvorhersage, 19.01.2012, 12 UTC
Quelle: KNMI
72-h-Niederschlag bis 22.01., 0 UTC
Quelle: Wetterzentrale
72-h-Neuschnee bis 22.01.2012, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschlag - Warnung
Mitteleuropa, Alpen

ausgegeben am: Donnerstag, 19.01.2012, 09:50 MEZ

Gefahr von Starkregen mit lokaler Überschwemmungsgefahr in den Mittelgebirgen des südlichen Mitteleuropas; 19.-22.01.2012
Gefahr von starken Schneefällen im Alpenraum; 19.-22.01.2012

Mitteleuropa steht ein unbeständiger und nasser Witterungsabschnitt bevor. Tiefdruckgebiete überqueren mit ihren Frontensystemen in rascher Folge Mitteleuropa ostwärts und führen abwechselnd sehr milde und dann wieder kalte Meeresluft mit sich.
Aktuell bestimmen die Tiefs "Fabienne I" und "Fabienne II" das Wettergeschehen, in sehr milder Luft steigt die Schneefallgrenze bis nahe 2.000 Meter an, bevor sie morgen wieder bis in tiefere Lagen absinkt.
Die zu erwartenden Niederschlagsmengen können den Prognosen nach erheblich sein.

In den Vogesen, im Schwarzwald und im Bayerischen Wald muss bis Sonntag mit Niederschlagsmengen von örtlich mehr als 150 mm gerechnet werden. Der größte Teil fällt als Regen, so dass kleinere Bäche und Flüsse über ihre Ufer treten können. In den höchsten Lagen kommt es in der Summe zu einem erheblichen Neuschneezuwachs.

Vor allem in den Allgäuer Alpen, Schweizer Alpen und im Westen Österreichs (Vorarlberg, Tirol) werden oberhalb von 1.500 bis 1.800 Metern Neuschneemengen bis über 100 cm innerhalb der kommenden drei Tage erwartet; darunter herrscht zwischenzeitlich starkes Tauwetter, das auch dort an einigen Flüssen zu hohen Wasserständen führen kann.


eingerichtet am: 19. Januar 2012, 09:50 MEZ
BM

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