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Donnerstag, 16. Dezember 2010, 10:00 MEZ




500-hPa-Geop./-Temp., 16.12., 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
3-stg. Regen/Schnee (GFS) bis 16.12.10, 15 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Gesamt-Neuschnee bis 18.12.2010, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Schneefälle und Sturm - Warnung
West-, Mitteleuropa

ausgegeben am: Donnerstag, 16.12.2010, 10:00 MEZ
Schneefälle und Sturm in West- und Mitteleuropa
16./17.12.2010

Ein kräftiger, umfangreicher Tiefdruckkomplex verlagert sich heute vom Nordpolarmeer nach Südskandinavien und sorgt in weiten Teilen West- und Mitteleuropas für eine Fortsetzung der hochwinterlichen Witterungsphase mit Schnee, Eis und Frost.

Das okkludierende Frontensystem des Tiefs hat aktuell bereits auf den Nordwesten Deutschlands übergegriffen. Neben Schnee fällt dort, sowie im Tagesverlauf im gesamten Nordwesten, teilweise Schneeregen oder gefrierender Regen, in den Tieflagen auch Regen. Sonst sind bis Freitagfrüh verbreitet Neuschneemengen um 10, an den Westhängen der Mittelgebirge zum Teil über 20 cm zu erwarten. Mit einem stark auffrischenden Südwestwind, der in den Mittelgebirgen in Böen Sturmstärke erreicht, besteht die Gefahr von Schneeverwehungen; zudem kann es durch den teilweise recht nassen Schnee vor allem in tiefen und mittleren Höhenlagen des Westens zu Schneebruch kommen. Mit erheblichen Behinderungen im Straßen-, Schienen- und Luftverkehr ist zu rechnen.
Auch in Teilen der Britischen Inseln, in Dänemark, Benelux und im Osten Frankreichs treten zum Teil starke Schneefälle auf.

Am Freitag und zunächst am Samstag fällt nur wenig Schnee; zum Samstagabend beginnt es im Westen Deutschlands wieder vermehrt zu schneien.


Mittwoch, 15. Dezember 2010, 10:00 MEZ




500-hPa-Geop./-Temp., 16.12., 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-stg. Regen/Schnee (GFS) bis 16.12.10, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen (GFS), 16.12.2010, 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Schneefälle und Sturm - Warnung
Mitteleuropa

ausgegeben am: Mittwoch, 15.12.2010, 10:00 MEZ
Schneefälle und Sturm in Mitteleuropa
16./17.12.2010

In der vergangenen Nacht brachte das Tiefdruckgebiet "Orike" wie erwartet etliche Zentimeter Neuschnee, in Berlin-Schönefeld kamen beispielsweise 15 cm Schnee zur bereits vorhandenen Schneedecke hinzu, in Görlitz waren es 14 cm.
Vom Nordmeer her zieht aktuell das Sturmtief "Petra" südwärts; seine Ausläufer erreichen bereits in der kommenden Nacht England und die Nordsee, morgen Abend die Alpen und Südfrankreich. Im sich rasch schließenden Warmsektor des Tiefs kann es im westlichen Mitteleuropa morgen vorübergehend deutlich milder werden.

Ab der kommenden Nacht muss zunächst auf den Britischen Inseln mit Schnee und Regen gerechnet werden, ab morgen früh dann auch von Nordfrankreich bis nach Norddeutschland. Bis zum Abend breitet sich das Schneefallgebiet bis zu den Alpen und Südfrankreich aus. Im Westen Deutschlands, in Teilen von Benelux und von Nord- und Mittelfrankreich fällt vorübergehend Regen, der am Boden gefrieren kann. Sonst muss allgemein mit Neuschneemengen zwischen 5 und 30 cm gerechnet werden, in Staulagen der Mittelgebirge und der Alpen auch mehr. Zudem führen verbreitet stürmische oder Sturmböen besonders in freien Lagen und im Bergland zu Schneeverwehungen; es kann im Straßen-, Schienen- und Flugverkehr zu erheblichen Behinderungen kommen.

Am Freitag beruhigt sich das Wetter in Mitteleuropa, dafür entwickeln sich in Italien und auf dem Balkan kräftige Schnee- und Regenfälle.


Dienstag, 14. Dezember 2010, 11:25 MEZ




500-hPa-Geop./-Temp., 16.12., 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-stg. Regen/Schnee (GFS) bis 15.12.10, 6 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
6-stg. Regen/Schnee (GFS) bis 16.12.10, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Schneefälle und Sturm - Warnung
Mitteleuropa

ausgegeben am: Dienstag, 14.12.2010, 11:25 MEZ
Schneefälle im östlichen Mitteleuropa, 14./15.12.2010
Schneefälle und Sturm in Mitteleuropa 16./17.12.2010

Der winterliche Witterungsabschnitt in großen Teilen Europas mit häufigen und teilweise kräftigen Schneefällen geht vorerst weiter. Bis zum Freitag zeichnen 2 Tiefdruckgebiete für neue Schneefälle vor allem in Mitteleuropa verantwortlich: Ein Tief, das über Polen hinweg südwest-, dann südostwärts zieht, bringt heute dem Norden und Westen Polens, ab der kommenden Nacht und bis morgen Abend auch der gesamten Südosthälfte Deutschlands Schneefälle. Im Nordstau des Erzgebirges sind bis zu 30 cm Neuschnee möglich, sonst meist zwischen 5 und 15 cm.
Ein zweites, vom Nordmeer kommendes kräftiges Tiefdruckgebiet erfasst in der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag das Nordseeküstenumfeld. Es bezieht kurzzeitg mildere Luft in seine Zirkulation ein, so dass im Nordwesten Deutschlands, in Dänemark, in Benelux und im Süden Englands vorübergehend auch Regen oder gefrierender Regen fallen kann.
Von Südskandinavien über Deutschland und Frankreich hinweg bis zu den Alpen werden am Donnerstag verbreitet zwischen 5 und 25 cm Neuschnee erwartet. Dazu kommt ein in Böen Sturmstärke erreichender Wind, der in freien Lagen und im Bergland für Schneeverwehungen und erhebliche Behinderungen sorgt.



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