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Mittwoch, 8. Dezember 2010, 10:55 MEZ




Pegel(-prognose), Rhein/Maxau
Quelle: HVZ Baden-Württemberg
6-h-Niederschlag (GFS) bis 08.12.2010, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Änderung Schneehöhe (GFS) am 08.12.2010
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschläge/Hochwasser/Glätte - Warnung
Mitteleuropa

ausgegeben am: Mittwoch, 08.12.2010, 10:55 MEZ
Starke Regen- und Schneefälle von der Mitte Frankreichs bis nach Nordpolen, Tauwetter und Hochwasser im südlichen Mitteleuropa
05.-08.12.2010

Die quer über Mitteleuropa verlaufende Luftmassengrenze verlagert sich ab den Abendstunden rasch Richtung Alpen, so dass maritime Polarluft wieder ganz Mitteleuropa überfluten kann. Zuvor fällt auf der Südseite der Luftmassengrenze aber noch kräftiger Regen, der die Hochwasserlage im Süden Deutschlands zunächst noch anhalten lässt. Mit gebietsweisen Überschwemmungen und Ausuferungen von Flüssen und Bächen muss bis morgen in Baden-Württemberg, Teilen Bayerns und der Schweiz gerechnet werden.
Heute im Tagesverlauf und in der Nacht zu Donnerstag schneit es besonders in einem Streifen vom Raum Paris über die Mitte Deutschlands bis nach Nordpolen; es kommt zu Neuschneemengen von gebietsweis mehr als 20 cm und entsprechenden Behinderungen.


Dienstag, 7. Dezember 2010, 10:25 MEZ




850-hPa-Temp., 08.12.10, 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-h-Niederschlag (GFS) bis 07.12.2010, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Änderung Schneehöhe (GFS) am 08.12.2010
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschläge/Hochwasser/Glätte - Warnung
Mitteleuropa

ausgegeben am: Dienstag, 07.12.2010, 10:25 MEZ
Starkregen von der Mitte Frankreichs bis nach Süddeutschland, Tauwetter und Hochwasser; am Mittwoch Starkschneefälle in der Mitte Deutschlands
05.-08.12.2010

Derzeit liegt eine Luftmassengrenze quer über Mitteleuropa. Auf deren Südseite kommt es im Bereich sehr milder Temperaturen zu starkem Tauwetter bis in die Hochlagen, zudem sorgen immer wieder Niederschlagsgebiete, die an der Luftmassengrenze entlang nordostwärts ziehen, für kräftigen Regen.
Aktuell haben in Baden-Württemberg bereits die ersten Flüsse an einzelnen Pegeln ihre Hochwasser-Meldewasserstände überschritten (z. B. Schussen).
In der Nacht zum Donnerstag beendet die dann bis zu den Alpen vorstoßende Kaltluft den milden Witterungsabschnitt und das Tauwetter im südlichen Mitteleuropa.

Bei Temperaturen von teilweise mehr als +10 °C und erneuten von Südwesten aufkommenden Regenfällen bleibt in den Vogesen, im Südschwarzwald, auf der Schwäbischen Alb, in Oberschwaben sowie im Allgäu die Hochwassergefahr bestehen. Mit weiteren Regenfällen verschärft sich die Lage am Mittwoch vorübergehend noch, bevor in der Nacht zum Donnerstag die Niederschläge allgemein wieder in Schnee übergehen.

In einem Streifen von Ostfrankreich, über Luxemburg und Rheinland-Pfalz bis nach Thüringen und Sachsen können Neuschneemengen von teilweise mehr als 20 cm am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag für erhebliche Behinderungen sorgen.


Montag, 6. Dezember 2010, 10:25 MEZ




850-hPa-Temp. (GFS), 07.12.10, 0 UTC
Quelle: Wetterzentrale
72-h-Nds. (WRF) bis 09.12.10, 0 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-stg. Regen/Schnee (GFS) bis 07.12.2010, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschläge/Hochwasser/Glätte - Warnung
West-, Mitteleuropa

ausgegeben am: Montag, 06.12.2010, 10:25 MEZ
Starke Regen- und Schneefälle von der Mitte Frankreichs bis nach Süddeutschland, Tauwetter und Hochwasser; zudem gebietsweise Glatteisbildung
05.-08.12.2010

Erwartungsgemäß liegt derzeit eine Luftmassengrenze über dem Süden Deutschlands; die Temperaturgegensäze verschärfen sich in den nächsten beiden Tagen noch. In den kommenden 72 Stunden muss mit intensiven Niederschlägen gerechnet werden, die im Schweizer und Französischen Jura, in den Westalpen, den Südvogesen und vom Südschwarzwald bis ins Allgäu bis in höhere Lagen in Regen üergehen. Regenmengen von teilweise mehr als 100 mm können zusammen mit dem Schmelzwassereintrag zu Hochwasser an Bächen und Flüssen führen.
Auf der Nordseite der Luftmassengrenze schneit es gebietsweise kräftig, was zu Glätte durch Schnee und Eis führen kann.
Ob am Mittwoch in der Mitte Deutschlands verbreitet 20 bis 50 cm Neuschnee fallen, muss noch abgewartet werden.


Sonntag, 5. Dezember 2010, 10:15 MEZ




850-hPa-Temp., 06.12.10, 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
24-h-Niederschlag (GFS) bis 07.12.2010, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
6-stg. Regen/Schnee (GFS) bis 06.12.2010, 6 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Glätte/Starkniederschläge/Hochwasser - Warnung
West-, Mitteleuropa

ausgegeben am: Sonntag, 05.12.2010, 10:15 MEZ
Starke Regen- und Schneefälle von der Mitte Frankreichs bis nach Süddeutschland, Tauwetter und Hochwasser; zudem gebietsweise Glatteisbildung
05.-08.12.2010

Heute lenkt das Tiefdruckgebiet "Liane" von Westen her mildere Luft nach Mitteleuropa. Es bringt Niederschläge mit, die teils als Schnee, teils als Regen mit vorübergehender Glatteisbildung fallen. Über der Südhälfte Deutschlands und über der Mitte Frankreichs etabliert sich ab morgen und bis Mittwoch eine Luftmassengrenze, an der es zu weiteren teilweise intensiven Niederschlägen kommt. Nach Süden hin regnet es, auf der Nordseite der Luftmassengrenze fällt wieder zunehmend Schnee.

Heute schneit es zeitweise im größten Teil Deutschlands, im Mittelgebirgsraum betragen die Schneezuwächse bis zu 15 cm. In freien Lagen sorgt ein in Böen Sturmstärke erreichender Wind für Schneeverwehungen. Im Norden, Nordwesten und Südwesten Deutschlands fällt gebietsweise auch Regen mit vorübergehender Glatteisbildung.
In der kommenden Nacht, am Montag und in der Nacht zu Dienstag muss besonders im Jura, der Schweiz sowie in Süddeutschland (besonders Südschwarzwald) mit Regen bis in höhere Lagen und Mengen bis zu 100 mm gerechnet werden, die zusammen mit Schmelzwasser an Bächen und kleineren Flüssen für Hochwasser sorgen können. In einem schmalen Streifen von Ostfrankreich über den Norden Baden-Württembergs bis zur Oberpfalz sind wieder Schneezuwächse bis 15 cm drin.


Samstag, 4. Dezember 2010, 11:15 MEZ




850-hPa-Temp. (GFS), 08.12.10, 0 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-stg. Regen/Schnee (GFS) bis 06.12.10, 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Gesamtniederschlag (GFS) bis 08.12.10, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkniederschläge/Hochwasser - Warnung
West-, Mitteleuropa

ausgegeben am: Samstag, 04.12.2010, 11:15 MEZ
Starke Regen- und Schneefälle von der Mitte Frankreichs bis nach Süddeutschland, Tauwetter und Hochwasser
05.-08.12.2010

Die sehr kalte Witterungsphase der vergangenen Tage in Mitteleuropa geht heute zu Ende. Ein umfangreiches Tiefdruckgebiet bei den Azoren lenkt auf seiner Vorderseite sehr warme Luft subtropischen Ursprungs in die südwestlichen Teile Europas; über der Mitte und dem Süden Deutschlands bildet sich im Übergangsbereich zur kälteren Luft eine markante Luftmassengrenze aus.

Bereits heute Nachmittag und Abend kommen westlich des Rheins erste Schneefälle auf. Wesentlich intensiver fallen die Niederschläge jedoch von morgen Nachmittag an bis zum Mittwoch im Umfeld der sich ausbildenden Luftmassengrenze aus. Dabei sind in einem Streifen von der Mitte Frankreichs bis nach Süddeutschland verbreitet Niederschlagsmengen zwischen 50 und 75, an den Westhängen des Schwarzwaldes und im Weststau der Alpen auch über 100 mm zu erwarten. Die Niederschläge gehen vor allem im Südschwarzwald und in den Alpen bis in hohe Lagen über 1.500 Meter in Regen über, während es Richtung Norden zum Teil bis in die Tieflagen schneit. Dazwischen ist auch gefrierender Regen möglich.

Somit sind bis Mittwoch am Nordrand der Luftmassengrenze kräftige Schneefälle mit Neuschneemengen zwischen 20 und 30 cm zu erwarten, nach Süden hin stellt sich massives Tauwetter ein. Dabei drohen durch die ergiebigen Niederschläge in Kombination mit dem Abschmelzen der in hohen Lagen recht üppigen Schneedecke verbreitet Überschwemmungen und Hochwasser.



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