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Freitag, 3. Dezember 2010, 10:00 MEZ



Tiefsttemperatur (GFS) am 04.12.2010
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
6-h-Niederschlag (GFS) bis 06.12.2010, 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Strenger Frost - Warnung; kräftige Schnee- und Regenfälle - Vorwarnung
Mittel-, Osteuropa; Südwesteuropa

ausgegeben am: Freitag, 03.12.2010, 10:00 MEZ
Strenger Frost in Mitteleuropa; Kräftige Schnee- und Regenfälle ab Sonntag in Teilen Mittel- und Südwesteuropas
30.11.-06.12.2010

Mittlerweile liegt ganz Deutschland unter einer geschlossenen Schneedecke. Die Schneehöhen betragen im Flachland meist zwischen 6 und 40 cm, weniger ist es im Nordwesten Baden-Württembergs sowie überwiegend westlich von Rhein und Weser. Am heutigen Morgen betrug die Tiefsttemperatur in Sohland an der Spree -22,3 °C, in Bernburg an der Saale -19,6 °C, selbst in Teilen Berlins gab es Werte bis -18,6 °C (Kaniswall). Dennoch verhinderten Wolken im größten Teil Deutschlands extreme Nachttemperaturen.

Auch in der kommenden Nacht kannt das Thermometer noch einmal auf Werte um -20 °C absinken, bei klarem Himmel ist das vor allem in Südostdeutschland der Fall.

Ab Sonntag arbeiten sich atlantische Tiefausläufer bis nach Mitteleuropa vor. Sie führen deutlich mildere Luft heran, sorgen aber gleichzeitig für gebietsweise intensive Niederschläge; nach Norden hin als Schnee oder Nassschnee, nach Süden und Südwesten als Regen mit anfänglicher Glatteisbildung. Die genaue Entwicklung auch hinsichtlich lokaler Hochwässer muss noch abgewartet werden.


Donnerstag, 2. Dezember 2010, 11:20 MEZ



Tiefsttemperatur (GFS) am 03.12.2010
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
6-h-Niederschlag (GFS) bis 02.12.2010, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Strenger Frost, kräftige Schneefälle - Warnung
Mittel-, Osteuropa

ausgegeben am: Donnerstag, 02.12.2010, 11:20 MEZ
Kräftige Schneefälle in Teilen Mittel- und Osteuropas; Kälte in Mitteleuropa
30.11.-03.12.2010

Tiefdruckgebiet "Katharina" sorgte in den vergangenen 24 Stunden teilweise für erhebliche Neuschneezuwächse, Gera-Leumnitz meldete heute Morgen eine Schneehöhe von 38 cm! Dazu kamen Sturmböen und Schneeverwehungen im Norden und Osten Deutschlands. Auch neue Rekorde der Tiefsttemperatur gab es erneut, so kalt wie heute mit -18,9 °C auf dem Fichtelberg war es in der ersten Dezemberdekade dort seit Aufzeichnungsbeginn noch nie.
Bevor sich am Sonntag von Westen und Südwesten langsam mildere Luft mit neuen Schnee- und Regenfällen in Mitteleuropa durchzusetzen versucht, muss besonders in den Nächten bei Aufklaren über Schnee mit Tiefstwerten der Temperatur um -20 °C gerechnet werden, und wieder könnte der eine oder andere Rekord in Gefahr geraten.
Im deutschen Ostseeküstenumfeld schneit es zunächst kräftig schauerartig weiter, zusammen mit dem immer noch in Böen Sturmstärke erreichenden Wind entstehen daraus erhebliche Behinderungen im Straßen-, Schienen- und Luftverkehr. Erst im Laufe der Nacht hören die Schneefälle dort allmählich auf.


Mittwoch, 1. Dezember 2010, 10:00 MEZ



850-hPa-Geopotential und -Temp. (GFS), 02.12.10, 0 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Änderung Schneedecke (GFS) am 01.12.2010
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Kräftige Schneefälle, Kälte - Warnung
Mittel-, Osteuropa

ausgegeben am: Mittwoch, 01.12.2010, 10:00 MEZ
Kräftige Schneefälle in Teilen Mittel- und Osteuropas; Kälte in Mitteleuropa
30.11.-03.12.2010

Das kräftige und umfangreiche Tiefdruckgebiet "Katharina" verlagert sich mit seinem Schwerpunkt vom westlichen Mittelmeerraum Richtung Dänemark / westliche Ostsee. Es sorgt heute und morgen von Ostfrankreich über Norditalien und den Alpenraum bis nach Mitteleuropa und das westliche Baltikum für ausgedehnte Hebungs- und Niederschlagsprozesse, vor allem im nördlichen Mitteleuropa auch für windiges Wetter.
Mit dem Tief gelangt zunehmend auch sehr kalte Luft nach Mitteleuropa.
Heute muss von Ostfrankreich, Norditalien, dem Alpenraum bis nach Deutschland mit Schneefällen gerechnet werden, die auch im Flachland meist zwischen 1 und 10 cm Neuschnee bringen. Gebietsweise sind die Neuschneezuwächse deutlich größer. Zu den Schneefällen gesellt sich besonders in der Mitte, Osten und im Norden Deutschlands in Böen Sturmstärke erreichender Wind, der zu Schneeverwehungen und entsprechenden Behinderungen führen kann.
In den kommenden Nächten sind bei Aufklaren über Schnee Tiefsttemperaturen um -20 °C möglich.


Dienstag, 30. November 2010, 13:30 MEZ



850-hPa-Geopotential und -Temp. (GFS), 01.12.10, 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
6-h-Niederschlag (GFS) bis 02.12.2010, 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Kräftige Schneefälle, Kälte - Warnung
Mittel-, Osteuropa

ausgegeben am: Dienstag, 30.11.2010, 13:30 MEZ
Kräftige Schneefälle in Teilen Mittel- und Osteuropas; Kälte in Mitteleuropa
30.11.-03.12.2010

Auf der Vorderseite eines mächtigen Höhentrogkomplexes entwickelt sich heute Abend und in der kommenden Nacht über dem westlichen Mittelmeerraum ein kräftiges Tiefdruckgebiet. Es schlägt einen nordöstlichen Kurs ein und zieht bis Donnerstag über den Norden Italiens und die Alpen hinweg zum östlichen Mitteleuropa. Dabei wird zunächst mildere und feuchte, auf der Rückseite polare Kaltluft nach Deutschland gelenkt.

Ab heute Abend muss zunächst im Südosten Frankreichs, morgen auch im Alpenraum sowie insbesondere in der Südosthälfte Deutschlands mit zum Teil ergiebigen Schneefällen gerechnet werden. Gebietsweise können zwischen 10 und 20 cm Neuschnee fallen. Bei einem kräftigen, in höheren Lagen in Böen Sturmstärke erreichenden Ostwind drohen darüber hinaus in der Mitte und im Norden Deutschlands Schneeverwehungen.

Im Bereich der polaren Kaltluft tritt in den Nächten zum Donnerstag und Freitag bei Aufklaren zum Teil strenger Frost mit Tiefstwerten bis -20 °C auf. Örtlich können neue Rekorde für die erste Dezemberdekade aufgestellt werden.


Sonntag, 28. November 2010, 12:30 MEZ



500-hPa-Geopot. u. Bodendruck (GFS), 29.11.10, 0 UTC
Quelle: Wetterzentrale
24-stg. Neuschneemenge (GFS) bis 30.11.2010, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkregen / kräftige Schneefälle - Warnung
Mittel-, Osteuropa

ausgegeben am: Sonntag, 28.11.2010, 12:30 MEZ
Starke Regenfälle mit Gefahr von Überschwemmungen und kräftige Schneefälle vor allem im südöstlichen Mitteleuropa und in Osteuropa
28.11.-03.12.2010

Ein kräftiges, am frühen Nachmittag mit seinem Zentrum über Sardinien liegendes Tiefdruckgebiet verlagert sich in den kommenden Stunden nordostwärts über die Adria und Südosteuropa hinweg Richtung Polen und Ukraine. In seinem Umfeld regnet und schneit es bereits teilweise intensiv im Norden Italiens und in Slowenien; heute Abend und morgen dehnen sich die Niederschläge auch auf Österreich, Teile Deutschlands und große Gebiete Osteuropas aus. Besonders in Slowenien, im Osten Polens und im Süden von Weißrussland sind ergiebige Schneefälle und Neuschneemengen zwischen 30 und 50 cm innerhalb von 24 Stunden zu erwarten. Darüber hinaus kann es zu Schneeverwehungen kommen.
In Deutschland fallen in einem Streifen vom nördlichen Rheinland-Pfalz / südlichen Nordrhein-Westfalen über Hessen und Thüringen bis in den Norden und Osten Bayerns bis morgen Abend verbreitet zwischen 5 und 15 cm Neuschnee. Da die Schneefälle bereits in den Nacht- und Frühstunden einsetzen, muss in den genannten Gebieten mit großen Problemen im morgendlichen Berufsverkehr gerechnet werden.

Im Laufe der Woche regnet und schneit es im Südosten Europas immer wieder kräftig; neue Schneefälle breiten sich am Mittwoch voraussichtlich auch auf Deutschland aus.


Samstag, 27. November 2010, 13:45 MEZ



6-stg. Niederschlagsmenge (GFS) bis 29.11.2010, 6 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
24-stg. Neuschneemenge (GFS) bis 30.11.2010, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkregen / kräftige Schneefälle - Warnung
Mittel-, Osteuropa

ausgegeben am: Samstag, 27.11.2010, 13:45 MEZ
Starke Regenfälle mit Gefahr von Überschwemmungen und kräftige Schneefälle vor allem im südöstlichen Mitteleuropa und in Osteuropa
28.11.-03.12.2010

Ein langwelliger, weite Teile Europas überdeckender Trogkomplex gestaltet mit hochreichend kalter Luft das Wetter in den kommenden Tagen weiterhin winterlich. Auf der Vorderseite des sich nach Südwesten ausdehnenden Systems entwickeln sich im Umfeld der Iberischen Halbinsel immer wieder kräftige Tiefdruckgebiete, die auf Vb-ähnlichen Zugbahnen über das westliche Mittelmeer und Norditalien Richtung Osteuropa wandern.

Ein erstes solches Tief sorgt morgen im Norden Italiens und in Kroatien für kräftigen Regen, nördlich davon - in Slowenien und im Alpenraum - für teilweise ergiebige Schneefälle. Insbesondere im südöstlichen Teil der Alpen muss mit mehr als einem halben Meter Neuschnee innerhalb von 24 Stunden gerechnet werden.
Am Montag greifen die Schneefälle zunächst auf den Süden, später auf die Mitte Deutschlands über. Dabei sind verbreitet Neuschneemengen zwischen 10 und 20 cm auch im Flachland mit den entsprechenden Behinderungen bereits im morgendlichen Berufsverkehr zu erwarten. Nur wenig Schnee fällt dagegen im Südwesten und im Norden.

Im Verlauf der Woche stehen weitere kräftige Regen- und Schneefälle vor allem für Südost- und Ost-, in abgeschwächter Form auch für Mitteleuropa in Aussicht.



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