Banner
Der Internet Explorer bietet nur eine eingeschränkte Funktionalität. The browser you're using is only limited functionable.

Fr, 19. November 2004, 11:00 MEZ
Bodendruck-Analyse 21.11.2004, 00 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
GME-500 hPa/Bodendruck-Analyse, 21.11.2004, 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Schneesturm, 21.11.2004, Osteuropa - Warnung
So, 21.11.2004, 11:00 MEZ
Über dem europäischen Teil Russlands liegt das kräftige und umfangreiche Tiefdruckgebiet "Quimburga", das auch Mitteleuropa bereits zwei Tage zuvor überquert und Sturm gebracht hatte. Am Sonntag, 21.11.2004 00 UTC, weist das Tief in etwa seinen tiefsten Druck auf, der mit unter 975 hPa ungefähr dem schon vor 48 Stunden vorhergesagten Modellwert entspricht. Es sind heute in Russland weitere mit Sturm verbundene Schneefälle zu erwarten, das Niederschlagsgeschehen verlagert sich allerdings unter Abschwächung weiter nach Norden, so dass der Raum Moskau nur noch am Rande betroffen sein wird.

Schneesturm, 19.-21.11.2004, Osteuropa - Warnung
Fr, 19.11.2004, 11:00 MEZ
Das Tiefdruckgebiet "Quimburga", das etwa über die Mitte Deutschlands hinwegzog und in der Nacht zu Freitag, 19.11.2004, und am Freitag morgen im Süden Deutschlands Sturm brachte, verlagert sich in den kommenden zwei Tagen weiter nach Osten. Dabei legt es an Umfang und Intensität zu, am Sonntag, 00 UTC, wird es mit seinem Zentrum etwa im Raum Moskau erwartet. Je nach Modell liegt der Kerndruck dann im rekordverdächtigen Bereich für diese Gegend, das GME (DWD) beispielsweise sagt einen Druck von unter 965 hPa vorher. Für die kräftige Entwicklung sorgt sehr kalte Luft, die aus Nordosteuropa angezapft wird und auf der Westseite des Tiefs nach Süden rauscht, im Gegenzug gelangt warme Luft auf der Ostseite sehr weit nach Norden.
Es sind intensive Niedetrschläge zu erwarten, die zumindest im Norden, Westen und Süden des Tiefs als Schnee fallen. Dazu weht ein stürmischer Wind, so dass erhebliche Beeinträchtigungen durch Schneeverwehungen auftreten können in weiten Teilen Weißrusslands, Teilen Polens und Russlands, betroffen könnte auch der Großraum Moskau sein.

Sturm und Starkniederschläge, 18. und 19.11.2004, Südliches Mitteleuropa - Warnung
Do, 18.11.2004, 09:00 MEZ
An der Kaltfront des von der mittleren Ostsee zum Baltikum ziehenden Sturmtiefs hat sich westlich von Irland ein Randtief entwickelt. Es zieht in der kommenden Nacht unter Verstärkung über das mittlere Deutschland ostwärts.
Während im Norden Deutschlands der immer noch starke bis stürmische Wind im Tagesverlauf deutlich abflaut, nimmt zunächst im Westen und Südwesten, später auch in Bayern der Wind im Laufe der Nacht stark zu und erreicht in der zweiten Nachthälfte in freien Lagen der Mittelgebirge Orkanstärke (über 120 km/h). Auch im Flachland sind einzelne orkanartige Böen zu erwarten (>100 km/h). Mit Schäden durch herumfliegende Gegenstände und umstürzende Bäume ist zu rechnen. Begleitet wird der Sturm von lang anhaltendem und ergiebigen Regen, der teilweise 24-stündige Mengen von 50mm und mehr bringen kann. Gegen Morgen sinkt die Schneefallgrenze von Norden her bis auf 300m ab.
Morgen lässt der Wind rasch nach.

Sturm und Starkniederschläge, 18.11.2004, Mitteleuropa - Warnung
Mi, 17.11.2004, 09:00 MEZ
Das im Moment im Seegebiet zwischen Island und Schottland liegende Tief verlagert sich unter rascher Verstärkung zum Sturmtief nach Südskandinavien. Dadurch frischt der Wind heute im Tagesverlauf stark auf und erreicht vor allem in der zweiten Nachthälfte im Norden Deutschlands in Böen Sturmstärke. In freien Berglagen und an der Küste sind auch einzele Orkanböen möglich.
Durch Bildung von Wellenstörungen an der Kaltfront des Tiefs fällt vor allem in der Mitte und im Süden bis ins hohe Bergland ergiebiger Regen, der in den Weststaulagen bis Freitag Mittag Mengen von 50 bis 100mm bringen wird. Dadurch können kleinere Fließgewässer über die Ufer treten.
In der Nacht zu Freitag im Südwesten schwere Sturm-, im Bergland auch Orkanböen. Im Norden dann langsam abflauender Wind.

Sturm und Starkniederschläge, 18.11.2004, Mitteleuropa - Warnung
Di, 16.11.2004, 09:00 MEZ
An der Nordflanke eines Hochs über West- und Südwesteuropa hat sich eine kräftige Frontalzone entwickelt. In ihr wandert bis Donnerstag ein sich heute noch nahe der Südspitze Grönlands befindendes Tief unter rascher Verstärkung nach Südskandinavien. Sein Sturmfeld wird in der Nacht zum Donnerstag Mitteleuropa erfassen. Im Flachland sind vereinzelt schwere Sturmböen, im Bergland und an der See auch Orkanböen zu erwarten.
An der Kaltfront des Tiefs sich bildende Wellenstörungen sorgen für verbreitet ergiebigen Regen, der in den Weststaulagen der Mittelgebirge 24-stündige Mengen von 50 bis 100mm bringen kann.





Visit us at
Facebook:

Information on warning levels and icons used
Information on meteoalarm.eu