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Donnerstag, 24. Juni 2004, 10:30 MESZ

Windprognose 10 m für, 24.6.2004, 12 UTC

zur Analyse (26.6.2004)

Sturmtief "Yasna", 24.6.2004, Deutschland, Dänemark - Warnung
Do, 24.6.2004, 10:30 MESZ
Sturmtief "Yasna" ist mittlerweile über der zentralen Nordsee angelangt und mit einem Kerndruck von 987 hPa am Donnerstag, 00 UTC, noch immer recht kräftig. Es zieht im Tagesverlauf unter Abschwächung zum Skagerrak und anschließend weiter nach Skandinavien, wo es sich allmählich auffüllt. Es brachte gestern in der Mitte und im Norden teils heftige Gewitter mit Starkniederschlag und Hagel und sogar Tornados. Sein Windfeld beeinflusst heute noch ganz Deutschland, im Binnenland sind im Flachland stürmische Böen möglich, an der See auch Sturmböen; über die Gipfel der Mittelgebirge können Orkanböen hinwegfegen. In der Südhälfte des Landes lässt der Wind zum Abend hin langsam nach. Wenngleich die mittleren Windgeschwindigkeiten heute etwas höher als gestern liegen sind ähnlich heftige Gewitter nicht mehr zu erwarten, entsprechend fallen heute die Windböen und das Schadensrisiko im Flachland weniger stark aus.
Im Norden und im südlichen Dänemark verläuft auch der Freitag noch recht windig.

Sturmtief "Yasna", 23. und 24.6.2004, Ärmelkanal, Nordsee und Küstengebiete - Warnung
Mi, 23.6.2004, 11:30 MESZ
In Zugbahn und Intensität des Sturmwirbels "Yasna" haben sich im Vergleich zu gestern kaum Änderungen in der Vorhersage ergeben. Er zieht unter zögernder Auffüllung langsam von England nach Südnorwegen und sorgt ab dem Mittag und bis morgen Abend vor allem im nördlichen Mitteleuropa im Flachland für starke bis stürmische Böen. In den Gipfellagen der Mittelgebirge ist mit einzelnen schweren Sturmböen zu rechnen. In der Nähe einzelner Schauer und Gewitter sind an der Küste sowie im Norddeutschen Tiefland auch im Flachland Sturmböen möglich.

Sturmtief "Yasna", seit 21.6.2004, Ärmelkanal, Nordsee und Küstengebiete - Vorwarnung
Di, 22.6.2004, 23:30 MESZ
Eine für die Jahreszeit durchaus bemerkenswerte Tiefdruckentwicklung vollzieht sich derzeit westlich der Britischen Inseln. Aus einer unscheinbaren Welle, die in den vergangenen Tagen über den Nordatlantik nach Osten zog und sich in der Höhe als kleiner Kaltlufttropfen abbildete, entwickelte sich im Tagesverlauf des Dienstags, 22.6.2004, ein ausgewachsenes Sturmtief, das um 12 UTC bereits einen Kerndruck von unter 995 hPa aufwies. Für die Entwicklung zum Sturmtief sorgte ein ausgeprägter Höhentrog, der sich vom Nordmeer bis über die Britischen Inseln hinweg weit nach Süden erstreckte und in dessen Einfluss das Tief geriet. Das Sturmtief mit dem Namen "Yasna" verlagert sich bis zum Freitag, 25.6.2004, über England und die Nordsee hinweg nach Osten bis nach Südskandinavien, wo es sich allmähnlich auffüllt. Der Höhepunkt der Entwicklung wird am Mittwoch erreicht sein, wenn das Tief über dem Osten Englands und der zentralen Nordsee einen Kerndruck von unter 985 hPa aufweist.
Im Flachland dürfte Sturm allerdings nur über der südlichen Irischen See, dem Ärmelkanal und der Nordsee sowie deren küstennahen Bereichen auftreten. In Deutschland frischt der Südwestwind am Mittwoch Abend, in der Nacht zu Donnerstag und am Donnerstag von Westen her kräftig auf. In der Mitte und im Norden des Landes sind Sturmböen aber nur unmittelbar an der Küste sowie auf den Gipfeln der Mittelgebirge zu erwarten. Über den bekanntermaßen besonders windigen Brocken im Harz können auch einzelne orkanartige Böen hinwegfegen.





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