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Samstag, 03. Juni 2017, 11:40 MESZ





Satellitenbild, 03.06., 08:00 UTC
Quelle: Sat24
500-hPa-Geopot.&SLP, 03.06., 18 UTC
Quelle: Wetter3
Cape und Lifted Index, 03.05., 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Gesamtniederschlag bis 04.05., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Hitze / Heftige Gewitter - Warnung
West-/Mitteleuropa

Ausgegeben am: Samstag, 03.06.2017, 11:40 MESZ

In West- und Mitteleuropa vereinzelt heftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel
Höchsttemperaturen von bis zu 30 °C - 02.-03.06.2017

Gestern setzte in Frankreich sowie in Westdeutschland in wenigen Minuten kräftige Starkniederschläge und Gewitter ein.
Heute erreicht Deutschland die Kaltfront und dabei einen Luftmassenaustausch. Schwülwarme Luft, die in den letzten Tagen in Mitteleuropa war, wird durch kühlere Luft hinter der Kaltfront verdrängt. An dieser Luftmassengrenze entstehen kräftige Gewitter mit Starkregen und Hagel. Dabei sind auch Sturmböen möglich. Die Kaltfront zieht langsam von Westen nach Osten und befindet sich heute Nachmittag über Deutschland. Es sind dabei schwere Unwetter im Verlauf des Tages zu erwarten. Am Mittag ist zuerst Westdeutschland betroffen, gegen Nachmittag Mitteldeutschland und Ostdeutschland. Nur im äußersten Osten kann es ruhig bleiben.

Regional können die Unwetter heftig ausfallen, sodass mit Überschwemmungen, Blitzschlag und umherfliegende Teilen gerechnet werden muss. In der Nacht lassen die Unwetter langsam nach und die Temperaturen sinken deutlich.


Freitag, 02. Juni 2017, 11:15 MESZ





Satellitenbild, 02.06., 07:00 UTC
Quelle: Sat24
500-hPa-Geopot.&SLP, 03.06., 18 UTC
Quelle: Wetter3
Cape und Lifted Index, 03.05., 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Gesamtniederschlag bis 03.05., 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Hitze / Heftige Gewitter - Warnung
West-/Mitteleuropa

Ausgegeben am: Freitag, 02.06.2017, 11:15 MESZ

In West- und Mitteleuropa vereinzelt heftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel
Höchsttemperaturen von bis zu 30 °C - 02.-03.06.2017

Heute werden erste kräftige Gewitter im Tagesverlauf vor allem in Frankreich, Niederlanden, Belgien und Westdeutschland erwartet. Aktuell befindet sich Tief Heinrich über dem Atlantik, die dazugehörige Kaltfront, die sich vor dem Tief befindet, liegt gerade über England. Vorlaufend dieser Kaltfront kommt es zu einer Konvergenzlinie. Dies bedeutet, dass Luft aus verschiedenen Richtungen zusammen strömt und dann an der Konvergenzlinie aufsteigt. Dabei bilden sich hochreichende Wolken, aus den sich kräftige Gewitter entladen können. Verbunden mit der feuchtwarmen Luft, die in den letzten Tag nach Mitteleuropa transportiert worden ist, werden daher ab heute Nachmittag bis in die Abendstunden starke Gewitter mit Starkregen und Hagel in den betreffenden Regionen erwartet.

Morgen sorgt die Kaltfront für Unwettergefahr. Wahrscheinlich werden sich die Gewitter morgen weiter in Richtung Osten verlagern, sodass der Schwerpunkt in Mitteldeutschland liegen wird. Wie schnell sich die Kaltfront verlagert, ist derzeit noch unsicher. Je nach Verlagerungsgeschwindigkeit treten ab morgen Nachmittag Gewitter in Westen oder in der Mitte Deutschlands auf. Die Luft bleibt weiterhin schwülwarm (Taupunkt morgen bei bis zu 20 °C). Entsprechend ist auch der CAPE Index bei bis zu 1600 J/kg und sorgt für die nötige Energie der Gewitter.


Donnerstag, 01. Juni 2017, 12:20 MESZ





Satellitenbild, 01.06., 07:00 UTC
Quelle: Sat24
500-hPa-Geopot.&SLP, 02.06., 18 UTC
Quelle: Wetter3
Cape und Lifted Index, 02.05., 18 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Gesamtniederschlag bis 03.05., 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Hitze / Heftige Gewitter - Warnung
West-/Mitteleuropa

Ausgegeben am: Donnerstag, 01.06.2017, 12:20 MESZ

In West- und Mitteleuropa vereinzelt heftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel
Höchsttemperaturen von bis zu 30 °C - 02.-03.06.2017

Nachdem heute Deutschland noch unter Hochdruckeinfluss von Hoch "Xenia" steht, ändert sich die Wetterlage in der kommenden Nacht wieder. Nur am Alpenraum lagert sich noch die feuchte und labile Luft der letzten Tage. Am Boden entsteht ein neues Tiefdruckgebiet. Durch die Drehung der Höhenströmung auf Süd bis Südwest gelangt nach Mitteleuropa wieder feuchtwarme Luft, die labil geschichtet ist. Außerdem wird es auch wieder wärmer, da subtropische Luft nach Mitteleuropa gelangt (Temperaturen bis an die 30°C Marke).

Aufgrund der hohen verfügbaren potenziellen Energie (siehe Abbildung CAPE), steigt in Frankreich, Beneluxländern und in Süd-/und Westdeutschland gegen morgen Nachmittag das Gewitterrisiko deutlich an. Vorrausichtlich werden die stärksten Gewitter in Frankreich und in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erwartet. Im Nord-/und Ostdeutschland bleibt es den ganzen Tag über sonnig mit nur vereinzelten Quellwolken.. Verbunden mit den heftigen Gewittern sind auch Starkregen mit Hagel und starken Sturmböen möglich. Regional können auch Straßen überflutet und Bäume entwurzelt werden.

In der Nacht von Freitag auf Samstag beruhigt sich die Wetterlage wieder, jedoch steigt das Gewitterrisiko am Samstag deutschlandweit wieder deutlich an. Auch in den Nachbarländern besteht eine erhöhte Gewitterneigung.


eingerichtet am: 01. Juni 2017, 12:20 MESZ
CL

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