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Dienstag, 30. Oktober 2012, 12:10 MEZ





Satbild G13, 30.10., 08:45 UTC
Quelle: NASA GSFC
Zugbahn "Sandy"
Quelle: US Navy
24h Neuschnee bis 31.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen, 30.10., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Hurrikan 18L "Sandy" - Warnung
Ostküste der USA


ausgegeben am: Dienstag, 30.10.2012, 12:10 MESZ

Hurrikan 18L "Sandy" - Sturm, Sturmflut, Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen sowie Starkschneefälle im Nordosten der USA; 23.-31.10.2012

In der vergangenen Nacht erfolgte der Landgang von "Sandy" an der Küste New Jerseys. Der Wirbelsturm wurde zu diesem Zeitpunkt noch als Hurrikan der Kategorie 1 geführt, die Mittelwinde betrugen 65 kt (120 km/h), die Böen erreichten 80 kt (148 km/h); Der New Yorker JFK Flughaven meldete eine Bö von 128 km/h. Mittlerweile befindet sich das Zentrum von "Sandy" über Pennsylvania, von wo aus es sich in nördliche, dann nordöstliche Richtung über den Ontariosee hinweg weiterverlagert, der Sturm verliert dabei weiter rasch an Kraft.

Die Schäden, die "Sandy" bislang im Osten der USA angerichtet hat, sind immens. Es kam in Küstennähe zu vielen Überflutungen, die Stromversorgung ist vielerorts unterbrochen. Ein ausführlicher Bericht, der sich dem Wirbelsturm, seiner Entstehung und den Auswirkungen widmet, folgt in den nächsten Tagen nach!.

Heute kommt es noch im gesamten Nordosten der USA sowie im Südosten Kanadas zu Sturmböen, die vereinzelt 100 km/h erreichen können. Auch kräftiger Regen kann noch gebietsweise auftreten. Sowohl Wind als auch Regenfälle lassen in ihrer Intensität weiter nach.
In den Appalachen Tennessees, Kentuckies, North Carolinas, West Virginias und Virginias muss heute noch mit weiteren und zum Teil heftigen Schneefällen gerechnet werden.


Montag, 29. Oktober 2012, 12:10 MEZ





Satbild G13, 29.10., 08:45 UTC
Quelle: NASA GSFC
Zugbahn "Sandy"
Quelle: US Navy
6-h-Regen/Schnee bis 30.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen, 30.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Hurrikan 18L "Sandy" - Warnung
Ostküste der USA


ausgegeben am: Montag, 29.10.2012, 12:10 MESZ

Hurrikan 18L "Sandy" - Sturm, Sturmflut, Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen sowie Starkschneefälle im Nordosten der USA; 23.-31.10.2012

Aktuell (06 UTC) liegt der Hurrikan "Sandy" mit seinem Zentrum noch ein gutes Stück von der US-amerikanischen Ostküste entfernt: rund 400 Kilometer sind es noch bis zur Küste Delawares und New Jerseys. Die Ausläufer des Wirbelsturms sind aber bereits in Form von ausgedehnten kompakten Wolkenfeldern bis nach Kanada zu sehen (siehe Satellitenbild). "Sandy" vollzieht heute und morgen den Übergang von einem tropischen zu einem außertropischen Tiefdruckgebiet. Mit der Einbeziehung von kalter Festlandsluft in die Zirkulation legt "Sandy" kurzzeitig noch einmal etwas an Kraft zu: Heute Abend werden Mittelwinde von 80 kt (148 km/h) und Böen bis 100 kt (185 km/h) erwartet. "Sandy" steuert nun unter Zunahme der Verlagerungsgeschwindigkeit nach Nordwesten auf die Ostküste der USA zu. Das Wirbelzentrum des Sturms soll den GFS-Prognosen zufolge in der kommenden Nacht (UTC) im Bereich Delaware/New Jersey, gut 150 Kilometer südlich von New York, auf Land übertreten.

Wind
Die Ausmaße des Sturms sind beträchtlich. Im gesamten Nordosten der USA, von den Carolinas bis nach Michigan und Maine können ab heute, in der kommenden Nacht und anfangs auch noch am Dienstag Sturmböen auftreten, auch im Süden von Ontario, Quebec und in New Brunswick sowie Nova Scotia. An der Atlantiküste von Delaware bis nach Massachusetts können die Sturmböen Geschwindigkeiten bis um 130 km/h erreichen; dort besteht Sturmflutgefahr. Windgeschwindigkeiten bis über 100 km/h sind im gesamten Gebiet zwischen Atlantikküste und Eriesee möglich. Zum Mittwoch hin lässt der Wind nach.

Niederschlag
"Sandy" führt tropische Luftmassen mit sich, die große Niederschlagsmengen erwarten lassen. Die größten Regenmengen (mehr als 100 mm innerhalb von 24 Stunden) treten voraussichtlich in Delaware, New Jersey, Washington D.C., Maryland, im Nordosten Virginias sowie im Süden Pennsylvanias auf.. Vor allem dort sind gebietsweise Überschwemmungen wahrscheinlich.

Schneefall
Die Kaltluft, die auf der Westseite des Sturmsystems in die Zirkulation einbezogen wird, führt zu intensiven Schneefällen vor allem in den Appalachen der Bundesstaaten Tennessee, West Virginia und Virginia. Dort können mehr als 50 cm Schnee fallen. Größere Schneemengen sind auch im Osten Kentuckies sowie in Ohio wahrscheinlich.

Auswirkungen
Überschwemmungen, Erosionsschäden an Küstenbefestigungen und -straßen sowie starke Schneefälle können viele Verkehrsverbindungen unpassierbar machen. Durch den Sturm (nach Westen hin auch durch Schnee- und Eisbruch) muss mit teilweise massiven Stromausfällen gerechnet werden.
Flug- und Bahngesellschaften haben bereits einen Großteil ihrer Verbindungen für Montag und Dienstag abgesagt. 400.000 Bewohner küstennaher und sturmflutgefärdeter Bereiche New Yorks wurden aufgefordert, sich in Notunterkönfte zu begeben. Die U-Bahn und die Fähren stellten ihren Betrieb ein.


Sonntag, 28. Oktober 2012, 12:10 MEZ





Satbild G13, 28.10., 10:15 UTC
Quelle: NASA GSFC
Zugbahn "Sandy"
Quelle: US Navy
6-h-Niederschlag bis 30.10., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen, 29.10., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Hurrikan 18L "Sandy" - Warnung
Ostküste der USA


ausgegeben am: Sonntag, 28.10.2012, 12:10 MESZ

Hurrikan 18L "Sandy" - Sturm, Sturmflut, Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen sowie Starkschneefälle im Nordosten der USA; 23.-31.10.2012

Dem Osten der USA steht ein unruhiger Wochenstart bevor. Die derzeitigen Prognosen sehen den Hurrikan "Sandy" am Dienstag auf die US-amerikanische Ostküste übertreten. Bis dahin behält der Hurrikan seine derzeitige Intensität weitgehend bei. Allerdings wachsen beim Übergang zu einem außertropischen Tiefdruckgebiet und unter Einbeziehung kalter Luftmassen aus dem Nordwesten seine Ausmaße beträchtlich an. So muss in weiten Teilen im Nordosten der USA mit heftigen und ganz unterschiedlichen Wettererscheinungen gerechnet werden.

Ab morgen erfasst das Sturm- und Niederschlagsfeld von "Sandy" Teile des Ostens der USA. Bereits heute kommt es in Küstennähe etlicher Atlantikanrainer zu Sturm- und Orkanböen; die treten morgen noch kräftiger und verbreiteter auf und weiten sich von North-Carolina bis nach Maine und zum kanadischen Neuschottland aus; an den Küsten kann Sturmflut auftreten. Zum Dienstag hin besteht im gesamten Nordosten der USA bis hin zu den Großen Seen Sturmgefahr.

Zum Sturm kommen heftige Niederschläge, die überwiegend als Regen fallen. Niederschlagsmengen von mehr als 150 mm können bis Mittwoch auftreten im Osten von Virginia, in Delaware, New Jersey und im Süden von Pennsylvania. Vor allem dort sind Überschwemmungen zu erwarten.

Kaltluft, die in die Zirkulation von "Sandy" mit einbezogen wird, lässt den Regen nach Westen hin in Schnee übergehen. Gebietsweise sind mehr als 50 cm Neuschnee zu erwarten, vor allem in den Appalachen der Bundesstaaten West Virigina, Virginia, Kentucky. In Ohio schneit es bis ins Flachland.

Im gesamten Nordosten können Unterbrechungen in der Stromversorgung auftreten und Verkehrswege durch umgestürzte Bäume, Hochwasser oder Schnee und Eis unpassierbar werden
Erst zum Donnerstag hin beruhigt sich das Wettergeschehen.


Samstag, 27. Oktober 2012, 13:30 MESZ





Satbild IR, 27.10., 10:15 UTC
Quelle: US NAVY
Zugbahn "Sandy"
Quelle: US Navy
24-h-Niederschlag bis 30.10., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Windwarnungen für 29.10.
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Hurrikan 18L "Sandy" - Warnung
Ostküste der USA


ausgegeben am: Samstag, 27.10.2012, 13:30 MESZ

Hurrikan 18L "Sandy" - Sturm, Wellenschlag und Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen an der Ostküste der USA; 23.-31.10.2012

Modellprognosen sehen "Sandy" weiterhin als tropischen Sturm, der auf einer weitgehend küstenparallenen und für das nordamerikanische Festland zunächst unkritischen Zugbahn über den Nordwestatlantik zieht. Zum 29. und 30.10. soll der Wirbelsturm allerdings einen nordwestlichen Kurs einschlagen. Damit würde der Wirbelsturm voraussichtlich als Hurrikan der Kategorie 1 für die dicht besiedelte Küste und für das Binnenland Neuenglands eine große Gefahr darstellen.

Von Orkanböen, sintflutartigen Regenfällen und einer Sturmflut in den Küstenregionen wären ab dem 29.10. die Bundesstaaten Virginia, Maryland, New Jersey, Delaware, Pennsylvania und Connecticut sowie nach derzeitigem Stand auch die Millionenmetropole New York betroffen. Gerade im Hinblick auf mögliche Evakuierungsszenarien und einem hohen Schadenspotential muss dem Wirbelsturm auch in den kommenden Tagen hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden.


Freitag, 26. Oktober 2012, 13:00 MESZ





Satbild IR/VIS, 25.10.2012, 10:10 UTC
Quelle: US NAVY
Zugbahn "Sandy"
Quelle: US Navy
120-h-Niederschlag bis 31.10.2012, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen, 28.10.2012, 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Hurrikan 18L "Sandy" - Warnung
USA

ausgegeben am: Freitag, 26.10.2012, 13:00 MESZ

Hurrikan 18L "Sandy" - Sturm, Wellenschlag und Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen an der Ostküste der USA; 23.-31.10.2012

Nachdem der Hurrikan 18L "Sandy" erwartungsgemäß über Jamaika, Kuba und die Bahamas hinweggezogen ist und dort einigen Schaden verursacht hat, besteht hinsichtlich der weiteren Zugbahn des Wirbelsturms noch keine Klarheit. Zunächst soll "Sandy" sich in nordöstliche Richtung weiterbewegen und einen hinreichend großen Abstand zur US-Ostküste wahren. Allerdings könnte der Hurrikan am 30.10. dann nach einem Linksschwenk auf die Küste Neuenglands zusteuern und dort nach Eintreffen Sturm, heftige Regenfälle und Überschwemmungen auslösen.
Bis dahin behält "Sandy" ihre Intensität (Hurrikan der Kategorie 1) weitgehend bei. Aktuell betragen die mittleren Windgeschwindigkeiten 75 kt (139 km/h), in Böen werden 90 kt (167 km/h) erreicht.


Donnerstag, 25. Oktober 2012, 13:20 MESZ





Satbild IR/VIS, 25.10.2012, 08:45 UTC
Quelle: US NAVY
Zugbahn "Sandy"
Quelle: US Navy
24-h-Niederschlag bis 26.10.2012, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen, 26.10.2012, 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Hurrikan 18L "Sandy" - Warnung
Jamaika, Kuba, Bahamas

ausgegeben am: Donnerstag, 25.10.2012, 13:20 MESZ

Hurrikan 18L "Sandy" - Sturm, Wellenschlag und Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen auf Kuba und den Bahamas; 23.-26.10.2012

"Sandy" hat sich in den vergangenen 24 Stunden deutlich stärker entwickelt als von den Modellen erwartet. Um 06 UTC (25.10.2012) betrugen die mittleren Windgeschwindigkeiten 90 kt (167 km/h), in Böen 115 kt (213 km/h); "Sandy" gehört damit der Hurrikan-Kategorie 2 an.
Aktuell überquert der Hurrikan den Osten Kubas in nördliche Richtung; dort muss besonders in Küstennähe mit Orkanböen und hohem Wellenschlag gerechnet werden. Dazu kommt heftiger Regen, der besonders im Bergland Erdrutsche und Überschwemmungen auslösen kann. Auch auf den Bahamas sind heute, in der kommenden Nacht und morgen hohe Wellen, Sturm und heftiger Regen zu erwarten. Der Südosten der USA bleibt voraussichtlich von Sturm und Starkregen weitgehend verschont.


Mittwoch, 24. Oktober 2012, 10:40 MESZ





Satbild IR/VIS, 24.10.2012, 05:45 UTC
Quelle: NASA GSFC
Wahrscheinlichkeit Sturm
Quelle: tropicalstormrisk.com
72-h-Niederschlag bis 27.10.2012, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Spitzenböen, 24.10.2012, 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropensturm 18L "Sandy" - Warnung
Jamaika, Kuba, Bahamas

ausgegeben am: Mittwoch, 24.10.2012, 10:40 MESZ

Tropensturm 18L "Sandy" - Sturm, Wellenschlag und Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen auf Jamaika und Kuba; 23.-25.10.2012

Der Tropensturm "Sandy" liegt aktuell mit seinem Zentrum nur noch rund 200 km südlich von Jamaika, das er in den kommenden 12 Stunden mit seinem Sturm- und Starkregengebiet in nördliche Richtung überqueren wird. In der kommenden Nacht wird den Prognosen zufolge auch der Entwicklungsghöhepunkt erreicht, wenn "Sandy" knapp die Schwelle zu einem Hurrikan der Kategorie 1 übertrifft - die Mittelwinde sollen 70 kt (130 km/h) und die Böen 85 kt (157 km/h) betragen.
Morgen zieht der Wirbelsturm über den Osten Kubas hinweg, anschließend über die Bahamas. Mit Sturm, an der Küste hohem Wellengang und intensiven Regenfällen, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen können, muss in diesen Gebieten gerechnet werden. Auch im äußersten Südosten der USA kann sich "Sandy" am 27. mit kräftigen Regenfällen bemerkbar machen.


Dienstag, 23. Oktober 2012, 13:30 MESZ





Satbild IR/VIS, 23.10.2012, 08:45 UTC
Quelle: NASA GSFC
Zugbahn "Sandy"
Quelle: US Navy
24-h-Niederschlag bis 25.10.2012, 0 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
850hPa-Mittelwind, 25.10.2012, 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropensturm 18L "Sandy" - Warnung
Jamaika, Kuba, Bahamas

ausgegeben am: Dienstag, 23.10.2012, 13:30 MESZ

Tropensturm 18L "Sandy" - Sturm, Wellenschlag und Starkregen mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen auf Jamaika und Kuba; 23.-25.10.2012

Über den warmen Wassern der Karibik hat sich mit "Sandy" ein Tropensturm gebildet, der mit seinem Zentrum aktuell gut 300 Kilometer nordwestlich der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena liegt. Unter weiterer Verstärkung verlagert sich "Sandy" den Prognosen zufolge in Richtung Nordnordost; auf der Zugbahn befindet sich Jamaika, das "Sandy" als Hurrikan der Kategorie 1 morgen Abend (UTC) überqueren soll. Tags darauf zieht der Hurrikan über den Osten Kubas hinweg bevor schließlich auch die Bahamas erfasst werden.
Auf Jamaika sowie im Osten Kubas muss ab morgen mit heftigen Niederschlägen gerechnet werden, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen können; im Küstenbereich tritt hoher Wellenschlag auf.


eingerichtet am: 23. Oktober 2012, 13:35 MESZ
BM

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