Wettergefahren - Frühwarnung - Rückblick Juni 2008
Wettergefahren-Frühwarnung - Übersicht

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Mittwoch, 2. Juli 2008, 23:00 MESZ


Rückblick Juni 2008


Satellitenbild: 13.06.2008, 12:32 UTC, NOAA-18 VIS/IR
Quelle: Geog. Inst., Uni Bern


Wetterlage und Entwicklung

Der Juni 2008 präsentierte sich deutschlandweit sommerlich warm. Schauer und Gewitter brachten vor allem im Süden öfter Abkühlung, im Nordosten konnte die andauernde Trockenheit dagegen nur wenig gelindert werden. Mit einem Flächenmittel von +16,4 °C fiel der Monat 1,8 K wärmer aus als im langjährigen Schnitt. Die größten positiven Abweichungen bis +2,7 K (München/Flgh.) hatte dabei der Süden zu vermelden. Im Mittel fielen 58,9 mm Niederschlag, wobei sich - wie fast immer in der warmen Jahreszeit - infolge räumlich inhomogen verteilter Schauer- und Gewittertätigkeit regional große Unterschiede ergaben. So gingen beispielsweise am Stuttgarter Flughafen 129,5 mm Regen und damit 135 Prozent der sonst üblichen Monatsmenge nieder, während Öhringen mit 45,4 mm gerade einmal auf 48 Prozent des Mittelwertes der Jahre 1961 bis 1990 kam. Durchweg trockener blieb es in der Nordosthälfte, wo das Monatssoll nirgends erfüllt werden konnte. Dementsprechend schien dort auch am längsten die Sonne, in Magdeburg beispielsweise rund 310 Stunden lang (141 Prozent). Im Süden entsprach die Sonnenscheindauer den Erwartungen für Juni.

Nach dem sehr warmen Mai verlief auch der Juni in Karlsruhe zu warm. Am Ende stand eine positive Abweichung von +2,0 K gegenüber dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990 zu Buche. Dank einiger Schauer und Gewitter las sich die Niederschlagsbilanz verhältnismäßig ausgeglichen; 71,5 mm bedeuteten 83 Prozent des langjährigen Durchschnitts. Die Sonnenscheindauer von 227,0 Stunden bestätigte das klimatologische Mittel, das bei rund 220 Stunden liegt.

Am 1. Juni beginnt nach meteorologischer Zeitrechnung der Sommer - und tatsächlich stellte sich Ende Mai/Anfang Juni zum ersten Mal in diesem Jahr hochsommerliches Wetter ein. Auch Karlsruhe konnte am 2., ungewöhnlich spät, mit einer Höchsttemperatur von +30,3 °C den ersten Hitzetag des Jahres vermelden. Dabei überdeckte ein langwelliger Höhentrog große Teile des Nordatlantiks und erstreckte sich über Westeuropa bis zum westlichen Mittelmeer. Diesem Trog stand ein Hochdruckrücken gegenüber, der von Libyen über Griechenland und das östliche Mitteleuropa bis zum Nordmeer reichte. Vorderseitig des sich langsam von Westen her annähernden Höhentroges hatte sich quer über der Mitte Deutschlands eine flache Tiefdruckrinne ausgebildet, welche die wärmste Luft in den untersten Schichten markierte. Verlief der 1. gewittertechnisch weitgehend ruhig, entwickelten sich in der Umgebung der Tiefdruckrinne am Nachmittag und Abend des 2. teilweise unwetterartige Gewitter über der Südwesthälfte Deutschlands. Über dem östlichen Schwarzwald wurden Hagelbrocken mit bis zu 7 cm Durchmesser beobachtet. Die schwersten Unwetter gingen im Zollernalbkreis nieder. Dort trat infolge starker Regenfälle ein ansonsten ruhiger Bach über die Ufer und verwüstete Teile der Gemeinden Jungingen und Hechingen. In den Fluten ertranken drei Menschen.
Am 3. verlagerte sich die Tiefdruckrinne nach Nordosten. Die Gewittertätigkeit konzentrierte sich demnach auf die Gebiete entlang der Elbe. In Zeuchfeld in Sachsen-Anhalt fielen binnen 24 Stunden 76 mm Regen. In der Südwesthälfte setzte sich dagegen kühlere und trockenere Luft durch, auch der äußerste Nordosten blieb von den Gewittern verschont. Dort strömte an der Südostflanke von Hoch "Peer" über Nordskandinavien aus Nordosten trockene Luft ein.
Am 4. und 5. schnürte sich der Südostteil des westeuropäischen Höhentroges über Südfrankreich ab und wanderte als kleines, eigenständiges Höhentief Richtung Italien. Damit gewann über Deutschland eine östliche Strömungskomponente Oberhand, mit der die Tiefdruckrinne wieder nach Südwesten gedrückt wurde. Am Nachmittag und Abend des 4. entstanden in einem breiten Streifen von Bayern bis nach Nordrhein-Westfalen erneut zum Teil kräftige Gewitter, die z.B. in Bad Lippspringe 24-stündige Niederschlagsmengen bis 38 mm brachten. Auch in München gingen 33 mm nieder. Einen Tag später bildeten sich hauptsächlich noch westlich des Rheins und südlich des Mains vermehrt Schauer und Gewitter, die zum Teil wieder kräftig ausfielen (z.B. Trier/Petrisberg 15 mm). In Baden-Württemberg regnete es bei bedecktem Himmel auch längere Zeit am Stück, im Nordosten schien die Sonne. Am 6. gewitterte es vor allem im Westen von Rheinland-Pfalz sowie im Süden Baden-Württembergs. Am späten Abend und in der Nacht zum 7. entlud sich abermals auch über München ein kräftiges Gewitter, das innerhalb von 12 Stunden 43 mm Regen ablieferte. Mehr Informationen zu der Gewitterlage vom 27.05. bis zum 05.06. gibt es hier.
Ab dem 7. stellte sich die Großwetterlage allmählich um. Eingeleitet wurde dieser Prozess durch ein kleines Höhentief, das sich aus dem Langwellentrog im Westen löste und bis zum 8. zur Iberischen Halbinsel zog. Rückseitig dieses Höhentief schloss ein sich von Südwesten her aufwölbender Hochdruckrücken die Lücke zwischen dem Höhentief und dem Nordwestteil des langwelligen Troges. Korrespondierend dazu verschob sich am Boden das Azorenhoch nach Nordosten und lag am 9. mit seinem Schwerpunkt rund 1500 Kilometer südwestlich von Irland. Trotzdem konnte sich in der Südhälfte Deutschlands die feuchtwarme Luft noch immer halten. Bis einschließlich zum 11. gab es bei oftmals schwül-warmem Wetter immer wieder Schauer und Gewitter, die mancherorts große Regenmengen innerhalb kürzester Zeit hinterließen (z.B. Stuttgart/Flgh. 20 mm bis zum 9., 06 UTC; Roth 20 mm bis zum 10., 06 UTC; Feldberg/Schw. 29 mm bis zum 11., 06 UTC). Im Norden und in der Mitte schien bei Temperaturen bis +30 Grad häufig die Sonne.
Ein völliges Kontrastprogramm zum ersten Monatsdrittel hatte das Wetter in Mitteleuropa um die Monatsmitte herum zu bieten. Aus der sich über Nordeuropa formierenden Frontalzone weitete sich ein mächtiger Höhentrog nach Süden aus. An dessen Vordergrenze überquerte die Kaltfront des am 10. und 11. über die Mitte Skandinaviens und die Ostsee hinweg nach Nordwestrussland ziehenden Tiefs "Jordy" am 11. Deutschland ohne größere Wetteraktivität. Bemerkenswert war jedoch der mit der Front verbundene Rückgang der Taupunkttemperaturen um fast 10 K. Zum 12. griff von Nordwesten her die in ihrem Südteil markant ausgeprägte Hauptachse des Höhentroges auf Mitteleuropa über. Vorderseitig davon bewegte sich am Boden ein kleines Tief ("Käte") über die Mitte Deutschlands ostwärts und brachte vom Rheinland bis nach Sachsen teilweise ergiebigen Regen. Bis zum 13., 06 UTC fielen 24-stündig beispielsweise in Lüdenscheid und in Leinefelde je 26 mm. Hinter der Kaltfront von "Käte" strömte mit einer nordwestlichen Strömung Kaltluft polaren Ursprungs nach Mitteleuropa. Derlei Kälterückfälle nach einer sommerlichen Witterungsperiode sind Mitte Juni nichts Ungewöhnliches und unter dem Namen "Schafskälte" wohlbekannt. Dennoch tritt diese nicht in jedem und schon gar nicht immer so pünktlich wie in diesem Jahr ein. In den unteren Schichten wurde die Luft tagsüber durch die sehr hoch stehende Sonne aber deutlich erwärmt, und so erreichten die Temperaturen auch am 13. trotz polarer Kaltluft Höchstwerte bis +20,0 °C in Karlsruhe. Ihren wahren Charakter offenbarte die Luftmasse in den Nächten. Bis zum 17. waren Minima tief im einstelligen Bereich mehr Regel denn Ausnahme, im Norden lagen sie teilweise sogar unter der +5-Grad-Marke. Für neue Rekorde reichte es allerdings nicht, beispielsweise war es zur gleichen Zeit in den Jahren 1955 und 1967 vielerorts noch ein paar Grad kälter. In der labil geschichteten Luftmasse entwickelten sich hauptsächlich tagesgangbedingt im ganzen Land zahlreiche Schauer und kurze Gewitter.
Zum 17. wurde der Langwellentrog von Nordwesten her durch einen weiteren Trog regeneriert. Der Nordteil des ehemaligen Haupttroges schwenkte als kurzwelliger Anteil über Norddeutschland ostwärts, der Südteil hing zunächst zurück und kam bis zum 19. über Italien nach Südosteuropa voran. Parallel dazu verlagerte sich am Boden Tief "Ludmila" von den Pyrenäen über Südfrankreich zum Golf von Genua. Hebungsvorgänge an der Nordflanke des Tiefs erfassten am 17. und 18. besonders Baden-Württemberg und Bayern mit Regen. Nur unmittelbar an den Alpen kamen binnen 24 Stunden aber mehr als 10 mm zusammen (z.B. Oberstdorf 15 mm bis zum 18., 06 UTC). Im Norden des Landes schien am 17. verbreitet die Sonne, am 18. setzte sie sich auch im Süden wieder vermehrt durch. Die Temperaturen erholten sich indes nur langsam, mehr als +20 bis +25 Grad waren - mit wenigen Ausnahmen am Oberrhein sowie in Sachsen-Anhalt und Brandenburg - nicht drin.
Grund für das zunehmend sonnigere Wetter auch im Süden war ein Keil des Azorenhochs, der auf Mitteleuropa Einfluss nahm. Die Wetterbesserung war im Norden Deutschlands jedoch nicht von langer Dauer. Schon am 19. stand die Kaltfrontpassage des nächsten Tiefs, "Monika", auf dem Programm. Diese ging mit schauerartigem Regen und starken Windböen einher. Am 20. kam die Front bis nach Süddeutschland voran, wurde dann aber vorderseitig eines neuen Tiefs vor den Britischen Inseln mit dem außergewöhnlichen Namen "Naruporn" als Warmfront wieder nach Norden rückläufig. Abgesehen von ein paar dichteren Wolkenfeldern und einzelnen Schauern rief sie dort aber ohnehin keine größeren meteorologischen Erscheinungen hervor.
Nach kurzem Zwischenhocheinfluss am 21. ("Roberto") mit sonnigem Wetter vor allem im Süden und im Norden der Bundesrepublik, nahm mit dem bis zum 24. über die Britischen Inseln, die Nordsee und Südskandinavien hinweg zum Bottnischen Meerbusen ziehenden Tief die zweite Schwergewitterlage in Mitteleuropa in diesem Monat ihren Lauf. Zunächst führte "Naruporn" in seinem Warmsektor am 22. und 23. feuchte und sehr warme Luft subtropischen Ursprungs in den Süden und in die Mitte Deutschlands. So erlebten große Teile des Landes am 22. mit Höchsttemperaturen bis +34,6 °C in Regensburg den bislang heißesten Tag des Jahres. Bereits an der Warmfront wurden am Morgen im äußersten Nordwesten und Norden erste Blitzentladungen detektiert. Im Vorfeld der am späten Nachmittag übergreifenden Kaltfront gab es - unterstützt durch eine bodennahe Konvergenzlinie - in der gesamten Nordhälfte verbreitet teilweise heftige Gewitter. Neben Hagel mit bis zu 4 cm Korngröße verdienten die Gewitterböen an diesem Tag das Prädikat "unwetterartig". Begünstigt durch die Nähe zu der für die Jahreszeit ungewöhnlich kräftigen Frontalzone verzeichnete beispielsweise Rheine-Bentlage 100 km/h. Vor allem im nördlichen Münsterland kam es zu Schäden.
Am 23. hatte die Kaltfront den Norden und die Mitte Deutschlands komplett überquert, orientierte sich fortan aber immer mehr parallel zur Höhenströmung und wurde dadurch auf ihrem Weg nach Süden stetig langsamer. So erstreckte sie sich als quasistationäre Luftmassengrenze quer über Baden-Württemberg und Bayern hinweg und trennte in erster Linie sehr feuchte Luft mit Taupunkten von knapp +20 °C im Süden von deutlich trockenerer Luft im Norden. Dort lagen die Taupunkte örtlich sogar im negativen Bereich (z.B. Frankfurt/Flgh.), was im Sommer nur selten beobachtet werden kann. Diese Trockenheit spiegelte sich auch in den Tiefsttemperaturen der Nächte zum 24. und 25. wider, was die paradoxe Folge von neuen Dekadenrekorden in Oldenburg (+4,5 °C) sowie in Barth (+2,4 °C) inmitten einer eigentlich hochsommerlichen Witterungsphase hatte. Entsprechend der Temperatur- und Feuchteverteilung beschränkten sich die Gewitter am 23. und 24. auf den Süden Deutschlands. Am 23. handelte es sich dabei überwiegend um Einzel- und Multizellen, die bei Fürstenfeldbruck und in den südwestlichen Stadtteilen von München bis zu 6 cm große Hagelkörner produzierten. Am Vormittag des 24. wanderte ein "mesoskaliges konvektives System", kurz "MCS", über Baden-Württemberg und Bayern hinweg ostwärts und hinterließ in seiner Spur häufig zwischen 20 und 30 mm Regen. Im Norden bekam man von alldem wenig mit. In Verbindung mit einem kurzwelligen Höhentrog traten dort am Nachmittag des 23. einige Schauer auf, am 24. schien die Sonne.
Am 25. entstand über dem Westen Frankreichs das kleine Tief "Olympia". Es wurde im Tagesverlauf über die Mitte Deutschlands nach Osten gesteuert und drückte die Luftmassengrenze auf seiner Vorderseite wieder ein gutes Stück nach Norden. Im Umfeld des Tiefkerns blitzte und donnerte es am Vormittag schon im nördlichen Rheinland-Pfalz und im Norden Hessens, am Mittag auch in Sachsen (z.B. Oschatz 52 mm Regen in 24 Stunden). Am Nachmittag ordneten sich die Gewitter an der über die Mitte und den Süden des Landes ziehenden Kaltfront linienförmig an. Auf dem Fichtelberg und in Hof erreichten die Böen orkanartige Stärke (jeweils 112 km/h). Die Gewitter richteten in Sachsen, Rheinland-Pfalz sowie in Teilen Nordrhein-Westfalens, Hessens und Bayerns Schäden an. Bei Mainz wurde ein Mann vom Blitz erschlagen. Eine ausführliche Analyse zu den Gewittern vom 22. bis zum 26.06. steht hier zur Verfügung.
Reste der feuchtwarmen Subtropikluft hielten sich am 26. an und in den Alpen. Sonst machte sich im Süden Deutschlands bis zum Monatsende am Boden ein Keil des Azorenhochs bemerkbar, in der Höhe waren antizyklonale Verhältnisse jedoch kaum zu erkennen. Die unverändert stramme Frontalzone verlief vom Nordatlantik über West- und Mitteleuropa hinweg bis hinein nach Russland; in ihr bewegten sich kurzwellige Trog-Keil-Muster ostwärts. Es hatte sich eine vom Grundprinzip her fast schon herbstlich anmutende Westwetterlage etabliert, mit der in rascher Folge kleine Tiefs und deren Ausläufer mit Regen über den Norden Deutschlands ostwärts geführt wurden. Im Süden blieb es trotz einiger durchaus auch kompakterer Wolkenfelder sommerlich warm.

Text: CE

Bodendruckanalysen, jeweils 00 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
01.06.2008, 00 UTC 04.06.2008, 00 UTC 08.06.2008, 00 UTC
12.06.2008, 00 UTC 16.06.2008, 00 UTC 20.06.2008, 00 UTC
24.06.2008, 00 UTC 28.06.2008, 00 UTC 30.06.2008, 00 UTC
850 hPa-Geopotential und -Temperatur, jeweils 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
01.06.2008, 00 UTC 04.06.2008, 00 UTC 08.06.2008, 00 UTC
12.06.2008, 00 UTC 16.06.2008, 00 UTC 20.06.2008, 00 UTC
24.06.2008, 00 UTC 28.06.2008, 00 UTC 30.06.2008, 00 UTC


Monatswerte

Nachstehend Monatswerte vom Juni 2008 für ausgewählte Stationen in Deutschland. "Temp." steht dabei für die Monatsmitteltemperatur, "Nds." für die Niederschlagssumme und "Sonne" für die Sonnenscheindauer. "Vgl." gibt für die jeweilige Größe den Vergleich mit dem Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990 des Ortes an (Quelle: DWD):

Ort Temp. Vgl. Nds. Vgl. Sonne Vgl.
Schleswig
Nürnberg
Karlsruhe
+15,4 °C
+18,1 °C
+19,5 °C
+0,8 K
+1,5 K
+2,0 K
40,2 mm
33,0 mm
71,5 mm
57%
44%
83%
281,3 h
224,3 h
227,0 h
122%
102%
103%


Monatsmittel Temperatur und Niederschlag

Monatsmittelwert der Temperatur und Abweichung
Quelle: IMK, Uni Karlsruhe
Monats-Niederschlagssumme und Verhältnis zum langj. Mittel
Quelle: IMK, Uni Karlsruhe


Satellitenbilder

01.06., 12:53 UTC, NOAA-18 VIS/IR
Quelle: B. J. Burton
04.06., 10:25 UTC, NOAA-17 VIS/IR
Quelle: Geog. Inst., Uni Bern
08.06., 11:45 UTC, MSG IR
Quelle: EUMETSAT
12.06., 12:27 UTC, NOAA VIS
Quelle: DLR
16.06., 10:33 UTC, NOAA VIS
Quelle: DLR
20.06., 11:45 UTC, MSG IR
Quelle: EUMETSAT
24.06., 12:15 UTC, NOAA-18 VIS/IR
Quelle: B. J. Burton
28.06., 16:16 UTC, NOAA-15 VIS/IR
Quelle: Geog. Inst., Uni Bern
30.06., 12:52 UTC, NOAA-18 VIS/IR
Quelle: B. J. Burton



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