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Montag, 18. Mai 2009, 18:30 MESZ


Gewitter

Mitteleuropa
08.-17.05.2009


Satellitenbild: 12.05.2009, 16:07 UTC, NOAA-15 VIS/IR
Quelle: Geog. Inst., Uni Bern

Wetterlage und Entwicklung

In der Zeit vom 8. bis zum 17. Mai 2009 kam es in Mitteleuropa wiederholt zu kräftigen Gewittern, die teilweise unwetterartigen Charakter aufwiesen. Örtlich wurden Straßen und Keller überflutet, Sturm- und orkanartige Böen richteten Schäden an.
Die großräumige Wetterlage erinnerte in ihren Grundzügen an die Lage Ende Mai/Anfang Juni 2008 (siehe Artikel) und war gekennzeichnet durch einen sich immer wieder regenerierenden Langwellentrog über dem östlichen Nordatlantik respektive Westeuropa. Auf dessen Vorderseite gelangte mit einer südwestlichen Strömung subtropische Warmluft nach Mitteleuropa. Die heftigsten Gewitter entwickelten sich teils innerhalb dieser feuchten und warmen Luftmasse, teils aber auch im Grenzbereich zu deutlich kühlerer Meeresluft im Norden. Betroffen war in erster Linie die Südwesthälfte Deutschlands.

Bodendruckanalysen vom 08.05. bis 17.05.2009, jeweils 00 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
08.05.2009, 00 UTC 09.05.2009, 00 UTC 10.05.2009, 00 UTC 11.05.2009, 00 UTC 12.05.2009, 00 UTC
13.05.2009, 00 UTC 14.05.2009, 00 UTC 15.05.2009, 00 UTC 16.05.2009, 00 UTC 17.05.2009, 00 UTC
850-hPa-Geopotential und -Temperatur vom 08.05. bis 17.05.2009, jeweils 00 UTC
Quelle: Wetterzentrale
08.05.2009, 00 UTC 09.05.2009, 00 UTC 10.05.2009, 00 UTC 11.05.2009, 00 UTC 12.05.2009, 00 UTC
13.05.2009, 00 UTC 14.05.2009, 00 UTC 15.05.2009, 00 UTC 16.05.2009, 00 UTC 17.05.2009, 00 UTC




Nachfolgend eine chronologische Zusammenfassung der Gewitterereignisse vom 8. bis zum 17. Mai 2009:

8. Mai 2009
Nachdem am Tag zuvor von Südwesten her feuchtwarme Luft nach West- und Mitteleuropa geströmt war, zog in der Nacht und am Vormittag ein kleines Tief von Frankreich her unter Abschwächung etwa über die Mitte Deutschlands hinweg. Ihm folgten zwei Kaltfronten eines umfangreichen Tiefdrucksystems mit Zentrum bei den Färöern.
Im Bereich der ersten Kaltfront entstanden am Nachmittag gegen 14 MESZ die ersten Gewitter im Süden Baden-Württembergs und in Hessen. Bis zum frühen Abend zogen Gewitter über die Mitte Baden-Württembergs, Bayern, Nord- und Osthessen sowie Sachsen-Anhalt hinweg. Bis 20 MESZ meldete beispielsweise Freudenstadt eine Niederschlagsmenge von 15 mm innerhalb von sechs Stunden, im Süden Deutschlands traten verbreitet Sturm- und örtlich orkanartige Böen auf (z. B. Stötten 108 km/h). Mancherorts wurden Straßen überflutet oder waren durch Erdrutsche unpassierbar. In den Bahnhof von Efrichen-Kirchen nahe Lörrach schlug ein Blitz ein.

Im Laufe des Abends erreichten die Gewitter Brandenburg, neue Zellen entwickelten sich im Süden Baden-Württembergs. Unterdessen überquerte, in Verbindung mit der zweiten Kaltfront, eine Schauer- und Gewitterlinie Norddeutschland. In Zusammenhang mit einem markanten kurzwelligen Höhentrog standen hierbei weniger Starkregen als vielmehr kräftige Böen im Vordergrund. Die Station Heide verzeichnete eine 112-km/h-Böe, in Hamburg sorgten schwere Sturmböen bis 90 km/h für umgestürzte Bäume und im Hafen - während der Feierlichkeiten zum Hafengeburtstag - für gekenterte Segelboote. Drei Fallschirmspringer wurden durch die kräftigen Böen mehrere Kilometer weit abgetrieben.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
08.05.2009, 15 Uhr MESZ 08.05.2009, 18 Uhr MESZ 08.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
08.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 08.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 08.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



9. Mai 2009
Hinter den Kaltfronten floss zum 9. recht frische Meeresluft in den Norden Deutschlands, im Mittelgebirgsraum gingen die Temperaturen bis nahe 0 °C zurück (z. B. Fritzlar +1,7 °C). Örtlich gab es sogar leichten Frost.
Im Süden konnte sich die kalte Luft nicht durchsetzen, dort gewann hinter der Warmfront von Tief "Bringfried" die feuchtwarme Luft bald wieder an Raum nach Norden. Ein erstes Regengebiet verlagerte sich, gekoppelt an einen kurzwelligen Höhentrog, um die Mittagszeit von Nordostfrankreich über das Saarland und das südliche Rheinland-Pfalz hinweg in Richtung der Mitte Deutschlands. Gewitter waren damit nicht verbunden. Diese formierten sich erst ab ca. 17 MESZ in der Südwesthälfte des Landes und zogen bis zum späten Abend vor allem über Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und Thüringen nordostwärts. Die höchste 24-stündige Niederschlagsmenge bis zum Morgen des 10. wurde in Genthin im Osten Sachsen-Anhalts mit 24 mm registriert; Hagel mit Korngrößen bis 4 cm im Durchmesser konnten im Süden Deutschlands (Karlsruhe, Oberöwisheim) beobachtet werden, ebenso wie schwere Sturmböen (z. B. Harburg 94 km/h).
In Überlingen im Bodenseekreis deckten Sturmböen das Dach eines Firmengebäudes ab. Auf dem Bodensee kenterten drei Segler mit ihrem Boot, sie mussten mit Unterkühlungen in eine Klinik eingeliefert werden. Besonders stark betroffen war in Baden-Württemberg der Landkreis Biberach, wo umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und umgefallene Verkehrszeichen für Behinderungen sorgten. In mehreren Orten fiel nach Blitzschlägen der Strom aus.

Auch im Nordwesten Italiens gab es an diesem Nachmittag kräftige Gewitter, Turin meldete eine 24-stündige Niederschlagsmenge von 48 mm bis zum Morgen des 10.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
09.05.2009, 15 Uhr MESZ 09.05.2009, 18 Uhr MESZ 09.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
09.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 09.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 09.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



10. Mai 2009
Am 10. lag der Süden Deutschlands weiterhin im Bereich der feuchtwarmen Luft in einer schwachen südwestlichen Strömung. In diese eingelagert schwenkte am Abend und in der Nacht zum 11. ein Kurzwellentrog über Deutschland hinweg ostwärts. Zuvor bildeten sich bereits am späten Nachmittag im Südwesten Baden-Württembergs Schauer und Gewitter, die bis zum Abend nach Bayern zogen. Der Kurzwellentrog selbst löste gegen Mitternacht am Oberrhein und an der Ostflanke des Schwarzwaldes noch einmal Schauer und Gewitter aus, die in der Nacht unter Abschwächung am Nordrand der Schwäbischen Alb nordostwärts wanderten.
Bis zum Morgen des 11. verbuchten Mühlacker und Stuttgart/Schnarrenberg jeweils 25 mm innerhalb von 24 Stunden, rund um Stuttgart gab es erneut Hagel mit Durchmesser bis 2,5 cm. Im belgischen Spa fielen im selben Zeitraum 26 mm.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
10.05.2009, 15 Uhr MESZ 10.05.2009, 18 Uhr MESZ 10.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
10.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 10.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 10.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



11. Mai 2009
Zum 11. etablierte sich Hochdruckgebiet "Verti" zunächst bei den Britischen Inseln, bis zum 15. verlagerte es seinen Schwerpunkt über die nördliche Nordsee zum Nordmeer. An seiner Südostflanke wurde kalte Luft in den Norden, auf der Vorderseite von Tief "Cornelius" über der Biskaya dagegen weiterhin feuchtwarme Luft in den Süden Deutschlands geführt. Somit verschärften sich die thermischen Gegensätze an der noch immer quer über die Mitte verlaufenden Luftmassengrenze.
Der Ausgangspunkt kräftiger Schauer und Gewitter lag an diesem Tag gegen etwa 13 MESZ zwischen Karlsruhe und Stuttgart, kurze Zeit später entwickelten sich weitere Gewitterherde im Hohenlohischen und an der Albkante, am Abend auch im Alpenvorland. Am Nachmittag über Luxemburg und Nordfrankreich entstandene Gewitter zogen am Abend über das Saarland, das südliche Rheinland-Pfalz und quer über die Mitte Baden-Württembergs hinweg nach Bayern.
In Birenbach (Landkreis Göppingen) fielen von 0 bis 24 MESZ 33 mm, südlich von Pforzheim wurden Hagelkörner mit Durchmesser bis 4 cm beobachtet. Entlang der Luftmassengrenze über der Mitte Deutschlands regnete es kräftig (z. B. Gießen 22 mm in 24 Stunden bis zum 12., 08 MESZ). Im französischen Tours (Département Indre-et-Loire) kamen am späten Abend während eines Gewitters sogar 62 mm innerhalb von sechs Stunden zusammen!

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
11.05.2009, 15 Uhr MESZ 11.05.2009, 18 Uhr MESZ 11.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
11.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 11.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 11.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



12. Mai 2009
Die Luftmassengrenze verschob sich zum 12. vorübergehend in den Süden Deutschlands. An ihr traten bereits am Morgen vom Saarland bis zum Allgäu schauerartige Regenfälle auf, einzelne eingelagerte Gewitter inklusive. Am Nachmittag kam der Regen nordwärts voran, in der feuchtwarmen Luft im Süden entwickelten sich zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb Gewitter. Abends zogen weitere Gewitter vom Elsass über Nordbaden in den Stuttgarter Raum, dabei fielen beispielsweise in Bad Herrenalb im Albtal zwischen 18 und 20 MESZ 21 mm Regen. Auch Hagel war wieder ein Thema; in Reutlingen, Pfullingen und Ehingen wurden jeweils Körner mit Durchmesser bis 3 cm gefunden.

Nach heftigen Regenfällen war am Abend die Autobahn 5 zwischen Karlsruhe-Süd und Rastatt teilweise überschwemmt, die Bundesstraße 27 zwischen Balingen und Villingen-Schwenningen durch eine Schlammlawine blockiert. Im Raum Karlsbad musste die Feuerwehr rund 50 Mal ausrücken, um vollgelaufene Keller auszupumpen. Im Raum Calw wurden Schneepflüge eingesetzt, um die Straßen von einer bis zu 15 cm dicken Hagelschicht zu befreien.
Auch in Teilen Österreichs kam es an diesem Abend zu heftigen Gewittern, auf einem Spielplatz in Bad Hofgastein (Pongau) starb ein elfjähriger Junge durch einen Blitzschlag. Er hatte zusammen mit einem Freund Schutz vor dem Gewitter in einem kleinen Baumhaus gesucht, kurz darauf schlug ein Blitz in den Baum ein.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
12.05.2009, 15 Uhr MESZ 12.05.2009, 18 Uhr MESZ 12.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
12.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 12.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 12.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



13. Mai 2009
Am 13. Mai beschränkten sich Schauer und Gewitter auf Baden-Württemberg und den Süden Bayerns, waren dort aber nicht minder kräftig wie in den Tagen zuvor. Zwischen 20 MESZ und 08 MESZ am 14. fielen z. B. in Freudenstadt 31 mm Regen. Eine Meldung über 3 cm große Hagelkörner lag aus Kempten im Allgäu vor. In Nancy (Frankreich) brachte ein Gewitter 28 mm Regen in sechs Stunden bis 20 MESZ.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
13.05.2009, 15 Uhr MESZ 13.05.2009, 18 Uhr MESZ 13.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
13.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 13.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 13.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



14. Mai 2009
Über Frankreich bildete sich ein kleines Tief aus, das sich bis zum Abend mit seinem Zentrum nach Belgien bewegte. Die Luftmassengrenze erstreckte sich etwa vom Niederrhein zu den Ostalpen. Die Gewittertätigkeit konzentrierte sich am Nachmittag und Abend auf die Gebiete südlich der Donau; die spektakulärsten Wetterereignisse an diesem Tag spielten sich aber in Neuenbürg-Arnbach (Enzkreis) und in Sinzheim bei Baden-Baden ab. Dort richteten zwei Tornados Schäden an, in Neuenbürg wurden durch den Tornado der Stärke F1 bzw. T2 mehrere Dächer abgedeckt. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro. In Baden-Baden stürzten etwa 30 Bäume um, die Bundesstraße 3 zwischen Oos und Sinzheim war zudem wegen eines Erdrutsches vorübergehend gesperrt.
Im nordfranzösischen Reims regnete es zwischen etwa 18 und 20 MESZ kräftig, im Zeitraum 14 bis 20 MESZ summierten sich 37 mm.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
14.05.2009, 15 Uhr MESZ 14.05.2009, 18 Uhr MESZ 14.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
14.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 14.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 14.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



15. Mai 2009
Am 15. kam die Kaltfront des britischen Tiefs "Cornelius" über Deutschland nordostwärts voran, gleichzeitig nistete sich ein neues, kräftiges Tief ("Detlef") bei den Britischen Inseln ein.
Die Gewitter formierten sich am Spätnachmittag etwa entlang einer Linie Frankfurt/Main - Stuttgart - Westallgäu und zogen am Abend ostwärts. Bei Reutlingen trat erneut Hagel mit Korngrößen bis 4 cm auf, in Offenbach fielen binnen sechs Stunden bis 20 MESZ 22 mm Regen.
Im Zentrum des Geschehens befand sich bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen der Landkreis Calw, wo insgesamt rund 100 Keller und zwei Parkhäuser unter Wasser standen. Allein dort wurde der Sachschaden auf rund vier Millionen Euro geschätzt. Die Autobahn 8 musste an mehreren Stellen gesperrt werden, nachdem Regenwasser die Fahrbahn überflutet hatte. Überschwemmungen wurden auch von der Autobahn 81 zwischen Heilbronn und Ludwigsburg, aus den Kreisen Böblingen, Tübingen, Zollernalb und Enz sowie aus Reutlingen gemeldet.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
15.05.2009, 15 Uhr MESZ 15.05.2009, 18 Uhr MESZ 15.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
15.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 15.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 15.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ



16. Mai 2009
Letzte Gewitter über Sachsen zogen in den Nachtstunden Richtung Tschechien ab und lösten sich auf. Sonst traten an diesem Tag unter Zwischenhocheinfluss keine Schauer oder Gewitter auf.



17. Mai 2009
Unter Wellenbildung überquerte die Kaltfront von Tief "Detlef" am 17. und in der Nacht zum 18. Deutschland von West nach Ost und beendete vorläufig die über eine Wochen andauernde Gewitterlage. Zuvor war von Südwesten her erneut subtropische Warmluft eingeströmt, in Öhringen wurde es bis +27,4 °C warm.
Im Vorfeld der Kaltfront bildete sich eine Konvergenzlinie aus, entlang derer am späten Nachmittag in einem Streifen von Baden über Nordwestbayern bis nach Sachsen-Anhalt kräftige Schauer und Gewitter entstanden. Doch auch an der unmittelbar nachfolgenden Kaltfront entluden sich kräftige Gewitter; z. B. fielen in Rheinstetten bei Karlsruhe zwischen 21 und 23 MESZ 16 mm Regen. In Karlsdorf-Neuthard (nördlich von Karlsruhe) schlug ein Blitz in ein Haus ein und setzte den Dachstuhl in Brand. Verletzt wurde niemand, es entstand aber ein Schaden in Höhe von 25.000 Euro.

Radarbilder des Tages | Quelle: DWD
17.05.2009, 15 Uhr MESZ 17.05.2009, 18 Uhr MESZ 17.05.2009, 21 Uhr MESZ
Blitzkarten des Tages | Quelle: BLIDS
17.05.2009, 13 bis 15 Uhr MESZ 17.05.2009, 16 bis 18 Uhr MESZ 17.05.2009, 19 bis 21 Uhr MESZ


Text: CE


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