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Samstag, 03. März 2018, 15:00 MEZ





Geopotential, 03.03., 12 UTC
Quelle: Tropical Tidbits
Bodendruck und Niederschlag, 03.03., 18 UTC
Quelle: Tropical Tidbits
Wasserstand New Jersey at Sandy Hook 03.03., 13 UTC
Quelle: Water Weather
Wind, 03.03., 018 UTC
Quelle: Tropical Tidbits

Überschwemmung / Sturm / Schneefall - Warnung
Nordost-USA

Ausgegeben am: Samstag, 03.03.2018, 15:00 MEZ

Gefahr von Überschemmungen entlang der Küste im Nordosten der USA (Maine bis North Carolina) - 02.-04.03.2018
Gefahr von Sturmböen (örtlich auch orkanartigen Böen) im Nordosten der USA (Maine bis North Carolina) - 02.-03.03.2018

Sturmtief "Riley" verlagert sich langsam weiter nach Osten auf den Atlantik. Mit einem Kerndruck von 975hPa ist es aber noch sehr ausgeprägt und beeinflusst weiterhin das Wetter an der Ostküste. Dabei wird die Sturmflut immer noch bis in die Nacht zum Sonntag anhalten und Wasserhöchststände hervorrufen. Das verhindert weiter die Wiederherstellung der Stromleitungen, sodass tausende Haushalte noch ohne Strom auskommen müssen. Weiterhin bleibt der Wind in New England stürmisch. Weiter südlich schwächt sich der Wind schnell wieder ab. Der teils häftige Schneefall vom gestrigen Tag im Norden an der Küste bleibt heute aus oder es kommt vereinzelnd noch zu Schneeschauern.

Sturmflut
Aufgrund der langsamen Verlagerung des Tiefs bleibt der kräftige Wind an der Nord- bzw. Ostflanke des Tiefs bis heute noch bestehen. Am Samstag sind dann auch die südlichen Staaten New Jersey, Delaware, Virginia und North Carolina von der Flut betroffen. Dabei werden Wasserhöchststände von 50cm bis 150cm über dem Normalen Hochwasser prognostiziert. Dies gefährdet die küstennahen Häuser vor Überflutungen.


Freitag, 02. März 2018, 12:00 MEZ





Bodendruck u. Wind, 02.03., 09 UTC
Quelle: SPC NOAA
Satellitenbild, 02.03., 09:52 UTC
Quelle: NASA SPORT
Radarbild, 02.03., 09:35 UTC
Quelle: SPC NOAA
Bodendruck u. Nds., 03.03., 06 UTC
Quelle: Tropical Tidbits

Überschwemmung / Sturm / Schneefall - Warnung
Nordost-USA

Ausgegeben am: Freitag, 02.03.2018, 12:00 MEZ

Gefahr von Überschemmungen entlang der Küste im Nordosten der USA (Maine bis North Carolina) - 02.-04.03.2018
Gefahr von Sturmböen (örtlich auch orkanartigen Böen) im Nordosten der USA (Maine bis North Carolina) - 02.-03.03.2018
Gefahr von Schneefall mit Schneeverwehungen in Pennsylvania, New York und evtl. New England Staaten - 01.-02.03.2017

Das Tiefdruckgebiet "Riley" befindet sich aktuell vor der Küste von Long Island mit einem Kerndruck von 988 hPa. Südlich und westlich des Zentrums weht der Wind bereits örtlich mit Sturmstärke. Der Baltimore / Washington International Airport maß um 09 UTC eine Spitzenböe von 78 km/h. Seit einigen Stunden frischt der Wind auch nördlich des Tiefzentrums stürmisch auf. In Boston konnte um 10 UTC eine Böe von 76 km/h gemessen werden. Dazu kommt kräftiger Niederschlag, der in der rückseitig des Tiefs eingeflossenen kalten Luftmasse als Schnee fällt. Aktuell schneit es im Bundesstaat New York und in Pennsylvania kräftig. Weiter in Richtung Küste wird der Regen im Tagesverlauf gebietsweise ebenfalls in Schnee übergehen. In den kommenden 24 Stunden fällt der Kerndruck weiter bis unter 975 hPa. Dabei verlagert sich "Riley" nur langsam nach Osten weiter.

Sturmböen
Mit Sturmböen und schweren Sturmböen muss am Freitag (Ortszeit) entlang der Küste im Nordosten der USA und in den Appalachen gerechnet werden. Im Bereich der Cape Cod Bay in Massachusetts können auch Orkanböen auftreten. Durch den Sturm besteht die Gefahr von umstürzenden Bäumen und Strommasten. Es kann zu Stromausfällen kommen. Am Samstag lässt der Wind allmählich nach, gebietsweise können an der Küste dennoch Sturmböen verzeichnet werden.

Sturmflut
Aufgrund der langsamen Verlagerung des Tiefs bleibt der kräftige Wind an der Nord- bzw. Ostflanke des Tiefs bis zum Samstag bestehen. Dadurch kommt es zu einer Sturmflut, die an vielen Orten während mehrerer Wasserhöchststände prognostiziert wird. Am Freitag ist zunächts der nördliche Teil der Küste (Maine, Massachusetts bis Rhode Island) betroffen, bevor die Sturmflut in der Folge auch die Küste von New Jersey, Delaware, Virginia und North Carolina erreicht. Es muss mit Wasserständen zwischen 50 cm und 150 cm über dem normalen Hochwasser gerechnet werden. Dadurch können küstennah gelegene Häuser und Geschäfte überflutet werden.


Donnerstag, 01. März 2018, 18:30 MEZ





Bodendruck u. Nds., 02.03., 18 UTC
Quelle: Tropical Tidbits
Bodendruck u. 10 m-Wind, 02.03., 18 UT
Quelle: Tropical Tidbits
Gesamtneuschnee bis 03.03., 06 UTC
Quelle: Tropical Tidbits
Vorhersage Wasserstand Boston Harbour
Quelle: Water Weather

Überschwemmung / Sturm / Schneefall - Warnung
Nordost-USA

Ausgegeben am: Donnerstag, 01.03.2018, 18:30 MEZ

Gefahr von Überschemmungen entlang der Küste im Nordosten der USA (Maine bis North Carolina) - 02.-04.03.2018
Gefahr von Sturmböen (örtlich auch orkanartigen Böen) im Nordosten der USA (Maine bis North Carolina) - 02.-03.03.2018
Gefahr von Schneefall mit Schneeverwehungen in Pennsylvania, New York und evtl. New England Staaten - 01.-02.03.2017

In den USA befindet sich aktuell ein ausgedehnter Höhentrog über der Mitte des Landes und reicht mit seiner Achse bis in den Westen von Texas. Der nördlich Teil des Trogs verlagerte sich in den vergangenen 36 Stunden in einer kräftigen Höhenströmung schnell von Alaska ostwärts. Östlich des Trogs befindet sich ein Bodentief, welches aktuell um 16 UTC ein Bodendruck von 1002 hPa über dem Bundesstaat Indiana aufweist. In den kommenden Stunden wird sich das Tief, welches vom amerikanischen Wetterdienst den Namen "Riley" erhält, weiter nach Osten in Richtung Pennsylvania und anschließend vor die Küste von Long Island verlagern. Dabei soll sich der Bodendruck im Zentrum von "Riley" innerhalb von 24 Stunden um ca. 25 hPa auf unter 980 hPa verringern. Rückseitig des Tiefs können dann arktische Luftmassen von Kanada über die Großen Seen nach Süden vorstoßen, während auf der Ostflanke des Tiefdruckgebiets feuchtwarme Luft in die Zirkulation einbezogen wird. Diese Art von Sturm wird in den USA auch als Nor'easter bezeichnet. In der Regel gehen solche Stürme mit kräftigen Schneefällen und Überschwemmungen entlang der Küste einher. In der Folge wird sich "Riley" am Samstag leicht abschwächen, kann sich aber aufgrund der blockierenden Lage eines Hochdruckgebiets über Grönland nur langsam nach Osten verlagern.

Sturmböen
Mit Sturmböen und schweren Sturmböen muss am Freitag zunächst in den Appalachen und in Maryland und Washington D.C. gerechnet werden. Mit der Intensivierung von "Riley" und der Verlagerung vor die Küste treten dann auch weiter nördlich (Delaware bis Maine) heftige Windböen auf, wobei an exponierten Stellen entlang der Küste und auf den vorgelagerten Inseln auch orkanartige Böen möglich sind. Durch den Sturm besteht die Gefahr von umstürzenden Bäumen und Strommasten. Es kann zu Stromausfällen kommen.

Sturmflut
Aufgrund der langsamen Verlagerung des Tiefs ab Freitag Vormittag (Ortszeit) bleibt der kräftige Wind an der Nord- bzw. Ostflanke des Tiefs bis zum Samstag bestehen. Dadurch kommt es zu einer Sturmflut, die an vielen Orten während mehrerer Wasserhöchststände prognostiziert wird (siehe Vorhersage am Boston Harbour). Am Freitag ist zunächts der nördliche Teil der Küste (Maine, Massachusetts bis Rhode Island) betroffen, bevor die Sturmflut in der Folge auch die Küste von New Jersey, Delaware, Virginia und North Carolina erreicht. Es muss mit Wasserständen zwischen 50 cm und 150 cm über dem normalen Hochwasser gerechnet werden. Dadurch können küstennah gelegene Häuser und Geschäfte überflutet werden.

Schneefall
Am Donnerstag Abend und in der Nacht zu Freitag (ortszeit) beginnt es im Westen des Bundesstaats New York und im Norden von Pennsylvania kräftig zu schneien. Das Schneefallgebiet breitet sich am Freitag in New York noch weiter nach Norden und Osten aus. Dabei können gebietsweise zwischen 20 und 50 cm an Neuschnee zusammenkommen. Durch den kräftigen Wind kommt es zu Schneeverwehungen, die Behinderungen im Straßenverkehr zur Folge haben können. In Rhode Island, Connecticut und Massachusetts kann der Regen bis zum Freitag Abend möglicherweise in Schnee übergehen. Die Kombination aus kräftigen Windbeön und schwerem / nassem Schnee hätte in dieser Region sehr wahrscheinlich verbreitete Stromausfälle zur Folge. Die genaue Entwicklung muss hier allerdings noch abgewartet werden.


eingerichtet am: 01. März 2018, 18:30 MEZ
JW

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