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Sonntag, 20. November 2016, 10:45 MEZ





Satellitenbild, 20.11. 06:00 UTC
Quelle: fvalk.com
Bodenanalyse, 20.11. 00 UTC
Quelle: FU Berlin / DWD
500hPa-Geopot. & SLP, 20.11., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Spitzenböen, 20.11. 09 UTC
Quelle: Wetterzentrale

Sturm - Warnung
Mittel- und Westeuropa

Ausgegeben am: Sonntag, 20.11.2016, 10:45 MEZ

Gefahr von orkanartigen Böen im Bereich des Ärmelkanals, Gefahr von Sturmböen und schweren Sturmböen in weiten Teilen Frankreichs, den Benelux-Staaten, dem Süden Englands und dem Westen Deutschlands, 19.11.-20.11.2016

In der letzten Nacht und am Morgen erreichte der Wind in Böen im Umfeld des Ärmelkanals Orkanstärke, Boulogne-sur-Mer meldete 156 km/h, La Hague 154 km/h und im Südosten Englands waren es 130 km/h in Langdon Bay.
Verantwortlich für die großen Windgeschwindigkeiten zeichnet vor allem ein starker Bodendruckgradient, der sich in der Nähe des Zentrums des Tiefdruckgebietes "Nannette" ausgebildet hat. Das Tief lag mit seinem Zentrum heute morgen (06 UTC) etwa über London und wird sich bis morgen bereits nach Mittelskandinavien verlagert haben. Die Entwicklungsbedingungen für "Nannette" sind allerdings nicht mehr vorteilhaft und das Orkantief schwächt sich im Tagesverlauf rasch ab.
Sein Sturmfeld beeinflusst allerdings heute noch weite Teile Mitteleuropas, insbesondere im Bereich der südlichen Nordsee zwischen Belgien und Dänemark können noch Orkanböen auftreten. Schwere Sturmböen bis 100 km/h sind außerdem auch im Landesinneren der Niederlande und Belgiens sowie im Nordwesten Deutschlands möglich. Mit kleineren Sturmschäden muss in den genannten Gebieten gerechnet werden.


Samstag, 19. November 2016, 10:30 MEZ





Satellitenbild, 19.11. 08.35 UTC
Quelle: Sat24
500hPa-Geopot. & SLP, 20.11. 00 UTC
Quelle: Wetter3
500hPa-Geopot. & SLP, 20.11. 12 UTC
Quelle: Wetter3
Spitzenböen, 20.11. 12 UTC
Quelle: Wetter3

Sturm - Warnung
Mittel- und Westeuropa

Ausgegeben am: Samstag, 19.11.2016, 10:30 MEZ

Gefahr von orkanartigen Böen im Bereich des Ärmelkanals, Gefahr von Sturmböen und schweren Sturmböen in weiten Teilen Frankreichs, den Benelux-Staaten, dem Süden Englands und dem Westen Deutschlands, 19.11.-20.11.2016

Auf dem aktuellen Satellitenbild ist das ausgedehnte Wolkenband von Tief "Nannette" über dem Atlantik westlich von Großbritannien und Frankreich erkennbar. Bis zum Abend erreicht das Windfeld des Sturmtiefs den Norden Spaniens und den Westen Frankreichs. Die nordöstliche Zugbahn führt "Nannette" dann am 20.11. über den Ärmelkanal, den Südosten Englands in Richtung Nordsee. Dabei kann es zunächst in Frankreich und dem Süden Englands, später auch in den Benelux-Staaten und der Westhälfte von Deutschland zu kräftigen Windböen kommen, die im Flachland Sturmstärke erreichen können. Entlang des Ärmelkanals und an der Nordseeküste von Deutschland und den Niederlanden können auch schwere Sturmböen und orkanartige Böen auftreten. Durch den starken Wind kann es zu Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur kommen.


Freitag, 18. November 2016, 13:15 MEZ





300 hPa Wind, Divergenz, 19.11. 06 UTC
Quelle: Wetter3
500hPa-Geopot. & SLP, 20.11. 00 UTC
Quelle: Wetter3
500hPa-Geopot. & SLP, 20.11. 12 UTC
Quelle: Wetter3
Spitzenböen, 20.11. 12 UTC
Quelle: Wetter3

Sturm - Warnung
Mittel- und Westeuropa

Ausgegeben am: Freitag, 18.11.2016, 13:15 MEZ

Gefahr von orkanartigen Böen im Bereich des Ärmelkanals, Gefahr von Sturmböen und schweren Sturmböen in weiten Teilen Frankreichs, den Benelux-Staaten, dem Süden Englands und dem Westen Deutschlands, 19.11.-20.11.2016

Innerhalb von etwas mehr als 24 Stunden wird sich Sturmtief "Nannette" von der aktuellen Position im Seegebiet zwischen Grönland und Neufundland bis vor die Küste von England und Frankreich verlagern. Grund für die schnelle Verlagerung des Tiefs ist die Lage des Jetstreams, der im Moment mit Windgeschwindigkeiten von 200 - 220 km/h in 300 hPa quer über den Atlantik bis nach Südwesteuropa reicht. Vorderseitige Hebung verbunden mit einem Kurzwellentrog sorgt für die Intensivierung von "Nannette", sodass der Bodendruck bis Morgen Abend auf unter 980 hPa fallen wird.

Am Abend des 19.11. und in der Nacht zum 20.11. erreicht das Windfeld von "Nannette" zunächst die Westhälfte Frankreichs und den Süden Englands. In der Folge wird sich das Sturmtief am Sonntag entlang des Ärmelkanals in Richtung Nordsee verlagern. Aufgrund des großen Druckgradienten von ca. 42 hPa zwischen "Nannette" und höherem Luftdruck über Norditalien kann es in weiten Teilen Frankreichs, im Süden Englands, den Benelux-Staaten und der Westhälfte Deutschlands zu Sturmböen und schweren Sturmböen im Flachland kommen. Im Bereich des Ärmelkanals sind auch orkanartige Böen und evtl. Orkanböen möglich. Durch die Sturmböen sind Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur zu erwarten. Es besteht die Gefahr vor umgestürzten Bäumen und Strommasten.


eingerichtet am: 18. November 2016, 13:15 MEZ
JW

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