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Samstag, 03. September 2016, 12:00 MESZ





Satellitenbild, 02.09., 08:37 UTC
Quelle: NASA GOES Project
Zugbahn von "Hermine"
Quelle: NRL Tropical Cyclone Page
72h-NDS Prognose 03.-06.09., 12 UTC
Quelle: NOAA WPC
Prognostiziertes Windfeld, 04.09., 18 UTC
Quelle: Tropicalstormrisk

Hurrikan 09L "Hermine" - Warnung
USA

Ausgegeben am: Samstag, 03.09.2016, 12:00 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm sowie Starkregen mit Überschwemmungen im Südosten und Osten der USA, von Florida bis nach New York - 01. - 05.09.2016
Gefahr von Sturm und hohem Wellengang im Osten der USA zwischen Cape Hatteras und New York


"Hermine" hat sich mittlerweile zu einem Tropensturm mit mittleren Windgeschwindigkeiten von 45 kt (83 km/h) abgeschwächt. Mit analysierten Spitzenböen um 55 kt (102 km/h) bewegt sich das System aktuell mit 19 kt (35 km/h) nordostwärts. Auf dem Radarbild sind derzeit kräftige Regenfälle im Osten der USA zu sehen. Starke Windböen sorgen für hohen Wellengang. In Verbindung mit den Starkregenfällen sind weitere Überflutungen zu erwarten. Vom Nordwesten Floridas bis in den Süden South Carolinas sind bereits verbreitet über 100 mm Regen gefallen. Spitzenreiter ist bisher Lake Tarpon Canal (Florida) mit insgesamt 567,9 mm.

Heute zieht "Hermine" wieder auf den Atlantik und wird in den kommenden Tagen nur noch geringe Verlagerungstendenzen vorweisen. Auf dem offenen Meer wird sich der Tropensturm aktuellen Modellprognosen zufolge zu einem tropischen Wirbelsturm der Kategorie 1 reintensivieren. Durch das Verweilen etwa 350 km östlich von Washington D.C. vor der Ostküste der USA besteht für das Küstenumfeld weiterhin Gefahr vor heftigen Windböen um 100 km/h und hohem Wellengang. Im unmittelbaren Küstengebiet von North Carolina bis New Jersey sind zudem weitere unwetterartige Regenfälle von lokal über 100 mm möglich. Die genaue Zugbahn des Sturms ist allerdings noch mit Unsicherheiten behaftet. Sollte die Zugbahn nur wenig weiter westlich verlaufen, sind deutlich höhere Niederschlagsmengen wahrscheinlich. Über dem offenen Meer können über 400 mm Regen fallen.


Freitag, 02. September 2016, 10:30 MESZ





Satellitenbild, 02.09., 07:30 UTC
Quelle: NASA GOES Project
Zugbahn von &quor;Hermine"
Quelle: NRL Tropical Cyclone Page
72h-NDS Propnose 02.-05.09., 12 UTC
Quelle: NOAA WPC
Radarbild, 02.09., 07:42 UTC
Quelle: NCAR

Hurrikan 09L "Hermine" - Warnung
USA

Ausgegeben am: Freitag, 02.09.2016, 10:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm sowie Starkregen mit Überschwemmungen im Südosten der USA, von Florida bis nach New York - 01. - 05.09.2016
Gefahr von Sturm und hohem Wellengang im Osten der USA zwischen Cape Hatteras und New York


Wie erwartet erreichte der Tropensturm 09L "Hermine" für einige Stunden Hurrikanstatus; um 00 UTC (02.09.) wurden die mittleren Windgeschwindigkeiten mit 70 kt (130 km/h) und Böen mit 85 kt (157 km/h) angegeben. Mittlerweile liegt das Zentrum des Wirbelsturms allerdings schon über Land über dem Süden Georgias und hat sich reibungsbedingt wieder etwas abeschwächt. Das Radarbild zeigt eindrucksvoll die spiralförmigen Regenbänder, die sich konzentrisch um das Wirbelzentrum anordnen.
"Hermine" verlagert sich zügig weiter über den Südosten der USA hinweg nordostwärts, morgen erreicht das Wirbelsturmzentrum bei Cape Hatteras voraussichtlich wieder offenes Meer. Bis zum 07. zeigt "Hermine" dann nur noch geringe Verlagerungstendenzen und verweilt im Seegebiet rund 200 km vor der US-Ostküste etwa auf Höhe Washington D.C. / New York. Dort erfolgt auch allmählich der Übergang von einem tropischen Tief in ein außertropisches Sturmtief. Das Tiefdruckgebiet selber kann sich dabei wieder intensivieren und je nach Entfernung zur Küste erfasst das Sturmfeld dann die Gebiete zwischen Cape Hatteras und New York. Die Prognose der Zugbahn ist allerdings noch mit einigen Unsicherheiten behaftet.

Die größte Gefahr geht während der kommenden 72 Stunden von den heftigen Regenfällen aus, die "Hermine" mit sich führt. Vor allem im Osten und Süden Georgias, in South und North Carolina sowie weiter nordostwärts im Osten Virginias, in Delaware und im Osten von New Jersey können zwischen 100 und 200 mm Regen niedergehen, die gebietsweise Überflutungen auslösen. Örtlich sind auch größere Regenmengen nicht ausgeschlossen.

Ab dem 4. September muss mit dem sich möglicherweise wieder intensivierenden Tiefdruckgebiet auch mit Sturmschäden gerechnet werden, wenn das Sturmfeld die küstennahe Gebiete zwischen Cape Hatteras (North Carolina) und New York erfasst. Die Windgeschwindigkeiten können in Böen mehr als 100 m/h erreichen und dann einige Schäden verursachen.


Donnerstag, 01. September 2016, 11:30 MESZ





Satellitenbild, 01.09., 05:45 UTC
Quelle: NASA GOES Project
Zugbahn von &quor;Hermine"
Quelle: NRL Tropical Cyclone Page
72h-NDS Propnose 01.-04.09., 12 UTC
Quelle: NOAA WPC
Spitzenböen, 04.09., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropenturm 09L "Hermine" - Warnung
USA

Ausgegeben am: Donnerstag, 01.09.2016, 11:30 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm sowie Starkregen mit Überschwemmungen im Südosten der USA, von Florida bis nach New York 01. - 04.09.2016

Aktuell liegen einige große Gewittercluster über dem Golf von Mexiko; sie haben sich bereits zum Tropensturm 09AL "Hermine" organisiert, der mit seinem Zentrum gut 600 Kilometer westlich von Miami noch über offenem Meer liegt. Den Prognosen zufolge nimmt "Hermine" weiter an Intensität zu und könnte in der kommenden Nacht bzw. morgen früh (UTC) für einige Stunden sogar Hurrikanstatus erreichen (Mittelwinde > 63 kt).
Die vorhergesagte Zugbahn führt den Tropensturm in nordöstliche Richtung; der Landgang wird morgen früh an der Küste Floridas südlich von Tallahassee erwartet. Danach verläuft der weitere Weg durch Georgia und unweit der US-Atlantikküste entlang bis etwa New York, wo "Hermine" am 4. oder 5. September eintreffen soll.

Der Tropensturm führt sehr feuchte Luftmassen mit sich, die enorme Regenmengen erwarten lassen. Für einem Streifen von Nordwestflorida bis nach North Carolina werden zwischen 7 und 10 inch (175 bis 250 mm) während der kommenden 72 Stunden prognostiziert, es muss mit Überflutungen gerechnet werden. Sowohl an der Golfküste Nordwestfloridas als auch später an der Atlantikküste sind entlang der Zugbahn zusätzlich Windböen bis 130 km/h möglich, die zu Schäden an Infrastruktur, Gebäuden und Küstenbefestigungen führen können.


Mittwoch, 31. August 2016, 16:55 MESZ





Satellitenbild, 31.08., 13:00 UTC
Quelle: GOES Project
Zugbahn
Quelle: National Hurrikan Center
5-tägiger NS bis 05.09., 12 UTC
Quelle: NOAA WPC
24h-Niederschlag bis 02.09., 06 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Tropenturm AL09 - Warnung
USA

Ausgegeben am: Mittwoch, 31.08.2016, 16:55 MESZ

Gefahr von Schäden durch Sturm sowie Starkregen mit Überschwemmungen im Südosten der USA, von Florida bis nach North Carolina 01. - 04.09.2016

Auf dem heutigen Satellitenbild sind vor der US-Ostküste sowie über dem Golf von Mexiko eine Reihe konvektiver Systeme auszumachen. Das größte davon, die tropische Depression AL09 befindet sich derzeit knapp nördlich der mexikanischen Halbinsel Yucatan.

Meeresoberflächentemperaturen um 30 °C begünstigen die Entwicklung des Systems sodass es ab heute Abend voraussichtlich die Stärke eines Tropensturmes erreichen wird. Ein flacher Höhentrog, der sich bis in den Golf von Mexiko erstreckt lenkt das System nun auf eine nordöstliche Zugbahn. Am Freitagmorgen erreicht der Sturm voraussichtlich mit mittleren Windgeschwindigkeiten um 100 km/h und Böen in Orkanstärke die Golfküste im Nordwesten Floridas. Von dort aus verlagert er sich weiter nordostwärts wieder auf den Atlantik, wobei er etwa eine küstenparallele Zugbahn einschlagen wird, sodass er auch die Küstenstaaten von Georgia bis nach North Carolina beeinflussen wird.

Neben starken Windböen muss am Freitag im Norden Floridas sowie im Süden Georgias mit ergiebigen Regenfällen von örtlich mehr als 150 mm in 24 Stunden gerechnet werden. Zudem besteht an der Golfküste Floridas, wo der Sturm an Land trifft die Gefahr einer Sturmflut. Im weiteren Verlauf ist bis Samstag auch an den Küsten von North- und South Carolina von ergiebigen Regenfällen von mehr als 150 mm in 24 Stunden auszugehen. Bis Sonntag können vom Norden Floridas bis in die Küstenregionen North Carolinas lokal bis zu 300 mm Regen zusammenkommen. Dabei besteht Gefahr vor Überflutungen und Erdrutschen.


eingerichtet am: 31. August 2016, 16:55 MESZ
MB

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