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Donnerstag, 21. April 2016, 11:25 MESZ





Satellitenbild, 21.04., 05:45 UTC
Quelle: NASA GSFC GOES Project
500hPa-Geopot.&-temp, 22.04., 06 UTC
Quelle: Wetterzentrale
24-h Niederschlag bis 22.04., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
24h-Niederschlag bis 22.04., 03 UTC
Quelle: INUMET

Starkregen - Warnung

Uruguay, Brasilien, Argentinien

Ausgegeben am: Donnerstag, 21.04.2016, 11:25 MESZ

In Teilen Südamerikas, insbesondere gebietsweise in Uruguay, im Nordosten Argentiniens und ganz im Süden Brasiliens besteht die Gefahr heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen - 16.-21.04.2016

Heute im Tagerverlauf nähert sich Uruguay von Westen ein Höhenrücken und morgen um 06 UTC zeigt die Prognose dort berreits eine eigenständige Hochdruckzelle mit einem Kerndruck von mehr als 1020 hPa. Die anhaltenden und gebietsweise ergiebigen Niederschläge lassen heute somit nach und hören zur Nacht hin ganz auf. Bis zum Nachmittag kann sich die Regensumme seit heute Nacht aber noch einmal auf mehr als 100 mm summieren und die Gefahr von größeren Überschwemmungen aufrecht erhalten. Ab heute Abend beginnt ein trockener Witterungsabschnitt.


Mittwoch, 20. April 2016, 12:55 MESZ





Satellitenbild, 20.04., 08:45 UTC
Quelle: NASA GSFC GOES Project
300hPa-Geopot.&-Wind, 20.04., 12 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
500hPa-Geopot./-Temp.&Wolken bis 21.04., 00 UTC
Quelle: INMET
24h-Niederschlag bis 22.04., 06 UTC
Quelle: INUMET

Starkregen - Warnung

Uruguay, Brasilien, Argentinien

Ausgegeben am: Mittwoch, 20.04.2016, 12:55 MESZ

In Teilen Südamerikas, insbesondere gebietsweise in Uruguay, im Nordosten Argentiniens und ganz im Süden Brasiliens besteht die Gefahr heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen - 16.-21.04.2016

Heute gelangen die betroffenen Gebiete unter leicht antizyklonal gekrümmte Isohypsen. Mit dem höheren Geopotential ist schwaches Absinken verbunden und die starken Regenfälle der vergangenen Tage lassen vorübergehend nach. Bis gestern, 7 Uhr Lokalzeit, wurden in San Antonio im Departamentos Salto 185,0 mm binnen 24 Stunden gemessen.

Bereits morgen nähert sich von Westen ein neuer Höhentrog, der vorderseitig erneut für großskalige Hebungsantriebe sorgt und weitere Regenfälle auslöst. Besonders in der Nordosthälfte Uruguays, im Süden Brasiliens und im Nordosten Argentiniens muss gebietsweise mit weiteren 50-100 mm Regen gerechnet werden. Lokal kommen nochmals über 100 mm zusammen. Damit können weiterhin Überschwemmungen verbunden sein.


Dienstag, 19. April 2016, 10:00 MESZ





Satellitenbild, 19.04., 05:45 UTC
Quelle: NASA GSFC GOES Project
500hPa-Geopot.&Wolken, 20.04., 00 UTC
Quelle: INMET
24h-Niederschlag bis 20.04., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
24h-Niederschlag bis 20.04., 03 UTC
Quelle: INUMET

Starkregen - Warnung

Uruguay, Brasilien, Argentinien

Ausgegeben am: Dienstag, 19.04.2016, 10:00 MESZ

In Teilen Südamerikas, insbesondere gebietsweise in Uruguay, im Nordosten Argentiniens und ganz im Süden Brasiliens besteht die Gefahr heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen - 16.-21.04.2016

Der ausgeprägte Höhentrog über dem Süden und Westen Südamerikas sorgt vorderseitig über dem Südosten des Kontinents weiterhin für kräftige Hebungsvorgänge. Entlang einer quasistationären, vom Westatlantik über Uruguay bis nach Nordostargentinien verlaufenden Tiefdruckrinne fallen ergiebige Regenfälle. Im Südosten Südamerikas bildet sich ein Tiefdruckgebiet aus, das in den nächsten Tagen ostwärts auf den Atlantik zieht.

Modellprognosen zufolge (GFS und WRF) kommen binnen 24 Stunden bis heute Nacht (UTC) in den betroffenen Gebieten 100 bis lokal über 200 mm zusammen.
In den mittleren und nördlichen Landesteilen Uruguays, zum Teil im Nordosten Argentiniens sowie lokal im äußersten Süden Brasiliens muss mit Überschwemmungen gerechnet werden.

Binnen 24 Stunden fielen in der Ortschaft Rossel y Rius im zentralen Uruguay bis gestern, 7 Uhr Lokalzeit insgesamt 225 mm Regen. In den vergangenen Tagen kamen infolge von Überschwemmungen und Tornados in Uruguay und Chile mindestens 10 Menschen ums Leben.


Montag, 18. April 2016, 11:45 MESZ





Satellitenbild, 18.04., 05:45 UTC
Quelle: NASA GSFC GOES Project
500hPa-Geopot.&Wolken, 19.04., 00 UTC
Quelle: INMET
24h-Niederschlag bis 20.04., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
24h-Niederschlag bis 19.04., 00 UTC
Quelle: INMET

Starkregen - Warnung

Uruguay, Brasilien, Argentinien

Ausgegeben am: Montag, 18.04.2016, 11:45 MESZ

In Teilen Südamerikas, insbesondere gebietweise in Uruguay, im Nordosten Argentiniens und ganz im Süden Brasiliens besteht die Gefahr heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen - 16.-21.04.2016

Ein ungewöhnlich kräftiger Höhentrog erstreckt sich über den Westen Südamerikas nordwärts und sorgt auf seiner Vorderseite über dem Südosten des Kontinentes für intensive Hebungsvorgänge. Vom Ostatlantik über die Mitte Uruguays bis in den äußersten Nordosten Argentiens verläuft eine quasistationäre Tiefdruckrinne , entlang derer es anhaltend und ergiebig regnet. Die Modelle (GFS und COSMO) sagen 24 stündige Regensummen von 100 bis über 200 mm vorher.
Bis zum 21. April muss in den mittleren und nördlichen Landesteilen Uruguays, im äußersten Nordosten Argentiniens sowie lokal im äußersten Südosten Brasiliens mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen gerechnet werden.


Sonntag, 17. April 2016, 11:15 MESZ





Satellitenbild, 17.04., 05:45 UTC
Quelle: NASA GSFC GOES Project
Stromlinien, 16.04., 18 UTC
Quelle: http://nimbus.com.uy
6h-Nierderschlag bis 18.04., 18 UTC
Quelle: http://nimbus.com.uy
24h-Niederschlag bis 20.04., 00 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkregen - Warnung

Uruguay, Brasilien, Argentinien

Ausgegeben am: Sonntag, 17.04.2016, 11:15 MESZ

In Teilen Südamerikas, insbesondere gebietweise in Uruguay, im Nordosten Argentiniens und ganz im Süden Brasiliens besteht die Gefahr heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen - 16.-21.04.2016

Eine flache Tiefdruckrinne wird nach Süden hin bergenzt durch umfangreiche Hochdruckgebiete über dem südlichen Atlantik und dem Südpazifik, die auch über Südamerika eine Hochdruckbrücke bilden. Das Gebiet tiefen Drucks erstreckt sich von Uruguay bis Paraguay. In der Höhe verläuft am südlichen Rand des Übergangsbereiches ein kräftiger Jet. Bodennah gelangt mit einer westlichen Strömung feuchte Luft heran. An dieser Druckkonstellation ändert sich in den kommenden 3 Tagen nur wenig, und im Bereich der sich nur sehr langsam nordwärts verlagernden Tiefdruckrinne fällt anhaltend und konvektiv druchsetzter Regen. Die Niederschlagsmengen lassen laut COSMO 2.8 km Prognosen des brasilianischen Wetterdienstes oder die Prognosen des ETA Modelles eines uruguayischen Wetterdienstleisters 24 stündige Regenmengen von lokal mehr als 200 mm erwarten.
Bis zum 21. April muss in den mittleren und nördlichen Landesteilen Uruguays, im äußersten Nordosten Argentiniens sowie lokal im äußersten Südosten Brasiliens mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen gerechnet werden.


Samstag, 16. April 2016, 09:15 MESZ





Satellitenbild, 15.04., 17-19 UTC
Quelle: NASA Worldview
500-hPa-Geopot./-Temp. & SLP, 18.04., 12 UTC
Quelle: Wetterzentrale
Gesamtniederschlag bis 20.04., 18 UTC
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung
Langjähriges Mittel des Aprilniederschlags
Quelle: Wettergefahren-Frühwarnung

Starkregen - Warnung

Uruguay, Brasilien, Argentinien

Ausgegeben am: Samstag, 16.04.2016, 09:15 MESZ

In Teilen Südamerikas, insbesondere gebietsweise in Uruguay und Chile, besteht die Gefahr heftiger Regenfälle mit Überschwemmungen - 16.-21.04.2016

In manchen Regionen Südamerikas gehen in den kommenden Tagen heftige Regenfälle nieder. Betroffen werden insbesondere Uruguay und Teile Chiles sein.

Eine schwach ausgeprägte Ostströmung führt warme und feuchte Luftmassen vom Südatlantik nach Uruguay. Erste Schauer und Gewitter bilden sich schon heute und morgen, kräftig fallen die konvektiven Niederschläge vor allem von Montag bis Mittwoch aus. Für Uruguay prognostizieren aktuelle Modellläufe verbreitet 50-200 mm bis Mittwochabend (UTC). Örtlich können sogar über 300 mm zusammenkommen. Auch in den angrenzenden Gebieten (z.B. Südbrasilien, Nordostargentinien) sind lokal noch kräftige Niederschläge zu erwarten. Es treten Überschwemmungen und einzelne Erdrutsche auf.
In den betroffenen Gebieten hat es in der ersten Aprilhälfte zum Teil bereits ungewöhnlich viel geregnet. Binnen einer Woche sind lokal über 200 mm gefallen (03.-09.04.). Salto in Uruguay registrierte binnen 30 Tagen bis 14.04. insgesamt 344,9 mm Regen, normal sind in diesem Zeitraum 123,8 mm. Dies entspricht 278,6 % oder einem Überschuss von 221,1 mm. Gestern Abend gegen 19 UTC fegte über die Kleinstadt Dolores im Südwesten ein Tornado hinweg. Er hinterließ schwere Schäden und mindestens vier Todesopfer.

Bereits gestern hat es südlich der Hauptstadt Santiago de Chile ergiebig geregnet, bis Montag können dort im Grenzbereich zu Argentinien weitere 50-150 mm, lokal über 200 mm hinzukommen. Es muss mit Überschwemmungen und einzelnen Erdrutschen gerechnet werden.


eingerichtet am: 16. April 2016, 09:15 MESZ
SB

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